Veranstaltungsarchiv 2019

Dezember 2019

17. Dezember 2019
19 Uhr

Haus des Deutschen Ostens (HDO), München

Lesung mit Dagmar Dusil

Auf leisen Sohlen. Annäherungen an Katzendorf

17. Dezember 2019, 19 Uhr
Haus des Deutschen Ostens (HDO), Am Lilienberg 5, 81669 München (Karte, externer Link)

In einem Gespräch mit Moderator Josef Balazs wird Dagmar Dusil ihr Buch und ihr spannendes Jahr in Siebenbürgen, in Katzendorf, präsentieren und etliche Passagen daraus lesen.
Die Schriftstellerin Dagmar Dusil war 2017 Dorfschreiberin in Katzendorf. Mit dieser Auszeichnung ist folgendes Angebot verbunden: „der Dorfschreiber kann wohnen nach Schreibeslust ein Jahr lang im Pfarrhaus von Katzendorf/Caţa und das Preisgeld als tägliches Brot hinnehmen. Er/Sie kann und soll sich umsehen, in die Sprache der Dorfbewohner hineinhören, sich wundern, mitreden, um einen Dichterbeitrag zum gegenwärtigen Transsilvanienbild hinzuzufügen.“
Eine Veranstaltung des Hauses des Deutschen Ostens (HDO) und des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der LMU München.

Veranstaltungshinweis auf der Seite des HDO.

6. Dezember 2019

Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte, Detmold 

Vortrag von Dr. Florian Kührer-Wielach

Paradeis lost

Erinnerte Erfahrungen und erfahrene Erinnerungen bei den Rumäniendeutschen

6. Dezember 2019
Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte
Georgstraße 24, 32756 Detmold (Karte)

Im Rahmen der Tagung „Der Mensch und das System. Das ‚sowjetische Gepäck‘ der Russlanddeutschen zwischen Erfahrung und Erinnerung“ – Panel III: Erinnerungskulturen in vergleichender Perspektive,
5.–6.12.2019

Programmflyer

5. Dezember 2019
19 Uhr

Haus des Deutschen Ostens (HDO), München

Podiumsgespräch

„Wir“ und „die Anderen“ – Minderheiten nach 1918 zwischen Konflikt, Identität und Loyalität

5. Dezember 2019, 19 Uhr
Haus des Deutschen Ostens (HDO), Am Lilienberg 5, 81669 München (Karte, externer Link)

Podiumsteilnehmer: Ulrich Sachweh (München) und PD Dr. Tobias Weger, IKGS an der LMU
Moderation: Professor Dr. Andreas Otto Weber, Direktor des Hauses des Deutschen Ostens, München

Die Veränderungen der Landkarte Europas nach dem Ersten Weltkrieg und dem Abschluss der Friedensverträge brachten nicht nur neue Staaten hervor, sondern innerhalb dieser auch neue Minderheiten. Das waren zum Beispiel die Deutschen und Ungarn in der neu entstandenen Tschechoslowakei oder die Ungarn in Rumänien. Andere Gruppen blieben Minderheiten, aber in einem neuen Staatengefüge, so die Deutschbalten in Estland, Lettland und Litauen.
Die Voraussetzungen, die gesetzlichen Rahmenbedingungen und die soziale Zusammensetzung waren bei all diesen Gruppen sehr unterschiedlich. Vor diesem historischen Hintergrund soll im Podiumsgespräch „‚Wir‘ und ‚die Anderen‘„ der Frage nachgegangen werden, welche Auswirkungen die politische und gesellschaftliche Entwicklung auf die einzelnen Menschen hatte. Wie bildeten sich neue Identitäten heraus? Welche Loyalitäten entstanden und welche wurden gefordert? Anhand von Fallbeispielen werden der Historiker PD Dr. Tobias Weger und der Coach und Heilpraktiker für Psychotherapie Ulrich Sachweh versuchen, eine neue Perspektive auf die Situation nach 1918 zu entwickeln.

Ulrich Sachweh ist Coach und Heilpraktiker für Psychotherapie in München. Im HDO leitete er einen Gesprächskreis zum Thema „Vertreibung, Flucht, Neuanfang“ und war Referent der Vortragsreihe „Die deutsche Geschichte und ihre Auswirkung auf die Familie“.

PD Dr. Tobias Weger ist Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter am IKGS in München. Von ihm liegen unter anderem vor: „Großschlesisch? Großfriesisch? Großdeutsch! Ethnoregionalismus in Schlesien und Friesland, 1918–1945“ (2017) und „Kunst zur Kriegszeit 1914–1918. Künstler aus Schlesien zwischen Hurrapatriotismus und Friedenssehnsucht“ (2015, mit Johanna Brade).

#daslangeendevon1918

Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe
Weitere Informationen zum Vortrag

November 2019

25. November 2019
20 Uhr

City Kino Wedding, Berlin

Filmvorführung

„Siebenbürgen in Bildern erzählt“

Montag, 25. November 2019, 20 Uhr
City Kino Wedding, Müllerstraße 74, 13349 Berlin (Karte)

Im vergangenen Sommer hat der Studiengang der Beuth Hochschule für Technik Berlin und filminteressierte rumänische Studierende der Babeș-Bolyai-Universität Cluj-Napoca/Klausenburg gemeinsam mit dem IKGS eine internationale Sommerschool für ethnografischen Dokumentarfilm im siebenbürgischen Dorf Katzendorf/Cața in Rumänien veranstaltet. Das Projekt ist von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien finanziert worden und konnte in der kreativen Umgebung des Pfarrhofs des Schriftstellers und Filmemachers Frieder Schuller stattfinden.

In diesen 10 siebenbürgischen Tagen sind von 13 rumänischen und deutschen Studierenden in Katzendorf fünf kurze Dokumentarfilme entstanden, die am 25. November, um 20 Uhr, im City Kino Wedding (Müllerstraße 74, 13349 Berlin) gezeigt werden; die Filmemacherinnen und Filmemacher werden vor Ort sein, über den Produktionsprozess in Rumänien sprechen und gerne Ihre Fragen beantworten.

Einen Überblick über das Projekt finden Sie hier:
www.filmschoolkatzendorf.de

Der Eintritt ist frei, solange die Plätze im City Kino Wedding reichen.

