Veranstaltungen

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Juli 2024

20.–28. Juli 2024

© Collage: Hans Peter Schuster (IKGS)

Studienexkursion

Auf den Spuren der Donauschwaben

Batschka und Banat – Ungarn, Serbien, Rumänien

20.–28. Juli 2024
Die Studienreise „Auf den Spuren der Donauschwaben“ führt in historische Regionen, die über drei Jahrhunderte von der donauschwäbischen Kultur mitgeprägt wurden.

Auf dem Programm stehen zwei Europäische Kulturhauptstädte – Neusatz/Novi Sad in der serbischen Batschka (2022) und Temeswar/Timișoara (2023) im rumänischen Banat –, die ungarische Stadt Baja mit seinem Ungarndeutschen Bildungszentrum und das in Serbien gelegene Jugendstil-Kleinod Subotica/Maria-Theresiopel, Besuche in Dörfern wie Nițchidorf/Nitzkydorf, dem Geburtsort der Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller, Hintergrundgespräche und Begegnungen mit Vertretern der deutschsprachigen Minderheit, Zivilgesellschaft, Bildung und Kultur, historische Gedenkstätten zur Geschichte der Donauschwaben und Österreich-Ungarns.
Anmeldung bis 31.5.2024 an kuehrer@ikgs.de.

Weiterführende Informationen

Die Studienexkursion wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München und City Tours & Events Klausenburg/Cluj-Napoca (Traian Almașan) organisiert.

25./26. Juli 2024

jeweils ab 9:00 Uhr

Vorträge von PD Dr. Angela Ilić und PD Dr. Tobias Weger

(Im)Materielles Kulturerbe in Südosteuropa im Spiegel des IKGS-Fotoarchivs

Sakralbauten und ihre Reinterpretation nach Migrationen. Das Beispiel Dobrudscha (Rumänien)

25./26. Juli 2024, jeweils ab 9:00 Uhr
Bayerische Akademie der Wissenschaften, Alfons-Goppel-Straße 11 (Residenz), 80539 München (Karte)

Tagung “Im|Materielles kulturelles Erbe als Praxis – Rekonstruktionen und Reinszenierungen in Mittel- und Osteuropa”, veranstaltet von der Kommission Kulturelle Kontexte des östlichen Europa in der Deutschen Gesellschaft für Empirische Kulturwissenschaft und der Fachkommission für Empirische Kulturwissenschaft im Herder-Forschungsrat.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und der Anmeldung finden Sie hier (externer Link).

August 2024

31. August
10 Uhr

Alterode

Vorträge von PD Dr. Tobias Weger 

Bessarabien und Dobrudscha in Sachsen-Anhalt 

31. August 2024, 10 Uhr
Bildungshaus am Harz der Evangelischen Heimvolkshochschule Alterode, Einestraße 13, 06456 Stadt Arnstein, OT Alterode (Karte) 

Auf diesem Seminar für Deutsche aus der Dobrudscha und aus Bessarabien bzw. deren Nachkommen, das von der Regionalgruppe Sachsen-Anhalt im Bessarabiendeutschen Verein e.  V. organisiert wird, hält Tobias Weger zwei Vorträge zu den Themen „Wege in die osmanische Dobrudscha – Deutsche auf Wanderschaft ab 1840” und „Die nationalsozialistische Umsiedlung der Deutschen aus Bessarabien und der Dobrudscha 1940”. 

Weitere Informationen zur Veranstaltung und der Anmeldung finden Sie hier (externer Link). 

September 2024

17. September 2024
17:45 Uhr

Bukarest

Vortrag von PD Dr. Tobias Weger 

Kontinuitätskonstruktionen in der rumänischen National- und Kirchengeschichte 

17. September 2024, 17:45 Uhr
Palatul Patriarhiei, Strada Patriarhiei, 030167 Bucureşti, România (Karte) 

Der Vortrag wird im Rahmen der Tagung „Die Anfänge des Christentums in Rumänien. Archäologische Spuren, Historiographie und Hagiographie“ gehalten, die vom 16. bis 19. September 2024 stattfindet. 