#siebenbuergeninbildernerzaehlt

22. November 2019
16 Uhr

Alexandru-Ion-Cuza-Universität Iassy/Iași,

Vortrag

Kronstadt ist eine Welt

Literarische Inszenierungen einer zentraleuropäischen Stadt in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

22. November 2019, 16 Uhr
Alexandru-Ion-Cuza-Universität Iassy/Iași, Deutsches Lektorat – DAAD
Bulevardul Carol I nr. 11 (Karte)

20. November 2019
18:30 Uhr

Slowakisches Institut in Wien

Bildervortrag von Renata SakoHoess

Unfreiwillig erfolgreich

Die Pressburger Autorin Therese Schröer

20. November 2019, 18:30 Uhr
Slowakisches Institut in Wien
Wipplingerstrasse 24–26, 1010 Wien (Karte)

Bei den Recherchen zu ihrem Literarischen Reiseführer Pressburg/Bratislava stieß Renata SakoHoess auf eine fast vergessene Autorin: Therese Schröer (1804–1885), eine Schreiberin mit gewandtem Stil und feinem Witz. Diese wird im Vortrag mit Bildern Pressburgs aus ihrer Epoche vorgestellt, eingebettet in die Lesung aus ihren Briefen.

Renata SakoHoess kam in einer deutsch-slowakischen Familie in Bratislava auf die Welt und verließ im Herbst 1968 als Kind mit ihren Eltern die Tschechoslowakei. Seit vielen Jahren ist sie als Autorin, Übersetzerin und Kulturmittlerin zwischen der Slowakei und Deutschland tätig.

Eine Veranstaltung des Deutschen Kulturforums östliches Europa, Potsdam, und des IKGS in Zusammenarbeit mit dem Slowakischen Institut in Wien.

Veranstaltungsflyer

18. November 2019
16:30 Uhr

Carl-Friedrich-von-Siemens-Stiftung

Vortrag von Helene Dorfner

„Brücken aus Papier“

Bestandserhaltung, Restaurierung, Katalogisierung und Digitalisierung von deutschsprachigen Zeitungen aus Südosteuropa in einer One-Person-Library

18. November 2019, 16:30 Uhr

Carl-Friedrich-von-Siemens-Stiftung

Im Rahmen der Koordinationsbesprechung der Bibliothekare an bayerischen Institutionen der Ost- und Südosteuropaforschung und an anderen Spezialbibliotheken in der Carl-Friedrich-von-Siemens-Stiftung.

Die Bibliothek des IKGS verfügt über eine der größten Sammlungen deutschsprachiger Zeitungen und Zeitschriften aus Südosteuropa in Deutschland. Sie besteht aus seltenen Originalmaterialien und Mikrofilmen und umfasst den Zeitraum von 1750 bis heute und wird von Forschern aus der ganzen Welt genutzt. Weil die Bibliothek als klassische One-Person-Library betrieben wird, kann die Konservierung, Restaurierung, Katalogisierung und Digitalisierung der Periodika aus finanziellen und personellen Gründen nur mit Hilfe von Kooperationspartnern und ehrenamtlichen Helfern erfolgen. In diesem Vortrag wird das Projekt „Brücken aus Papier“ als Best-Practice-Beispiel vorgestellt, das zeigt, wie auch kleine Bibliotheken ihre Zeitungsbestände erhalten und digitalisieren können.

(Geschlossene Veranstaltung)

Vortrag als PDF-Download.
Mehr Informationen zum Projekt.

 

15. November 2019
15 Uhr

Haus des deutschen Ostens München

Symposium

„Von Siegern und Verlierern“

Gesellschaftlicher Wandel und Minderheitenschutz in Ungarn und Rumänien nach dem Ersten Weltkrieg

15. November 2019, 15 Uhr

Haus des Deutschen Ostens (HDO)
Am Lilienberg 5, 81669 München

Teilnehmer: György Dalos, Prof. Dr. Bernd Fabritius, Dr. Florian Kührer-Wielach und Prof. Gerhard Seewann

Das Symposium widmet sich der Situation der beiden Nachbarländer Ungarn und Rumänien nach dem Ersten Weltkrieg: während die massiven Gebietsverluste des Königreichs Ungarns im Rahmen der Pariser Vorortverträge bestätigt wurden, zählt Rumänien zu den großen Gewinnern des Ersten Weltkriegs. Die multikulturell geprägten, ostungarischen Gebiete Siebenbürgen, Banat und Partium wurden 1918 de facto, 1919/1920 auch völkerrechtlich zu einem Teil „Großrumäniens“. Im Rahmen der beiden Vorträge von Prof. Gerhard Seewann und Dr. Florian Kührer-Wielach wird die Phase der staatlich-gesellschaftlichen Neuorientierung und die damit verbundenen Versuche der Konsolidierung in den beiden Ländern nach dem Ersten Weltkrieg untersucht. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Situation der Minderheiten gelegt.

In einer anschließenden Podiumsdiskussion diskutieren die beiden Vortragenden gemeinsam mit dem ungarischen Schriftsteller und Historiker György Dalos und dem Beauftragen der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Prof. Dr. Bernd Fabritius, über Minderheitenschutz in Vergangenheit und Gegenwart in Ungarn, Rumänien und Deutschland.

Programm und nähere Informationen zur Veranstaltungsreihe „Versailles – Trianon – Brest-Litowsk“

9. November 2019
10 Uhr

Centrum Modernes Griechenland an der Freien Universität Berlin

Vortrag von Helene Dorfner

Das Musikleben in Athen am Hof König Ottos I. von Griechenland

9. November 2019, 10 Uhr
Centrum Modernes Griechenland an der Freien Universität Berlin
FU Berlin, Holzlaube, großer Hörsaal (UG, -1.2009), Fabeckstraße 23–25, 14195 Berlin (Karte)

Im Rahmen der internationalen Konferenz „Die deutsch-griechischen Verflechtungen zur Zeit König Ottos“

Mehr über die Konferenz erfahren sie hier (externer Link).

 

6. November 2019
16 Uhr (4 p. m. ET)

University of Pittsburg, Department of History, History Department Lounge

Vortrag von PD Dr. Tobias Weger

A European Borderland between Localism and Globalization

The Multiethnic Region of Dobrudja/Dobrogea in the 19th/20th Century

6. November 2019, 16 Uhr (4 p. m. ET)
University of Pittsburg, Department of History, History Department Lounge (Karte)

DAAD Lecture
Mehr zum Forschungsprojekt zu den Deutschen in der Dobrudscha erfahren Sie hier.

6. November 2019
18:30 Uhr

Kulturzentrum Seidlvilla

Autorenlesung und Diskussion

Im Brand der Welten – Ivo Andrić. Ein europäisches Leben

Michael Martens, Südosteuropa-Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, liest aus seiner aktuell erschienenen Biographie des Literatur-Nobelpreisträgers Ivo Andrić

6. November 2019, 18:30 Uhr
Kulturzentrum Seidlvilla, Mühsam-Saal, Nikolaiplatz 1b, München-Schwabing (Karte)

Michael Krüger, Schriftsteller, Verleger und Übersetzer sowie Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste führt durch die Diskussion mit dem Autor.

Weitere Informationen zur Veranstaltung, zum Buch und zum Autor finden Sie hier (externer Link).

Anmeldung bis 1.11.2019 per Email, Post oder Fax an die Südosteuropa-Gesellschaft (SOG). Zum Anmeldeformular (externer Link).

Eine gemeinsame Veranstaltung der Südosteuropa-Gesellschaft und des IKGS.

5. November 2019
18:30 Uhr

Internationales Begegnungszentrum der Wissenschaft München/IBZ

Podiumsdiskussion

30 Jahre nach der Revolution

Im Rahmen der festlichen Eröffnung der Rumänischen Kulturtage 2019

5. November 2019, 18:30 Uhr
Internationales Begegnungszentrum der Wissenschaft München/IBZ (Karte)
Amalienstraße 38, München

Eröffnung: Iulia-Ramona Chiriac, Generalkonsulin von Rumänien in München

Podiumsdiskussion „30 Jahre nach der Revolution“: Gäste: Dr. Anneli Ute Gabanyi (Politikwissenschaftlerin), Herta Daniel (Präsidentin der Weltföderation der Siebenbürger Sachsen), Florian Kührer-Wielach (IKGS), Claudiu Florian (Direktor des Rumänischen Kulturinstituts Berlin), Dan Ciudin (Vorsitzender des rumänischen Vereins Apozitia, München). Moderation: Brigitte Drodtloff (Vorsitzende Ge-Fo-Rum)

Filmausschnitte: Sorin Dorian Drăgoi (Kameramann) präsentiert seine eigenen Filmaufnahmen, die während der Revolution im Dezember 1989 in Bukarest entstanden sind.
Anschließend lädt das Generalkonsulat von Rumänien zum festlichen Empfang.

Eintritt frei. Keine Anmeldung erforderlich.

Zum Programm der Rumänischen Kulturtage geht es hier (externer Link).
Das Programm als PDF-Datei (externer Link)

Oktober 2019

27.–30. Oktober 2019

Ljubljana/Laibach, Lipica, Kočevje bzw. Kočevska/Gottschee, Sorica/Zarz

Exkursion nach Slowenien

Regionales europäisches Vermächtnis und Metropole der slowenischen Moderne

Eine Exkursion in die Städte Ljubljana/Laibach, Lipica, Kočevje bzw. Kočevska/Gottschee, Sorica/Zarz

27.–30. Oktober 2019

Der heutige Staat Slowenien besteht aus historischen Ländern der Habsburger: dem östlichen Teil der Grafschaft Görz, der Krain, der Untersteiermark und einem südlichen Streifen Kärntens. Die Region gehörte als Mark bereits seit dem 10. Jahrhundert zum römisch-deutschen Reich. Deutsche und die hier lebenden Slawen, die Slowenen, prägten Geschichte und Kultur über ein Jahrtausend gemeinsam. Eine Besonderheit ist die seit dem 14. Jahrhundert von deutschen Bauern bewohnte unwegsame Wald- und Karstregion Gottschee/Kočevska in Unterkrain. Wie die Gegend um Marburg an der Drau, slowenisch Maribor, bildet sie eine ehemalige deutsche Sprachinsel des heutigen Staatsgebiets. In der früheren Sprachinsel Zarz in Oberkrain verwendeten Anfang des 20. Jahrhunderts nur noch ältere Menschen das Deutsche.
Eine Veranstaltung des Deutschen Kulturforums östliches Europa, Potsdam, in Kooperation mit dem IKGS.

Das komplette Programm der Exkursion und weitere Informationen finden Sie hier.

27. Oktober 2019
10 Uhr

Haus des Deutschen Ostens (HDO)
München

Vortrag von Dr. Enikő Dácz

Das „rumänische Heidelberg“. Das literarisch (re)konstruierte Kronstädter Schulwesen der Zwischenkriegszeit

27. Oktober 2019, 10 Uhr
Haus des Deutschen Ostens (HDO)
Am Lilienberg 5, 81669 München (Karte, externer Link)

Veranstalter: Sektion Schulgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde, Heidelberg

Das komplette Programm des Seminars als PDF-Download.

26. Oktober 2019
16:30 Uhr

Senatssaal im Bayerischen Landtag (Maximilianeum)

Podiumsdiskussion

„Wo sind wir daheim?“

Zugehörigkeiten und Optionen von „Minderheiten“ in Deutschland und Rumänien

26. Oktober 2019, 16:30 Uhr

Senatssaal im Bayerischen Landtag (Maximilianeum)

Im Rahmen der Festveranstaltung „70 Jahre – Für die Gemeinschaft“ anlässlich des 70-jährigen Bestehens des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland.

Es diskutieren:
Angelika Beer, Theologin und Kulturmanagerin, ab Herbst 2019 Vikarin der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien, Dr. Simone Eick, gf. Direktorin des Deutschen Auswandererhauses in Bremerhaven, Prof. Dr. Bernd Fabritius, Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Präsident des Bundes der Vertriebenen, Prof. Dr. Konrad Gündisch, Historiker, Sylvia Stierstorfer, MdL, Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene; Moderation: Dr. Florian Kührer-Wielach (IKGS)

Eine Veranstaltung des IKGS und des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. Gesonderte Einladung.

25. Oktober 2019
13:30 Uhr

Lucian Blaga-Universität, Lehrstuhl für Gemanistik,  Sibiu/Hermannstadt, Rumänien

Vortrag von Dr. Enikő Dácz

Literarische Inszenierungen einer zentraleuropäischen Stadt. Transnationale Perspektiven auf Kronstadt/Brașov/Brassó in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

25. Oktober 2019, 13.30 Uhr
Lucian Blaga-Universität, Lehrstuhl für Gemanistik, Bulevardul Victoriei 5-7, 550024 Sibiu/Hermannstadt, Rumänien (Karte, externer Link)

Der Vortrag stellt ein Projekt vor, das am Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS) angesiedelt ist und Kronstadt einerseits als Schauplatz literarischen Lebens und Wirkens erforscht, andererseits Raum als Kategorie literaturwissenschaftlicher Analysen anwendet, um das in Texten imaginierte Kronstadt von der Jahrhundertwende bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs zu betrachten.
Der Vortrag wird im Rahmen der Internationalen Jubiläumstagung zum 50. Gründungstag des Hermannstädter Lehrstuhls für Germanistik, Literatur und Sprache im südosteuropäischen Raum gehalten.