Veranstaltet von der Universität Erfurt, der Christian-Albrechts-Universität Kiel, dem Arbeitskreis für siebenbürgische Landeskunde Hermannstadt, der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau, der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Bukarest, Fakultät für orthodoxe Theologie, Departement für historische biblische Theologie und Philologie 

Weitere Informationen zur Veranstaltung und der Anmeldung finden Sie hier (externer Link) 

19. September 2024
12–12:30 Uhr

Bukarest

Vortrag von Dr. Enikő Dácz 

Der Wirkungskreis und die Netzwerke deutschsprachiger literarischer Akteure aus Rumänien in den 1930er- und 1940er-Jahren 

19. September 2024, 1212:30 Uhr
Technische Universität für Bauwesen Bukarest (UTCB), Bl. Lacul Tei 122/124, 020372 Bukarest (Karte) 

Am VII. Kongress des Mitteleuropäischen Germanistenverbandes (MGV) in Bukarest stellt Enikő Dácz ihr Forschungsprojekt vor, das ausgewählte, aus Siebenbürgen stammende Literaten in den Fokus rückt und sie als Teil dynamischer transnationaler Netzwerke betrachtet, um literarische, literaturwissenschaftliche bzw. kulturpolitische Diskurse und Mechanismen untersuchen zu können. 

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier (externer Link).

November 2024

14. November 2024
18 Uhr

München

Buchvorstellung und Podiumsgespräch

Deutsche Sprache und Kultur in Rumänien (1918–1933) /
Limbă și cultură germană în România (1918–1933)

Vorstellung (in deutscher Sprache) der beiden im Jahr 2023 im Bukarester Polirom-Verlag erschienen Bände mit den Herausgebern, Prof. Dr. Andrei Corbea-Hoișie (Jassy/Iași) und Prof. Dr. Rudolf Gräf (Klausenburg/Cluj-Napoca)

Podiumsgespräch (in deutscher Sprache) mit Expertinnen und Experten

Moderation: PD Dr. Tobias Weger

14. November 2024, 18 Uhr
Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltungsraum im Philologicum, Ludwigstraße 25, 80539 München (Karte)

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Institut für romanische Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität München (PD Dr. Aurelia Merlan) und der Deutsch-Rumänischen Gesellschaft für Integration und Migration/Societatea Germano-Românâ pentru Integrare și Migrație SGRIM e. V., München (Sevghin Mayr).

Um Anmeldung wird gebeten per E-Mail: weger@ikgs.de.

Informationen zu dem präsentierten Werk und seinen Herausgebern finden Sie hier in rumänischer Sprache (externer Link).

21. November 2024
19 Uhr

München

Gespräch und Lesung 

Die Sprache zwischen Übersetzung und Überwindung 

Georg Aescht und Hellmut Seiler im Gespräch 

Moderiert von Dr. Enikő Dácz 

21. November 2024, 19 Uhr
Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, 81669 München (Karte) 

Die deutsche Minderheit in Rumänien ist seit jeher ein Bindeglied zwischen Ost und West. Sie hat über viele Jahrhunderte nicht nur Wissen und kulturelle Praktiken aus dem deutschsprachigen Raum in die Region gebracht, sondern auch eine Vermittlerrolle in die umgekehrte Richtung eingenommen. Auf dem literarischen Gebiet ist die Transferrolle besonders intensiv gewesen. 

Georg Aescht und Hellmut Seiler gehören zu den Übersetzern, die diese Vermittlerrolle von der rumänischen Sprache und Kultur in die deutsche seit Jahrzehnten einnehmen. Im Gespräch gehen sie auf die Rolle der Minderheiten in solchen Übersetzungsprozessen ein. Sie sprechen über die sprachlichen, kulturellen und politischen Herausforderungen der Vermittlungsarbeit, berichten Heiteres und Trauriges aus ihren Übersetzungswerkstätten und lesen einige ausgewählte Texte vor. 

Die Veranstaltung ist ein Begleitprogramm zur Ausstellung „Deutsche Minderheit in Rumänien“ im Haus des Deutschen Ostens (HDO) und eine Kooperation des HDO, des Verbands der Siebenbürgen Deutschen in Deutschland e. V. und des IKGS. 

Weitere Informationen zur Veranstaltung und der Anmeldung finden Sie hier (externer Link).