Programm

24. Oktober 2019
14:30 Uhr

Blauer Salon, Universität Ljubljana/Laibach

Buchpräsentation

Blick ins Ungewisse. Visionen und Utopien im Donau-Karpaten-Raum 1917 und danach

Hrsg. von Angela Ilić, Florian Kührer-Wielach, Irena Samide, Tanja Žigon; Moderation: Prof. Dr. Mira Miladinović Zalaznik

24. Oktober, 14:30 Uhr
Blauer Salon, Universität Ljubljana/Laibach
Im Rahmen des „Tages der Germanistik“: 100 Jahre Germanistik in Slowenien, Universität Ljubljana/Laibach, Slowenien

Mehr über den Band beim Verlag Friedrich Pustet (externer Link).

23.–26. Oktober 2019

Rijeka

Studienexkursion

Informationsreise für Medienvertreter in die Kulturhauptstadt Europas 2020 – Rijeka/Fiume

23.–26.Oktober 2019

Im Jahr 2020 wird die kroatische Hafenstadt an der Adria – Rijeka (it./ung. Fiume, dt. St. Veit am Pflaum) – Kulturhauptstadt Europas sein. Aus diesem Anlass lädt das Deutsche Kulturforum östliches Europa, Potsdam, zu einer Informationsreise für Medienvertreter ein. Die Reise bietet deutschsprachigen Journalistinnen und Journalisten die Möglichkeit, Geschichte und Gegenwart der Kulturhauptstadt 2020 kennenzulernen. Auf dem Programm stehen Besuche bei einschlägigen Kultureinrichtungen und Gespräche mit den Verantwortlichen für das Programm der Kulturhauptstadt 2020. IKGS-Mitarbeiterin Dr. Angela Ilić begleitet die Gruppe und führt die Teilnehmer auf einen historisch-orientierten Stadtrundgang durch Rijeka.

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23. Oktober 2019
19:30 Uhr

Stadtbibliothek Sendling,
München

Lesung und Gespräch mit Cătălin Mihuleac

Oxenberg & Bernstein

Durch den Abend führt Dr. Enikő Dácz (IKGS)

23. Oktober 2019
19:30 Uhr
Stadtbibliothek Sendling
Albert-Roßhaupter-Str. 8
München (Karte, externer Link)

Eine Veranstaltung des IKGS und der Stadtbibliothek München.

Der Eintritt ist frei.

18. Oktober 2019
13:30 Uhr

‚Sitzungssaal‘ (Conference Hall) of the Faculty of Catholic Theology, Vienna

Vortrag von Dr. Angela Ilić

Looking through a Veil

Challenges and Perspectives of Interreligious Dialogue in Serbia

18. Oktober 2019, 13:30 Uhr
‚Sitzungssaal‘ (Conference Hall) of the Faculty of Catholic Theology, Universitätsring 1, Vienna, Staircase 8 (‚Stiege 8’), 2nd floor (Karte/Map)

Ein Vortrag im Rahmen der Tagung „Interreligious Dialogue in Context – A European Comparison“
Veranstalter: Research Center ‚Religion and Transformation in Contemporary Societies / RaT‘ (University of Vienna) and the Special Research Focus ‚Interreligiosity‘/SIR (KPH Vienna/Krems).

18. Oktober 2019

Roter Saal der Universität Czernowitz/Tscherniwzi

Festveranstaltung

10 Jahre/РОКІВ Gedankendach

Das Kultur- und Wissenschaftszentrum an der Nationalen Jurij-Fedkowytsch-Universität feiert sein erstes Jahrzehnt

18. Oktober 2019
Roter Saal der Universität Czernowitz/Tscherniwzi
Das Zentrum Gedankendach ist Mitglied des IKGS e. V.

Programm

2.–4. Oktober 2019

Pazin and Pula, Kroatien

Konferenz

Writing History in Multicultural Regions of Southeastern Europe: The Role of Special Libraries and Archives

2.–4. Oktober 2019
Pazin and Pula, Kroatien

2.–3.10.: Pazin: ul. Vladimira Nazora 3, 52000 Pazin (Karte, externer Link)
4.10.: Pula, Faculty of Humanities, Auditorium „Slavko Zlatić“, ul. Ivana Matetića Ronjgova 1, 52100 Pula (Karte, externer Link)

Međunarodni znanstveni skup
Kako pisati povijest multikulturalnih regija Jugoistočne Europe:
Uloga specijalnih knjižnica i arhiva

International Academic Conference
Writing History in Multicultural regions of Southeastern Europe:
The Role of Special Libraries and Archives

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September 2019

25.–26. September 2019

ISPMN
Cluj-Napoca/Klausenburg

Internationale Tagung

Von der „Selbsthilfe“ zur Fremdsteuerung.

Zur politischen Geschichte der Deutschen in Rumänien 1933–1938

25.−26. September 2019
Casa Libertății Religioase/Haus der Religionsfreiheit, B-dul 21 Decembrie Nr. 14, Cluj-Napoca/Klausenburg, Rumänien
(Karte)

Veranstalter: Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS); Institut für die Erforschung nationaler Minderheiten/Institutul pentru Studierea Problemelor Minorităților Naționale (ISPMN), Cluj-Napoca/Klausenburg; Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde, Heidelberg und Sibiu/Hermannstadt (AKSL).

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20.–26. September 2019

Kallesdorf/Arcalia, Rumänien

Siebenbürgische Sommerakademie

Siebenbürgisches Kulturerbe. Schnee von gestern oder Brücke in die Zukunft?

20.–26. September 2019
Kallesdorf/Arcalia, Rumänien (Karte, externer Link)

Vom 20. bis 26. September 2019 veranstaltet der Deutsche Jugendverein Siebenbürgen in Kooperation mit dem IKGS und dem Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde die diesjährige Siebenbürgische Akademiewoche unter dem Titel „Siebenbürgisches Kulturerbe. Schnee von gestern oder Brücke in die Zukunft?“

Einer der Vortragenden: Dr. Tobias Weger (IKGS)  mit dem Vortrag “Denkmäler in Siebenbürgen – zwischen Ehrungen, Befindlichkeiten und Geschichtspolitik”.

Anmeldung bis spätestens 31. August 2019: Andrea Rost, Hermannstadt/Sibiu, E-Mail

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19. September 2019
20 Uhr

Autorenbuchhandlung, München

Buchpräsentation

Die ganze Welt ist ein Orchester. Der Dirigent Adam Fischer

Adam Fischer und Andreas Oplatka im Gespräch

19. September 2019
20 Uhr
Autorenbuchhandlung
Wilhelmstraße 41
München (Karte)

Eine Veranstaltung des IKGS und des Hungaricum – Ungarischen Instituts der Universität Regensburg in Kooperation mit der Autorenbuchhandlung

Eintritt frei
Um Anmeldung via E-Mail wird gebeten:
info@autorenbuchhandlung.de

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Mehr über das Buch erfahren Sie hier (externer Link).
Zur Website der Autorenbuchhandlung.

17.–19. September 2019

Evangelische Akademie Siebenbürgen, Sibiu/Hermannstadt

IKGS-Vorträge auf der Fach- und Fortbildungstagung

Rumänien im Fokus. Bestände zur Kulturlandschaft Siebenbürgen in Deutschland und Südosteuropa
20 Jahre VOE-Katalog

17.–19. September 2019
Evangelische Akademie Siebenbürgen, Livezii 55, 550042 Sibiu/Hermannstadt (Karte)

Im Rahmen der Deutsch-rumänischen bibliothekswissenschaftlichen Fach- und Fortbildungstagung der Martin-Opitz-Bibliothek im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft der Bibliotheken und Sammlungen zur Geschichte und Kultur der Deutschen im östlichen Europa in Kooperation mit der Evangelischen Akademie Siebenbürgen, dem Begegnungs- und Kulturzentrum Friedrich Teutsch der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien sowie der Kulturreferentin für Siebenbürgen hält Dr. Florian Kührer-Wielach (IKGS, München) den Vortrag „Geschichte der Deutschen in Rumänien“. Helene Dorfner (Bibliothekarin im IKGS) wird den Vortrag „Brücken aus Papier“ – Massenentsäuerung und Restaurierung von deutschsprachigen Zeitungen aus Rumänien aus dem Bestand des IKGS halten.

Das detaillierte Programm finden Sie hier.

7. September 2019

Evangelische Akademie Tutzing

Podiumsdiskussion

Re-Nationalisierung der Kulturen? Ein Blick nach Österreich und Deutschland

Florian Kührer-Wielach (IKGS) im Gespräch mit Kathrin Röggla und Carena Schlewitt

7. September 2019, 11:30 Uhr
Evangelische Akademie Tutzing (Karte, externer Link)

Im Rahmen der Tagung „Zensiert & Verfolgt: Kultur unter Druck“ der Evangelischen Akademie Tutzing und der Bundeszentrale für politische Bildung

Zum Programm auf der Seite der Ev. Akademie Tutzing

 

August 2019

25. August 2019
13:45–15:45 Uhr

Athen, Griechenland

Vortrag von Helene Dorfner

Paper Bridges: Conservation, Restoration, Cataloguing and Digitization of German-language Newspapers from Southeastern Europe in a One-Person-Library

Im Rahmen des IFLA World Library and Information Congress. Session „Success Stories and Challenges: News Media Re-used in Research and by the General Public“ der News Media Section joint with Digital Humanities – Digital Scholarship Special Interest Group

25. August 2019
13:45–15:45 Uhr
Megaro Musikis, Leoforos Vasilissis Sofias & Kokkali
115 21 Athen, Griechenland (Karte, externer Link)

Die Bibliothek des IKGS verfügt über eine der größten Sammlungen deutschsprachiger Zeitungen und Zeitschriften aus Südosteuropa in Deutschland. Sie besteht aus seltenen Originalmaterialien und Mikrofilmen und umfasst den Zeitraum von 1750 bis heute und wird von Forschern aus der ganzen Welt genutzt. Weil die Bibliothek als klassische One-Person-Library betrieben wird, kann die Konservierung, Restaurierung, Katalogisierung und Digitalisierung der Periodika aus finanziellen und personellen Gründen nur mit Hilfe von Kooperationspartnern und ehrenamtlichen Helfern erfolgen. In diesem Vortrag wird das Projekt „Paper Bridges“ als Best-Practice-Beispiel vorgestellt, das zeigt, wie auch kleine Bibliotheken ihre Zeitungsbestände erhalten und digitalisieren können.

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25. August 2019
10:15–11:15 Uhr

Deutsche Gesellschaft e. V.
Berlin

Vortrag von PD Dr. Tobias Weger (IKGS)

Deutsche Kultur und Geschichte zwischen Ostsee und Schwarzem Meer – zwischen Stereotypen und historischer Forschung (Impulsvortrag)

25. August 2019, 10:15–11:15 Uhr
Deutsche Gesellschaft e. V., Mosse-Palais, Voßstr. 22
10117 Berlin-Mitte (Karte)

„Deutsche Kultur und Geschichte im östlichen Europa“ lautet seit einigen Jahrzehnten ein international vernetztes, pluridisziplinär bearbeitetes Forschungsfeld, bei dem aktuelle akademische Paradigmen der Geschichts-, Sozial- und Kulturwissenschaften angewandt werden. Doch jenseits dieser etablierten Wissenschaftslandschaft existieren in verbreiteten Geschichtsbildern noch immer diffuse Vorstellungen von der „deutschen Ostsiedlung“ und einem (fast ausschließlich) von „deutschen Volksgruppen“ bevölkerten „deutschen Osten“. Vor der Folie historischer Forschungstraditionen soll im Vortrag ein Überblick über die Jahrhunderte alte Präsenz deutscher Menschen im östlichen Europa und ihr Zusammenleben mit Angehörigen anderer Ethnien, Völker und Nationen gegeben werden.

Das komplette Programm hier als PDF-Download (externer Link)

Ansprechpartner für das IKGS: Tobias Weger E-Mail
Anmeldung: Deutsche Gesellschaft e. V., Mosse-Palais, Voßstr. 22, 10117 Berlin-Mitte, Dr. Evelyna Schmidt, Referentin Kultur & Gesellschaft, Tel.: +49 30 88412 252, E-Mail

Der Eintritt ist frei.

Veranstalter: Deutsche Gesellschaft e V.
Förderung von: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM)

Juli 2019

27. Juli 2019

Haus der Donauschwaben, Sindelfingen

Vortrag von Dr. Angela Ilić

Religiöse Aufbrüche in Jugoslawien

Im Rahmen der Tagung „Aufbruchsbewegungen im Katholizismus in den Nachfolgestaaten der Habsburgermonarchie im Südosten Europas 1919 bis 1939“

27. Juli 2019
Haus der Donauschwaben, Sindelfingen

In ihrem Vortrag „Religiöse Aufbrüche in Jugoslawien“ wird Angela Ilić die Lage der Kirchen und Religionsgemeinschaften im Jugoslawien der Zwischenkriegszeit schildern, mit einem besonderen Augenmerk auf die deutschsprachigen Kirchengemeinden.

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13.−23. Juli 2019

Katzendorf/Cața, Rumänien

Summer School

Siebenbürgen in Bildern erzählt

Eine deutsch-rumänische Summer School für ethnografischen Dokumentarfilm in Katzendorf/Cața

13.−23. Juli 2019
Katzendorf/Cața, Rumänien

Die Summer School bringt junge deutsche Filmstudierende aus Berlin und filminteressierte rumänische Studierende aus Klausenburg/Cluj-Napoca länderübergreifend zusammen und lässt sie gemeinsam an dokumentarischen Kurzfilmen zu dörflichen Themen der Kulturregion Siebenbürgen arbeiten.

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9. Juli 2019
19 Uhr

Haus des Deutschen Ostens (HDO)

Vortrag

Der vergessene Weltkrieg Europas Osten 1912–1923

Buchpräsentation von Prof. Dr. Włodzimierz Borodziej und Prof. Dr. Maciej Górny

9. Juli 2019
19 Uhr
Haus des Deutschen Ostens (HDO)
Am Lilienberg 5
81669 München (Karte, externer Link)

Die Erinnerung an den Ersten Weltkrieg ist noch immer geprägt vom Stellungskrieg und den Materialschlachten an der Westfront. Die Ereignisse und Tragödien im östlichen Europa treten dahinter oft zurück. Die Autoren Włodzimierz Borodziej und Maciej Gorny versuchen nun diesen „vergessenen Weltkrieg“ im europäischen Osten ins Bewusstsein zu rücken. Schon ihr zeitlicher Ansatz ist dabei ein anderer als bei bisherigen Publikationen zum Ersten Weltkrieg. Der erste Band betrachtet die Zeit von 1912 bis 1916 unter dem Titel „Imperien“ und beginnt mit dem ersten Balkankrieg 1912. Der zweite Band reicht unter dem Titel „Nationen“ von 1917 bis 1923 und geht damit über die Pariser Friedensverhandlungen hinaus.
„Borodziej und Górny erzählen detailreich, sie beleuchten die Rolle der Eisenbahn ebenso genau wie die machtpolitische Bedeutung von Uhrzeit und Kalender […]. ‚Der vergessene Krieg’ hat wissenschaftlichen Anspruch und richtet sich zugleich an ein breiteres Publikum.“ (Deutschlandfunk Kultur)

Referenten: Professor Dr. Włodzimierz Borodziej, Historisches Institut der Universität Warschau, Professor Dr. Maciej Górny, Deutsches Historisches Institut (DHI) Warschau

Grußwort: Carolina Trautner, Staatssekretärin im Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales

#daslangeendevon1918

 

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5. Juli 2019
9:30–17:30 Uhr

Universität Regensburg, Rumaenicum

Vortrag von Dr. Enikő Dácz

Literarische Inszenierungen einer zentraleuropäischen Stadt. Transnationale Perspektiven auf Kronstadt/Brașov/Brassó in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Im Rahmen des Workshops Rumänien im Fokus

5. Juli 2019, 9:30–17:30 Uhr
Universität Regensburg, Rumaenicum
Altes Finanzamt, Raum 319 (3. Stock, Sitzungssaal)
Landshuterstr. 4, 93047 Regensburg (vom Hauptbahnhof zu Fuß 450 m, 6 Min., externer Link)

Am 5. Juli 2019 hält Dr. Enikő Dácz (IKGS München) im Rahmen des Workshops “Rumänien im Fokus” im Rumaenicum (Universität Regensburg) den Vortrag “Literarische Inszenierungen einer zentraleuropäischen Stadt. Transnationale Perspektiven auf Kronstadt/Brașov/Brassó in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts”.

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4. Juli 2019
14–16 Uhr c. t.

WiOS Regensburg

Vortrag

Identitäten in Fiume/Rijeka während der Doppelmonarchie im Spiegel rivalisierender Geschichtsschreibungen und Erinnerungskulturen

Ein Vortrag von Dr. Angela Ilić (IKGS München)

4. Juli 2019
14–16 Uhr c. t.
WiOS
Landshuter Str. 4
93047 Regensburg (Karte, externer Link)

Am 4. Juli 2019 hält Dr. Angela Ilić (IKGS München) im Forschungslabor “Geschichte und Sozialanthropologie in Südost- und Osteuropa” in Regensburg den Vortrag “Identitäten in Fiume/Rijeka während der Doppelmonarchie im Spiegel rivalisierender Geschichtsschreibungen und Erinnerungskulturen”.

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4. Juli 2019
19 Uhr

Haus des Deutschen Ostens (HDO)

Vortrag

Ein Dialog der Taubstummen: Die Gründung der Tschechoslowakei und die deutsche Minderheit

Vortrag von Prof. Dr. Jaroslav Kučera

4. Juli 2019
19 Uhr
Haus des Deutschen Ostens (HDO)
Am Lilienberg 5, 81669 München (Karte, externer Link)

Mit dem Zerfall des Habsburgerreiches am Ende des Ersten Weltkriegs entstanden in Mittelosteuropa mehrere neue Staaten. Eine der ersten Staatsgründungen war die der Tschechoslowakei. Bereits am 28. Oktober 1918 wurde in Prag der Tschechoslowakische Staat ausgerufen. Im November wurde Tomáš Garrigue Masaryk dessen erster Präsident. Tschechen und Slowaken bildeten mit rund 65% der Bevölkerung die Mehrheit im neuen Staat. Daneben lebten in der Ersten Tschechoslowakischen Republik aber auch rund 3 Millionen Deutsche (mit einem Bevölkerungsanteil von rund 23 %).
Wie kam es zur Entstehung der Tschechoslowakei, welche Rolle spielten ihre Vertreter bei den Friedensverhandlungen nach dem Ersten Weltkrieg? Welche Auswirkungen hatte die Staatsgründung auf das deutsch-tschechische Verhältnis und besonders auf das Verhältnis deutschsprachiger und tschechischsprachiger Bürger im neuen Staat? Inwieweit war die deutsche Minderheit am Aufbau des neues Staates beteiligt und welche Minderheitenrechte galten? Diese und weitere Fragen werden im Vortrag erörtert.

In Kooperation mit: Tschechisches Zentrum München, Generalkonsulat der Tschechischen Republik

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2. Juli 2019
20 Uhr

Lyrik Kabinett,
München

Lesung und Gespräch

Geschlossene Kirchen/Biserici închise

Lesung und Gespräch mit der rumänischen Autorin Ana Blandiana

2. Juli 2019
20 Uhr
Lyrik Kabinett, Amalienstr. 83 a, 80799 München (Karte)

Eintritt: 6 € bzw. 8 €, Mitglieder: freier Eintritt

Maria Herlo, Katharina Kilzer und Horst Samson, die drei Übersetzer von Ana Blandianas jüngstem deutschem Gedichtband Geschlossene Kirchen, der auch die rumänischen Originale enthält, haben überwiegend Texte aus zwei nach 2010 erschienenen Büchern ausgewählt und sie um einige frühere Gedichte ergänzt, die vor 1989 und nach der Revolution publiziert wurden. Die Auswahl führt exemplarisch durch Blandianas visionäre Räume, die mit der Vergangenheit konfrontieren und die individuelle Freiheit erkunden.

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Juni 2019

25. Juni 2019
18:30 Uhr

Fachbereichsbibliothek Geschichtswissenschaften Wien

Podiumsdiskussion

„Sprungbrett Dissertation – Karrierewege nach der Promotion”

25. Juni 2019
18:30 Uhr
Fachbereichsbibliothek Geschichtswissenschaften
Universitätsring 1, Stiege 8, 2. Stock
1010 Wien (Karte, externer Link)

Florian Kührer-Wielach, Direktor des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München, diskutiert im Rahmen der Verleihung des Grete-Mostny-Dissertationspreises 2019 mit Peter Becker, Studienprogrammleiter Historisch-Kulturwissenschaftliches Doktoratsstudium der Universität Wien, und Dr. Elisabeth Haid, Postdoctoral Researcher, ERC Projekt NEPOSTRANS, Institute of Political History, Budapest.

Detailiertes Programm hier

13. Juni 2019 19 Uhr

Haus der Religionsfreiheit Cluj-Napoca/Klausenburg

Lesung

„wir gingen weil alle gingen“

Der Schriftsteller Thomas Perle im Gespräch mit Dr. Enikő Dácz

13. Juni 2019
19 Uhr
Moderation und Diskussion: Dr. Enikő Dácz

Haus der Religionsfreiheit
Blvd. 21. Dezember 14, Cluj-Napoca/Klausenburg (Karte, externer Link)
Mehr über Thomas Perle erfahren Sie hier (externer Link).
Plakat zur Lesung als PDF-Datei hier anschauen.

Mai 2019

28. Mai 2019
19 Uhr

Haus des Deutschen Ostens (HDO)

Vortrag

Der Frieden von Brest-Litowsk und die National­staats­grün­dun­gen in Osteuropa nach dem Ersten Weltkrieg

Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Helmut Altrichter und Dr. des. Lilia Antipow

28. Mai 2019
19 Uhr
Haus des Deutschen Ostens (HDO)
Am Lilienberg 5, 81669 München (Karte, externer Link)

Die Vertreter Sowjetrusslands sowie Deutschlands (und seiner Verbündeten), die sich seit Anfang Dezember 1918 am Verhandlungstisch in Brest-Litowsk gegenüber saßen, hätten kaum unterschiedlicher sein können: Aristokraten und Generäle auf der einen, bekennende Revolutionäre und ehemalige Terroristen auf der anderen Seite. Ein Kernproblem war von Anfang an das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Selbst wenn sich beide Seiten dazu bekannten, verfolgten sie damit doch ganz unterschiedliche Ziele. Die Bolschewiki hatten das Selbstbestimmungsrecht nach der Oktoberrevolution propagiert, um damit für die eigene Sache zu werben (ohne die Absicht, sich bedingungslos daran zu halten); die Vertreter aus Berlin strebten die Bildung eines Gürtels „deutschfreundlicher“ Staaten in Osteuropa an, der den deutschen Einfluss in der Region (und darüber hinaus) sicherte. Selbst wenn sich beider Hoffnungen nicht erfüllten: mit dem ausgehandelten Friedensvertrag verzichteten die Bolschewiki auf die ehedem zum Russischen Reich gehörenden finnischen, baltischen, polnischen und ukrainischen Gebiete – ein erster Schritt zur staatlichen Neuordnung Ostmittel- und Südosteuropas 1918–1919.

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28. Mai 2019
17:30 Uhr

Ungarische Akademie der Wissenschaften
Budapest

Vortrag

Das von der Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts geförderte Projekt „Brücken aus Papier“

Ein Vortrag im Rahmen der 48. Internationalen Arbeits- und Fortbildungstagung der ABDOS. “Europäisch bleiben – Die Rolle und Verantwortlichkeit der Bibliotheken für die Erhaltung, Bereitstellung und Vermittlung des kulturellen Erbes Europas

28. Mai 2019
17:30 Uhr
Ungarische Akademie der Wissenschaften
Budapest, Széchenyi István tér 9, 1051 Ungarn (Karte, externer Link)

Die Bibliothek des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) hat erfolgreich einen Projektantrag zur Entsäuerung und Restaurierung seltener deutscher Zeitungen und Zeitschriften zur Alltagskultur der deutschsprachigen Minderheit in Rumänien bis 1944 bei der Koordinierungsstelle zur Erhaltung schriftlichen Kulturguts in Deutschland (KEK) gestellt.

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23.–25. Mai 2019

Lucian-Blaga-Universität
Sibiu/Hermannstadt

Internationale Konferenz

Migration und Identität im rumänischen Kulturraum

Multidisziplinäre Zugänge

23.–25. Mai 2019
Sibiu/Hermannstadt, „Lucian Blaga“-Universität, Bulevardul Victoriei 5–7 (Karte)

Veranstalter: Rumänische Akademie, Zweigstelle Iași/Jassy (A. Philippide Institut für rumänische Philologie, Institut für Archäologie, A. D. Xenopol Institut für Geschichte, Gh. Zane Institut für Wirtschafts- und Sozialforschung); Zentrum für die Erforschung von Kulturerbe und soziokultureller Geschichte / „Lucian Blaga“-Universität Sibiu/Hermannstadt; Fakultät für Sprachwissenschaften des Universitätszentrums Nord Baia Mare; Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde Tübingen; Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München; Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde e. V.

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21. Mai 2019
19.00 Uhr

Haus des Deutschen Ostens (HDO)

Vortrag

„Versailles“ und die Neuordnung Europas 1919–1920

Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Horst Möller

21. Mai 2019
19 Uhr
Haus des Deutschen Ostens (HDO)
Am Lilienberg 5, 81669 München (Karte, externer Link)

Die Pariser Vorortverträge waren die bislang letzten Friedensverträge, die den größten Teil Europas betrafen. Anders als viele vorausgehende, multilaterale Friedensverträge hatten sie nicht das Ziel, die Vorkriegsordnung wiederherzustellen, sondern bezweckten eine auf dem Nationalitätsprinzip beruhende neue Staatenordnung, die auch die Demokratisierung dieser Staaten gewährleisten sollte. Das Ende mehrerer Großreiche führte zur Neu- oder Wiedergründung von Staaten und änderte mit den Friedensverträgen die Machtbalance zwischen den bisherigen Großmächten. Die ursprüngliche Zielsetzung wurde aber nur partiell realisiert; so blieb beispielsweise der Minderheitenschutz ein europäisches Problem. Die Mängel dieser Friedensordnung bewirkten immer wieder bi- oder multilaterale europäische Krisen. Kein Staat war durch die Friedensverträge tatsächlich zufrieden gestellt. Diese Krisenanfälligkeit führte schon bald zur Prognose neuer Kriege.
Der Vortrag behandelt in längerer historischer Perspektive Inhalte, Formen und Probleme der in den Pariser Vorortverträgen konzipierten Friedensordnung und ihre Konsequenzen.

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14. Mai 2019
11:00 Uhr

Haus des Deutschen Ostens,
München

Pressegespräch

Versailles, Trianon, Brest-Litowsk: Das lange Ende des Ersten Weltkrieges und das östliche Europa?

Veranstaltungsreihe des Hauses des Deutschen Ostens, München, und des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der LMU München

14. Mai 2019
11 Uhr Haus des Deutschen Ostens
 Am Lilienberg 5 (Raum 204)
81669 München (Karte (externer Link)

Am Podium begrüßen Sie: Professor Dr. Andreas Otto Weber, Direktor des Hauses des Deutschen Ostens, Historiker, und Dr. Florian Kührer-Wielach, Direktor des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der LMU München, Historiker.

Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe finden Sie online unter https://daslangeendevon1918.de/.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Bitte melden Sie sich unter der E-Mail-Adresse lilia.antipow@hdo.bayern.de bis zum 10. Mai 2019 an.

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9. Mai 2019
19:30 Uhr

Katholisches Gemeindehaus
Gabriel Henry“,
Jena

Podiumsdiskussion

Endgültig verlassen und entfremdet?

Musealisierung deutschen und jüdischen Lebens in Rumänien und der südlichen Ukraine nach 1989

9. Mai 2019
19:30 Uhr
Katholisches Gemeindehaus „Gabriel Henry“
Wagnergasse 30
 Jena (Karte, externer Link)

Teilnehmer der Podiumsdiskussion:
Dr. Cornelia Eisler, Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, Oldenburg
Claudiu Florian, Rumänisches Kulturinstitut Berlin
Dr. Florian, Kührer-Wielach, IKGS München
Dr. Oxana Matiychuk, Ukrainisch-Deutsche Kulturgesellschaft Czernowitz am Zentrum Gedankendach
Dr. Michaela Nowotnick, Arno Schmidt Stiftung Bargfeld

Im Rahmen des Veranstaltungsprogramms der Projekttage „Wir wohnen Wort an Wort. Banat – Siebenbürgen – Bukowina. Ein Ethnograffitti Südosteuropas“, 8. April bis 10. Mai 2019, Friedrich-Schiller-Universität Jena.

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9. Mai 2019

Haus des Deutschen Ostens,
München

Lesung

Kristiane Kondrat liest aus ihrem Roman “Abstufung dreier Nuancen von Grau”

9. Mai 2019
19 Uhr
Haus des Deutschen Ostens (HDO-Bibliothek)
Am Lilienberg 5
München (Karte, externer Link)

In Zusammenarbeit mit dem Haus des deutschen Ostens und dem danube books Verlag Ulm.

4. Mai 2019
13:30–16:30 Uhr

Hollands College, Leuven,
Belgien

Podiumsdiskussion mit Angela Ilić (IKGS)

Upside-down and Outside-In: Critical Perspectives on Europe”

4. Mai 2019
13:30–16:30 Uhr
Hollands College
Pater Damiaanplein 9
3000 Leuven
Belgien (Karte, externer Link)

Im Rahmen des Jubiläums „30th Anniversary Celebrations of the Master of European Studies“ des „Master of European Studies (MAES)“, KU Leuven

Veranstalter: Katholische Universität Löwen (Katholieke Universiteit Leuven), Belgien

Mehr über das Symposium erfahren Sie hier (externer Link).

April 2019

6. April 2019

Haus der Kathedrale,
Dresden

Vortrag von Tobias Weger (IKGS)

Zwischen Matthias Corvinus und römischer Wölfin.

Geschichtspolitische Kontroversen um das Stadtzentrum von Cluj/Klausenburg/Kolozsvár im 20. Jahrhundert

6. April 2019, 10:50 Uhr
Haus der Kathedrale, Dresden (Karte)

Im Rahmen der Tagung „Provokation der Erinnerung. Denkmalsdebatten vom 19. Jahrhundert bis heute“ des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde und des Dresdner Geschichtsvereins in Kooperation mit der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen und dem Kulturamt der Stadt Dresden

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März 2019

15.–17. März 2019

Konrad-Martin-Haus,
Bad Kösen

Seminartagung mit Tobias Weger (IKGS)

Kalte Heimat: Umsiedlung, Flucht und Heimat finden. Das Schicksal der Dobrudschadeutschen von 1940 bis 1950

15.–17. März 2019
Konrad-Martin-Haus, Bad Kösen 

Eine Veranstaltung des Bessarabiendeutschen Vereins e. V., Stuttgart, und dem Haus am Maiberg, Heppenheim

Februar 2019

5. Februar 2019

LMU, Historicum Schelllingstr. in München

Vortrag

Tobias Weger: „Flucht und Vertreibung“ sowie deutsche Kultur und Geschichte im östlichen Europa“ – ein institutionelles Netz in der Bundesrepublik Deutschland

Im Rahmen des aktuellen Seminars „Flucht und Vertreibung der Deutschen aus dem östlichen Europa nach dem Zweiten Weltkrieg“ von Dr. Kornelia Kończal an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

5. Februar 2019 an der LMU, Historicum Schellingstr. 52, K 507 in München

Januar 2019

14. Januar 2019

Universität Innsbruck

Vortrag

Angela Ilić: (K)eine Konfliktgeschichte. Interethnische und interkonfessionelle Verhältnisse in der Untersteiermark, 1867–1918 am Beispiel von Marburg an der Drau/Maribor

im Rahmen des gemeinsamen Forschungskolloquiums des Instituts für Alte Geschichte und Altorientalistik, des Instituts für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie sowie des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck.