Veranstaltungsarchiv
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26. März 2021
10:45 Uhr (OEZ)
Online-Vortrag

Presenting Entangled Histories in the Multiethnic European Cultural Capitals Rijeka, Novi Sad and Timișoara: Digitization of Photographic Archives and Online Projects at IKGS Munich / Isprepletena povijest u multietničkim europskim kulturnim prijestolnicama Rijeka, Novi Sad i Temišvar: Digitalizacija fotografskog arhiva i mrežni projekti na IKGS München
Vortrag von Dr. Angela Ilić im Rahmen der 6. Jahrestagung ICARUS (International Centre for Archival Research) Kroatien
26. März 2021, 10:45 Uhr (OEZ)
Im Rahmen der 6. Jahrestagung ICARUS Kroatien unter dem Motto „Archives – borders, identities, reflections“ stellt Dr. Angela Ilić die verschiedenen wissenschaftlichen und digitalisierungsbezogenen Initiativen des IKGS zu den aktuellen und zukünftigen Europäischen Kulturhauptstädten Rijeka (2020–2021), Novi Sad (2022) und Timișoara (2023) vor.
11. März 2021
10 Uhr – 17 Uhr
Online-Vortrag

Das mehrsprachige kulturelle Feld Kronstadt/Brașov/Brassó in der Zwischenkriegszeit
Workshopbeitrag von Dr. Enikő Dácz
11. März 2021, 10–17 Uhr
Virtueller Workshop im Rahmen des Projektes „Limbă, știință și cultură germană în învățământul din România (1918–1933). Dezbateri culturale și politice, conexiuni academice“ [Die deutsche Sprache, Wissenschaft und Kultur im rumänischen Schulwesen (1918–1933). Kulturelle und politische Debatten und akademische Verbindungen]
4. März 2021
17 Uhr (MEZ)
18 Uhr (OEZ)
Online-Lesung

Vasya, dein Opa
Lesung und Gespräch mit Anna Rakhmanko und Mikkel Sommer
4. März 2021, 17 Uhr (MEZ) / 18 Uhr (OEZ)
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Achtung Literatur!“ stellen Anna Rakhmanko und Mikkel Sommer im Gespräch mit Ingrid Baltag, Lektorin für rumänische Sprache an der Humboldt-Universität zu Berlin, die Graphic Novel „Vasya, dein Opa“ vor. Das Buch erzählt eine packende und anrührende Geschichte über Gulag und Exil, sowie deren Folgen für die Betroffenen und ihre Familien.
Mehr zum Buch erfahren Sie hier (externer Link).
Link zur Online-Lesung
27. Januar 2021
18:30-20 Uhr (MEZ)
(19:30-21 Uhr OEZ)

Gabriela Adameșteanu: Verlorener Morgen
Lesung, Diskussion & Publikumsdiskussion (Chat) mit der Schriftstellerin Gabriela Adameșteanu und ihrer Übersetzerin Eva Ruth Wemme
Moderation: Dr. Enikő Dácz (IKGS)
27. Januar 2021, 18:30-20 (MEZ), (19:30-21 OEZ)
Link zum Live Stream
Zur Site der Veranstaltung (Literaturhaus Innsbruck)
Eine Veranstaltung der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, des Instituts für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie, des Doktoratskollegs ‚Austrian Studies‘, des Literaturhaus am Inn, des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München in Kooperation mit der Österreichischen Botschaft Bukarest/Kulturabteilung.
8. Dezember 2020
19:30 Uhr
Online
„wir gingen weil alle gingen“
Moderation: Enikő Dácz
8. Dezember 2020, 19:30 Uhr
Online, Videolink
Der erste Prosaband des mehrfach preisgekrönten jungen Dramatikers Thomas Perle setzt sich mit der Auswanderung einer pluriethnischen, dreisprachigen Familie aus Rumänien nach Deutschland auseinander. Erkundet wird eine Welt voller Widersprüche, die sich nach der Revolution 1989 nicht befreien kann und von Trauer und Verwirrung geprägt ist. In lakonischen Sätzen und in einer Sprache, die in ihrer Knappheit und Direktheit schonungslos wirkt, wird die Zeit vor und nach der Wende aus mehreren Perspektiven geschildert. Die Figuren, die zu unterschiedlichen Generationen gehören, ringen mit Themen wie Mehrsprachigkeit, Heimat, Vergangenheit oder Anderssein und scheuen sich nicht, ihr Scheitern zu inszenieren.
Der Autor gewährt abschließend Einblicke in seine neusten Texte als Katzendorfer (rum. Cața) Dorfschreiber in Siebenbürgen (2019/2020).
Die Lesung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe Shared Heritage – gemeinsames Erbe statt, die zum Kulturprogramm der EU-Ratspräsidentschaft Deutschlands gehört.
Faltblatt zur Veranstaltung
Mehr über Thomas Perle erfahren Sie hier (externer Link).
Kooperationspartner:
Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa
Münchner Stadtbibliothek, Verband der Siebenbürgen Sachsen in Deutschland e. V.
3. Dezember 2020
19 Uhr
Adalbert-Stifter-Saal im Kulturforum des Sudetendeutschen Hauses, München
„Mit der Prägnanz kleistischer Sprachkunst“
Ehrung des Schriftstellers Hans Bergel in seinem 95. Lebensjahr
3. Dezember 2020, 19 Uhr
Adalbert-Stifter-Saal im Kulturforum des Sudetendeutschen Hauses, Hochstraße 8, 81669 München (Karte)
Dr. h. c. Hans Bergel (geb. 1925 in Rosenau bei Kronstadt/Brașov, Siebenbürgen), eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der Siebenbürger Sachsen, wird mit dieser Festveranstaltung in Anerkennung seines umfangreichen literarischen Schaffens geehrt. Seine erste Erzählung „Fürst und Lautenschläger – Eine Erzählung aus dem Siebenbürgen des 17. Jahrhunderts“, die 1957 in Bukarest publiziert wurde, markierte eine Zäsur im Leben des damals jungen Autors. Die kommunistischen Machthaber Rumäniens unterstellten Bergels Werk eine politische Doppeldeutigkeit. Während des Kronstädter Schriftstellerprozesses 1959 war dies einer der Vorwände zu seiner Verurteilung zu 15 Jahren Zwangsarbeit. Fünf Jahre später aus der Haft entlassen, konnte Bergel 1968 dank dem Engagement von Günter Grass Rumänien verlassen und nach Deutschland ausreisen.
Seine Romane, Erzählungen, Novellen, Gedichte, Essays, Tagebuchnotizen, Übersetzungen und Briefe, die vom Gedanken der Interkulturalität geprägt sind, erschienen in mehreren europäischen Ländern.
Während seines langen Lebens wurden Hans Bergel viele Ehrungen und Preise verliehen. 1986 erhielt er das Bundesverdienstkreuz am Bande, 2001 die Ehrendoktorwürde der Universität Bukarest. 1996 ernannte man ihn zum Ehrenbürger von Kronstadt. 2012 wurde Hans Bergel erster Träger des Preises „Der Schriftsteller Kronstadts“.
Der literarische Teil der Ehrung wird von Josef Balazs und Hannes Höchsmann in Form einer szenischen Lesung aus Hans Bergels Texten bestritten. Dabei soll das belletristische Werk des Geehrten zum Publikum sprechen. Im musikalischen Teil findet die Uraufführung des Streichquintetts „Siebenbürgen“ des walisischen Komponisten Dafydd Bullock durch Peter Clemente und sein String Quintet statt.
Grußworte: Professor Dr. Andreas Weber (Direktor des HDO), Dr. Florian Kührer-Wielach (Direktor des IKGS), Ramona Chiriac (Generalkonsulin Rumäniens in München)
Szenische Lesung: Josef Balazs (Nürnberg), Hannes Höchsmann (Bruchsal)
Musikalische Darbietung: Peter Clemente (Violine) und sein String Quintet (München)
Moderation: Josef Balazs (Nürnberg)
In Kooperation mit: Haus des Deutschen Ostens (HDO), Generalkonsulat von Rumänien in München und Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V.
Eine Anmeldung zwischen dem 5. und 25. November 2020 ist per E-Mail unter poststelle@hdo.bayern.de erforderlich.
Aufzeichnung vom 3. Dezember 2020 in der Allerheiligen-Hofkirche München
27. November 2020
18–20 Uhr
Online
Osteuropa ‚Simpl‘ erklärt
Webinar und Themendossier des 16. Jahrgangs des ESG Osteuropastudien der LMU München und der Universität Regensburg
27. November 2020, 18–20 Uhr, online
Anmeldung unter osteuropa.simpl@lrz.uni-muenchen.de erforderlich.
Im Wintersemester 2019/20 sowie im Sommersemester 2020 hat IKGS-Mitarbeiter PD Dr. Tobias Weger gemeinsam mit Dr. Darina Volf von der LMU München im Rahmen des Elitestudiengangs Osteuropastudien einen Projektkurs zum Thema „Das Bild Ost- und Südosteuropas in der Münchner Satirezeitschrift Simplicissimus (1896–1944)“ geleitet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Lehrveranstaltung präsentieren nunmehr ihre Arbeitsergebnisse, die als Themendossier auf dem Portal Osmikon veröffentlicht werden.
Wenn sie die Zähne fletschte, war Vorsicht geboten und wenn sie schnappte, tat es weh. Die rote Bulldogge des Simplicissimus nahm keine Rücksicht – auf nichts und niemanden; dabei war sie bei der Wahl ihrer Beute keineswegs lokal beschränkt:
Dank bissiger Kritik sowohl an deutschen als auch an internationalen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen errang sie internationale Anerkennung.
Knapp 125 Jahre nach der Gründung des Simplicissimus übte sich der 16. Jahrgang des Masterstudiengangs Osteuropastudien der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Regensburg als Hundefänger der ganz besonderen Art. In diesem Themendossier „Osteuropa ‚Simpl‘ erklärt“ untersuchen die Studierenden das Bild Osteuropas in der berühmten Münchner Satirezeitschrift.
Die Autorinnen und Autoren beschäftigen sich dabei besonders mit der Frage nach stereotypen Darstellungen der für den Simplicissimus typischen Karikaturen. Dabei laden sie nicht nur zu einer unterhaltsamen Reise in die Vergangenheit ein. An vielen Stellen muss auch gefragt werden, ob es sich bei diesen Stereotypen denn nun wirklich nur um Relikte vergangener Tage handelt oder ob diese nach wie vor in unseren Köpfen verankert sind.
Seien es „wilde Czechen“ oder „tapfere Rumänen“, „blinde Zaren“ oder „polnische Kläffer“ – die Studierenden aus München und Regensburg wagen sich genauso furchtlos an die bissige Bulldogge heran, wie sich diese während ihres fünfzigjährigen Bestehens auf ihre Ziele stürzte.
Eine Präsentation des Themendossiers mit anschließender Online-Diskussion findet am 27.11.2020 18-20 Uhr über Zoom statt.
Diskutieren werden: Dr. Agnieszka Balzerczak und PD Dr. Marketa Spiritova (Empirische Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie LMU), Dr. Christoph Kienemann (Historische Stereotypenforschung), Dr. Andreas Strobl (Staatliche Graphische Sammlung München) und Georgiy Konovaltsev (Osteuropastudien)
25. November 2020
19–20:30 Uhr
Online
70 Jahre Siebenbürgische Zeitung
25. November 2020, 19–20:30 Uhr, online
Die Siebenbürgische Zeitung erschien am 15. Juni 1950 als „Nachrichten für die Siebenbürger Sachsen in Deutschland“ zu allerersten Mal. In den vergangenen 70 Jahren ist sie zum wichtigsten Medium der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und Österreich geworden, was sie seit dem Jahr 2000 auch durch ihr Internetportal unterstreicht. Dabei spiegelt sie nicht nur das Verbandsleben wider, sondern thematisiert neben der Vergangenheit auch die aktuellen Entwicklungen Siebenbürgens und der Siebenbürger Sachsen.
Im Jubiläumsjahr der Zeitung soll eine kritische Bestandsaufnahme vorgenommen werden. Nach sieben Jahrzehnten und längst im 21. Jahrhundert angekommen, lautet die Frage: „Was kann die Siebenbürgische Zeitung leisten?“
Teilnehmer/innen:
– Hannes Schuster, ehem. Chefredakteur der Siebenbürgischen Zeitung,
– Beatrice Ungar, Chefredakteurin der Hermannstädter Zeitung, Hermannstadt/Sibiu,
– Dr. Manuel Menke, Kommunikationswissenschaftler, Universität Kopenhagen/København
Moderation: PD Dr. Tobias Weger (IKGS)
Eine Veranstaltung des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland in Kooperation mit dem IKGS
Die Übertragung findet live auf dem YouTube-Kanal des Verbandes der Siebenbürger Sachsen statt. Dort wird das Video auch im Anschluss dauerhaft abrufbar sein.
13. November 2020
9–18 Uhr
Online
Heinrich Zillich und der Klingsor zwischen „europäischem Dialog“ und nationalsozialistischer Ideologisierung
Konferenzbeitrag von Dr. Enikő Dácz
13. November 2020, 9–18 Uhr
Der Vortrag findet im Rahmen der virtuellen Tagung „Limbă, știință și cultură germană în învățământul din România (1918–1933). Dezbateri culturale și politice, conexiuni academice“ [Die deutsche Sprache, Wissenschaft und Kultur im rumänischen Schulwesen (1918–1933). Kulturelle und politische Debatten und akademische Verbindungen] statt.
5. – 8. November 2020
Online
Konferenz
Virtual Convention
5. – 8. November 2020, online
Die alljährliche Herbsttagung (Annual Convention) der Association for Slavic, Eastern European & Eurasian Studies (ASEEES) war für den Herbst 2020 mit dem Oberthema „Anxiety and Rebellion“ in der US-Hauptstadt Washington DC geplant. Angesichts der dramatischen Entwicklung der Corona-Pandemie haben die Organisatoren frühzeitig beschlossen, die Tagung ausschließlich virtuell durchzuführen. Das IKGS bietet im Rahmen der Tagung am 5. November 2020 das Panel “Framing Anxiety, Conflict, and Everyday Ethnicity: South-Eastern European Case Studies from the Early 20th Century” an, in dessen Rahmen folgende Vorträge gehalten werden:
- Dr. Enikő Dácz, IKGS: Generating and Regulating Anxiety through the Local Press: A Transylvanian Local Case Study from the Beginning of the 20th Century
- Raluca Cernahoschi, Bates College: Teachers on the Mountain: Imagining National Leadership in 1930s Romania
- Tobias Weger, IKGS: An ‘Endangered Species’? The Germans in Dobrudja through German and Austrian Eyes until the End of World War
Das Panel findet von 12 bis 13:30 Uhr Eastern Time (= 18 bis 19:30 Uhr MET) statt. Als Panel Chair konnte Prof. Dr. John C. Swanson (University of Tennessee at Chattanooga) gewonnen warden; als Kommentator fungiert Prof. Dr. Jan Musekamp (University of Pittsburgh).
22. Oktober 2020
19 Uhr
Haus des Deutschen Ostens (HDO), München
Vortrag von Professor Dr. Gertrud Pickhan (Freie Universität Berlin)
Jüdische Lebenswelten in Polen 1918–1939
22. Oktober 2020, 19 Uhr
Haus des Deutschen Ostens (HDO), Am Lilienberg 5, 81669 München (Karte)
Die ost- und ostmitteleuropäischen Juden stellten in den multiethnischen Imperien bis 1914 eine Minderheit unter vielen dar. Der Untergang der Habsburger Monarchie und des Russischen Reiches führte zur Konstituierung neuer Staaten, die nunmehr auf ethnische Homogenität setzten. Zugleich zeigten sich dort die Folgen des modernen Antisemitismus. Welche Auswirkungen dies auf die Lebensbedingungen und Identitätskonzepte der jüdischen Bevölkerung hatte, soll in diesem Vortrag am Beispiel Polens beleuchtet werden. Sein Schwerpunkt liegt dabei auf den „Wir“-Identitäten der Juden und Jüdinnen und den wichtigsten kulturellen Komponenten ihrer lebensweltlichen Verortung in der Zeit zwischen den Weltkriegen.
Professor Gertrud Pickhan (geb. 1956 in Dortmund) ist Professorin an der Abteilung Geschichte des Osteuropa-Instituts der Freien Universität Berlin. Von ihr liegen u.a. folgende Publikationen vor: Gospodin Pskov. Entstehung und Entwicklung eines städtischen Herrschaftszentrums in Altrußland (1992); zus. mit Frank Golczewski, Russischer Nationalismus. Die russische Idee im 19. und 20. Jahrhundert (1998); „Gegen den Strom“. Der Allgemeine Jüdische Arbeiterbund („Bund“) in Polen 1918-1939 (2001); zus. mit Ulrich Bauche (Hgg.), Joseph Berkowitz Kohn. Erinnerungen. Ein Leben als polnischer Freiheitskämpfer und Hamburgischer Sozialdemokrat 1841-1905 (2006); zus. mit Maximilian Preisler (Hgg.), Von Hitler vertrieben, von Stalin verfolgt. Der Jazzmusiker Eddie Rosner (2010).
#daslangeendevon1918
4. – 9. Oktober 2020
Freck (rum. Avrig)
Siebenbürgische Akademiewoche
Samuel von Brukenthal (1721–1803)
Seine Zeit, sein Erbe und wir
4. – 9. Oktober 2020
Freck, rum. Avrig (Karte)
Die Siebenbürgische Akademiewoche 2020 widmet sich Samuel von Brukenthal, dessen 300. Geburtstag 2021 im Rahmen des Sachsentreffens in Hermannstadt mit dem Motto „Brukenthal lädt ein“ gefeiert werden soll.
Mehr über die Akademiewoche erfahren sie hier.
28. September 2020
19 Uhr
Ungarisches Kulturinstitut Stuttgart
textCONtext
28. September 2020, 19 Uhr
Ungarisches Kulturinstitut Stuttgart, Christophstraße 7, 70178 Stuttgart (Karte)
Die Texte von Angela Korb, Thomas Perle, Csilla Susi Szabó, Christel Ungar und Stefan Valentin werden gesprochen von Studierenden der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst unter Leitung von Prof. Annegret Müller
Moderatoren: Dr. Enikő Dácz (München) und Prof. András Balogh (Budapest)
22. September 2020
19 Uhr
Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig, München
Ich habe hier nichts mehr zu suchen
22. September 2020, 19 Uhr
Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig, Rosenheimer Str. 5, 81667 München (Karte)
Ein vertriebener Ungarndeutscher kehrt nach 51 Jahren in sein Heimatdorf zurück, wo gerade die von den Vertriebenen spendierte neue Glocke geweiht wird. Statt der lauten Veranstaltung entscheidet er sich für einen Spaziergang zum Friedhof, um die Gräber seiner Ahnen aufzusuchen. Danach führt ihn sein Weg automatisch „nach Hause”, zum Haus, aus dem er einst vertrieben wurde. Und dort öffnet ihm seine Jugendliebe die Tür.
Die Handlung des Stückes entwickelt sich über erzählende und disparate Monologe dreier Personen, die bislang verschwiegene Gedanken zum Ausdruck bringen. Aus der Perspektive der einzelnen Figuren werden die Verschleppung zur Malenkij robot („Kleine Arbeit“) und die Vertreibung nach Deutschland thematisiert. Verwicklungen, Schuldfragen und Missverständnisse scheinen eine „Aufarbeitung“ der Geschehnisse, die ein halbes Jahrhundert zurückliegen, unmöglich zu machen.
Robert Baloghs Dramolett wird von Ildikó Frank, Andreas Kosek und Zoltán Ágoston vorgelesen.
Weitere Informationen zur Veranstaltung (externer Link).
Plakat der Veranstaltung
Mehr über Andreas Kosek erfahren Sie hier (externer Link).
Kooperationspartner:
Münchner Stadtbibliothek, Ungarisches Institut der Universität Regensburg
Gefördert von
21. September 2020
19 Uhr
Ungarisches Kulturinstitut Stuttgart
Ich habe hier nichts mehr zu suchen
21. September 2020, 19 Uhr
Ungarisches Kulturinstitut Stuttgart, Christophstraße 7, 70178 Stuttgart (Karte)
Ein vertriebener Ungarndeutscher kehrt nach 51 Jahren in sein Heimatdorf zurück, wo gerade die von den Vertriebenen spendierte neue Glocke geweiht wird. Statt der lauten Veranstaltung entscheidet er sich für einen Spaziergang zum Friedhof, um die Gräber seiner Ahnen aufzusuchen. Danach führt ihn sein Weg automatisch „nach Hause”, zum Haus, aus dem er einst vertrieben wurde. Und dort öffnet ihm seine Jugendliebe die Tür.
Die Handlung des Stückes entwickelt sich über erzählende und disparate Monologe dreier Personen, die bislang verschwiegene Gedanken zum Ausdruck bringen. Aus der Perspektive der einzelnen Figuren werden die Verschleppung zur Malenkij robot („Kleine Arbeit“) und die Vertreibung nach Deutschland thematisiert. Verwicklungen, Schuldfragen und Missverständnisse scheinen eine „Aufarbeitung“ der Geschehnisse, die ein halbes Jahrhundert zurückliegen, unmöglich zu machen.
Robert Baloghs Dramolett wird von Ildikó Frank, Andreas Kosek und Zoltán Ágoston vorgelesen.
Programmankündigung
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Kooperationspartner:
Ungarisches Kulturinstitut Stuttgart
Gefördert von:
Kulturreferentin für den Donauraum
21. Juli 2020
19 Uhr
Adalbert-Stifter-Saal im Kulturforum des Sudetendeutschen Hauses, München
Sehnsucht nach der k.u.k.-Zeit
Vielfalt und Grenzen ein Jahrhundert nach 1918
Dienstag, 21. Juli 2020, 19 Uhr
Adalbert-Stifter-Saal im Kulturforum des Sudetendeutschen Hauses, Hochstraße 8, 81669 München (Karte)
Impulsvortrag: Martin Haidinger (Wien)
Teilnehmer: Martin Haidinger (Wien), Dr. Jana Osterkamp (München), Professor Dr. Steffen Höhne (Weimar), Bernard Gaida (Guttentag/Polen)
Moderation: Junior-Professorin Dr. Maren Röger (Augsburg)
Ein Jahrhundert nach dem Zerfall der k.u.k.-Monarchie erlebt sie als Mythos eine Wiedergeburt. Was aber steckt hinter dieser neuen Sehnsucht? Dieser Frage nehmen sich der Vortragende und die Teilnehmer der Podiumsdiskussion an.
Der Besuch der Veranstaltung ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich: Telefon 089-44 99 93 101 oder
E-Mail: poststelle@hdo.bayern.de
Oberstes Gebot ist die Einhaltung des Sicherheitsabstandes von mindestens 1,5 m zwischen Personen und das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes in allen Räumen, einschließlich der sanitären Einrichtungen, sowie beim Betreten und Verlassen der Räumlichkeiten und auf Fluren, Gängen und Treppen.
#daslangeendevon1918
Weitere Informationen zur Veranstaltung
Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe
Video der aufgezeichneten Veranstaltung
Bericht in der “Sudetendeutschen Zeitung”
18. April 2020
9–10.30 Uhr
Im Rahmen des 1. virtuellen Österreichischen Zeitgeschichtetages
IKGS-Panel mit Enikő Dácz, Florian Kührer-Wielach und Tobias Weger
„Südostdeutsche“ Kulturarbeit auf dem Prüfstand
Kontinuitäten, Netzwerke, Forschungspotentiale
18. April 2020, 9–10.30 Uhr
Im Rahmen des 1. virtuellen Österreichischen Zeitgeschichtetages
16.–18. April 2020
Ein erheblicher Teil der Politiker und Kulturschaffenden der „Südostdeutschen“ hatte sich zum Nationalsozialismus bekannt oder sich zumindest mit ihm arrangiert.
Weitere Informationen zur Veranstaltung

2. April 2020
19–21 Uhr
Adalbert-Stifter-Saal im Kulturforum des Sudetendeutschen Hauses, München
„Mit der Prägnanz kleistischer Sprachkunst“
Ehrung des Schriftstellers Hans Bergel in seinem 95. Lebensjahr
2. April 2020, 19–21 Uhr
Adalbert-Stifter-Saal im Kulturforum des Sudetendeutschen Hauses, Hochstraße 8, 81669 München (Karte)
Dr. h. c. Hans Bergel (geb. 1925 in Rosenau bei Kronstadt/Brașov, Siebenbürgen), eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der Siebenbürger Sachsen, wird mit dieser Festveranstaltung in Anerkennung seines umfangreichen literarischen Schaffens geehrt.
Grußworte: Professor Dr. Andreas Weber (Direktor des HDO), Dr. Florian Kührer-Wielach (Direktor des IKGS), Ramona Chiriac (Generalkonsulin Rumäniens in München)
Szenische Lesung: Josef Balazs (Nürnberg), Hannes Höchsmann (Bruchsal)
Musikalische Darbietung: Peter Clemente (Violine) und sein String Quintet (München)
Moderation: Josef Balazs (Nürnberg)
Kooperationspartner: IKGS (München), Haus des Deutschen Ostens (München), Generalkonsulat von Rumänien in München und Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V.
Anmeldung bis zum 30. März 2020 per E-Mail unter poststelle@hdo.bayern.de oder telefonisch unter 089-449993-0 erforderlich
Alle Details der Festveranstaltung auf LiteraturSeiten München
7. März 2020
18:30 Uhr
Filmmuseum, München
Genezis | Genesis
Regisseur Árpád Bogdán im Gespräch mit Dr. Enikő Dácz
Im Rahmen des Filmfests Mittelpunkt Europa – München und Regensburg
7. März 2020, 18:30 Uhr
Filmmuseum München, Sankt-Jakobs-Platz 1, 80331 München (Karte)
Ein brutaler Überfall auf eine Roma-Siedlung führt die Schicksale dreier Menschen aus sehr unterschiedlichen Milieus zusammen: eines Jungen, dessen Mutter dabei ermordet wurde; einer jungen Frau, deren Freund das Verbrechen verübte und einer Anwältin, die den Täter verteidigen soll. Drei Protagonisten, deren Wege sich nie direkt kreuzen, aber deren Leben von diesem Ereignis grundlegend verändert wird. Hintergrund der motivisch durchkomponierten Geschichte in drei Teilen sind Angriffe ungarischer Neonazis auf Roma-Dörfer in den Jahren 2008 und 2009. Árpád Bogdáns mit einer Handkamera gedrehter Film fasziniert durch eine Vielschichtigkeit und Bildgewalt, die über das Drama weit hinausweisen und wurde mehrfach international ausgezeichnet, darunter auch mit dem Preis für die beste Regie auf dem 22. Internationalen Filmfestival Shanghai.
Árpád Bogdán (geb. 1976 in Nagykanizsa, Ungarn) war zunächst Theaterschauspieler und -regisseur. Er arbeitete schon früh mit sozial benachteiligten Kindern an Theater-, Film- und Literaturprojekten und drehte mehrere Kurz- und Dokumentarfilme. 2018 war er neben „Genesis“ auch mit dem Dokumentarfilm „Ghetto Balboa“ erfolgreich.
Dr. Enikő Dácz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am IKGS München.
HU 2018, 115 MIN., OmeU
Regie: Árpád Bogdán
Darsteller: Milán Csordás, Anna Marie Cseh, Enikő Anna Illési, Lídia Danis
5. März 2020
19 Uhr
Monacensia im Hildebrandhaus, München
MON liest: Jonas Lüscher
„Ins Erzählen flüchten“ – mit Dr. Enikő Dácz (IKGS)
5. März 2020, 19 Uhr
Monacensia im Hildebrandhaus, Maria-Theresia-Straße 23, 81675 München (Karte)
Was liest München? Und was schreiben die Münchner Autorinnen und Autoren gerade? In der Reihe „MON liest“ stellen waschechte Münchner Autorinnen und Autoren in Lesung und Gespräch ihre aktuellen Romane vor. In dieser Ausgabe stellt der preisgekrönte Autor Jonas Lüscher seine Poetik vor.
Wie erklären wir uns die Welt? Welche Sprache, welche Zeichen und Modelle nutzen wir hierfür und warum? Für Jonas Lüscher, der seit seiner Novelle „Frühling der Barbaren“ und seinem Roman „Kraft“ ein viel beachteter Autor der Gegenwartsliteratur ist, sind dies ganz persönliche Fragen. Sie betreffen unmittelbar sein eigenes Schreiben. Gemeinsam mit der Literaturwissenschaftlerin Enikő Dácz (IKGS) spricht er über seine Vorstellungen vom Erzählen, über engagierte Literatur und darüber, was Literatur kann.
Jonas Lüscher, geboren 1976 in der Schweiz, lebt in München. Seine Novelle „Frühling der Barbaren“ (C. H. Beck 2017) stand auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis und wurde in rund 20 Sprachen übersetzt. Lüschers Roman „Kraft“ (C. H. Beck 2017) gewann 2017 den Schweizer Buchpreis. Jonas Lüscher wurde u. a. mit dem Hans-Fallada-Preis und dem Prix Franz Hessel ausgezeichnet.
18. Februar 2020
19 Uhr
Haus des Deutschen Ostens (HDO), München
Vortrag von Professor Dr. Aleksandar Jakir (Universität Split/Kroatien)
Der Zusammenbruch der Imperien in Südosteuropa und die Gründung des ersten jugoslawischen Staates
18. Februar 2020, 19 Uhr
Haus des Deutschen Ostens (HDO), Am Lilienberg 5, 81669 München (Karte)
Gut 100 Jahre nach den Pariser Vorortverträgen wirft der Vortrag einen Blick auf die damals in Südosteuropa geschaffene „neue Ordnung“: die Gründung des Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen, die zahlreichen Kriegsfolgen, die es zu bewältigen, und die Vorgaben der Pariser Vorortverträge, die es einzulösen hatte. Dieser neue Staat entstand aus dem Zusammenschluss ehemaliger Gebiete Österreich-Ungarns mit Serbien und Montenegro. Das Königreich Serbien hatte aufseiten der Siegermächte gestanden, und strebte danach, seine Kriegsziele möglichst weitgehend durchzusetzen. Gleichzeitig suchte sich der neue Staat als „Nationalstaat“ zu legitimieren, unter Berufung auf die 14 Punkte des amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson, die das nationale Selbstbestimmungsrecht der Völker propagiert hatten. Ein „dreinamiges Volk der Serben, Kroaten und Slowenen“, die als Zweige einer gemeinsamen „jugoslawischen Nation“ zu sehen seien, so hieß es, habe mit dieser Staatsgründung seinen Nationalstaat errungen.
Wenngleich sich manche von diesem neuen Staat eine stabilisierende Funktion im Nachkriegseuropa erhofft hatten, führten gravierende Integrationsprobleme schnell dazu, dass er sich als äußerst instabil erwies. Ganz zu schweigen davon, dass seine Grenzziehungen viel mehr auf Machtpolitik und die realen Kräfteverhältnisse zurückzuführen waren, als auf die Umsetzung eines demokratischen Völkerrechts. Nicht nur die zahlenmäßig starke nichtslawische Bevölkerung des neu entstehenden südslawischen Staates, die Deutschen, Ungarn, Albaner, Türken, waren in die Staatsgründung nicht einbezogen worden, auch die kroatischen Bauern, die weitaus stärkste soziale Schicht sogar außerhalb Kroatiens, hatten keine politische Vertretung. Zudem sah sich der neue jugoslawische Staat mit massiven Gebietsforderungen an der Adriaküste vonseiten Italiens konfrontiert.
Professor Dr. Aleksandar Jakir (geb. 1966) ist seit 2007 Professor für Zeitgeschichte an der Abteilung für Geschichte der Philosophischen Fakultät der Universität Split (Kroatien). Zu seinen zahlreichen Veröffentlichungen gehören u.a.: Dalmatien zwischen den Weltkriegen: Agrarische und urbane Lebenswelt und das Scheitern der jugoslawischen Integration (2000); zus. mit Heiner Timmermann (Hgg.), Europas Tragik. Ex-Jugoslawien zwischen Hoffnung und Resignation (2002); zus. mit Marko Trogrlic (Hgg.), Klerus und Nation in Südosteuropa vom 19. bis zum 21. Jahrhundert (2014); zus. mit Tanja Zimmermann (Hgg.), Europe and the Balkans. Decades of ’Europeanization‘? (2015).
#daslangeendevon1918
5. Februar 2020
19 Uhr
Bürgerhaus Putzbrunn
Impulsreferat von Florian Kührer-Wielach
„Heimat“
Mittwoch, 5. Februar 2020, 19 Uhr
Bürgerhaus Putzbrunn (Ratssaal/Sitzungssaal), Hohenbrunner Straße 3, 85640 Putzbrunn (Karte)
im Rahmen des Themenabends „Heimat“ hält Florian Kührer-Wielach, Direktor des IKGS, einen Vortrag zum gleichnamigen Thema.
Durch den Abend führt BR-Journalist Stefan Kreutzer. Auf dem Podium nehmen an der Diskussion teil:
Herr Edwin Klostermeier, 1. Bürgermeister der Gemeinde Putzbrunn
Herr Dr. Norbert Göttler, freier Publizist, Schriftsteller und hauptamtlicher Bezirksheimatpfleger von Oberbayern
Frau Lourdes M. Ros de Andrés, Geschäftsführender Vorstand der Münchner Initiativgruppe e.V.
Frau Özlem Sarikaya, BR-Fernsehjournalistin und Moderatorin
Frau Herta Daniel (Dipl. Chem.), bis Oktober 2019 Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V.
Anmeldung bei der VHS SüdOst (Kursnummer 11564). Tel: 089 442 389 0 oder online unter www.vhs-suedost.de. Aber auch spontane Besucher sind herzlich willkommen!
Veranstalter: Gemeindeübergreifender Interkultureller Stammtisch (Putzbrunn, Ottobrunn, Neubiberg) und VHS SüdOst.
30. Januar 2020
19 Uhr
Haus des Deutschen Ostens (HDO), München
Vortrag von Markus Möhring (Dreiländermuseum, Lörrach)
Tabus nach 100 Jahren?
Vom Umgang der Museen mit dem „langen Ende“ des Ersten Weltkrieges
30. Januar 2020, 19 Uhr
Haus des Deutschen Ostens (HDO), Am Lilienberg 5, 81669 München (Karte)
Der Vortrag stellt die deutsch-schweizerisch-französische Ausstellungsreihe „Zeitenwende 1918/19“ vor. Sie umfasst dreißig Einzelausstellungen in verschiedenen Orten am Oberrhein, im Drei-Länder-Eck zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz, die das „lange Ende“ des Ersten Weltkrieges aus unterschiedlichen Perspektiven präsentieren. Die Französisierung des Elsass sowie die Vertreibung der sogenannten Reichsdeutschen aus diesem Gebiet wurden dabei erstmals zum Thema gemacht. Dabei erlebten die Museumsvertreter, wie stark ihr Geschichtsbild durch nationale Diskurse geprägt und mit welchen Tabus es belastet ist. Der Vortrag stellt außerdem die Frage zur Diskussion, ob ähnliche Projekte in Ostmitteleuropa zum Abbau von Tabus in der Erinnerungskultur beitragen könnten.
Markus Moehring (geb. 1958 in Lörrach) ist Historiker, Leiter des Dreiländermuseums (Lörrach) und Koordinator der Netzwerks Museen am Oberrhein, das regelmäßig trinationale Ausstellungsreihen organisiert. Er war außerdem Sprecher und Beiratsmitglied der Geschichtsmuseen im Deutschen Museumsbund.
#daslangeendevon1918
22.–24. Januar 2020
Campo Santo Teutonico, Rom
Zwischen Kronen und Nationen
Die zentraleuropäischen Priesterkollegien in Rom vom Risorgimento bis zum Zweiten Weltkrieg
22.–24. Januar 2020, Campo Santo Teutonico, 00120 Città del Vaticano
Die kontinuierliche Neuordnung der europäischen Staaten nach nationalen Grundsätzen im Verlauf des 19. Jahrhunderts, der Zerfall jahrhundertealter Reiche nach dem Ersten Weltkrieg sowie die Entstehung neuer angeblicher National-, aber dennoch multiethnischer Staaten nach 1918 und der damit einhergehende gesellschaftliche Wandel in Zentral- und Südosteuropa betraf auch die administrativen und seelsorglichen Strukturen der römisch-katholischen Kirche. So wurden Geistliche und ihre kirchlichen Institutionen nicht nur zu Rezipienten, sondern zu Akteuren dieses umfassenden Transformationsprozesses, der das Entstehen von Massenparteien, ideologische Ausdifferenzierung und die Suche nach (ethno-) nationalen Identifikationen mit sich brachte. Supranationale, durch konfessionelle Demarkationslinien definierte Merkmale der Zusammengehörigkeit, wie sie insbesondere im Wesen der römisch-katholischen Kirche angelegt sind, wurden zunehmend von partikularen nationalen Verpflichtungen überlagert.
Der erste Teil der Tagung widmet sich den betreffenden Institutionen und dem Wandel, dem sie im Untersuchungszeitraum unterlagen und den sie selbst mitgestalteten. Der zweite Teil widmet sich exemplarisch den Geistlichen als kirchlichen und politischen Akteuren. Viele von ihnen haben ihre theologische Ausbildung mitunter in Rom absolviert, wo sie in der Regel Gäste eines der zahlreichen Kollegien waren. Nach dem Ersten Weltkrieg fanden sich römisch-/griechisch-katholische Geistliche unversehens auf verschiedenen Seiten einer Grenze wieder und wurden unabhängig von seelsorglichen Fragen in lokale Ausprägungen eines globalen Konflikts hineingezogen. Insbesondere der aufkeimende Nationalsozialismus stellte dann eine ganze Generation erneut vor die Frage ihrer Positionierung innerhalb der Kirche und darüber hinaus.
16. Januar 2020
Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg, Stuttgart
Vortrag von PD Dr. Tobias Weger
Die Tschechoslowakei der Zwischenkriegszeit
Ein demokratischer Nationalitätenstaat im Spannungsfeld zwischen Selbstbehauptung und äußeren Revisionsansprüchen
16. Januar 2020, 18 Uhr
Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg, Schlossstraße 92, 70176 Stuttgart (Karte)
Das Ende der Habsburger Monarchie ermöglichte 1918 die Gründung der Tschechoslowakischen Republik als Nationalstaat der Tschechen und Slowaken. Bedeutende Minderheiten (Deutsche, Ungarn, Polen, Ruthenen u. a.) machten ihn de facto zu einem Nationalitätenstaat, dessen ethnische Gruppen demokratische Minderheitenrechte genossen. Der Vortrag zeichnete dies an ausgewählten Beispielen nach und fragt nach der internationalen Verankerung der Tschechoslowakei sowie nach ihrer Infragestellung, die 1938 in das „Münchner Abkommen“ und den „Ersten Wiener Schiedsspruch“ und 1939 in deren Zerschlagung mündeten.
Weitere Informationen hier.
17. Dezember 2019
19 Uhr
Haus des Deutschen Ostens (HDO), München
Auf leisen Sohlen. Annäherungen an Katzendorf
17. Dezember 2019, 19 Uhr
Haus des Deutschen Ostens (HDO), Am Lilienberg 5, 81669 München (Karte, externer Link)
In einem Gespräch mit Moderator Josef Balazs wird Dagmar Dusil ihr Buch und ihr spannendes Jahr in Siebenbürgen, in Katzendorf, präsentieren und etliche Passagen daraus lesen.
Die Schriftstellerin Dagmar Dusil war 2017 Dorfschreiberin in Katzendorf. Mit dieser Auszeichnung ist folgendes Angebot verbunden: „der Dorfschreiber kann wohnen nach Schreibeslust ein Jahr lang im Pfarrhaus von Katzendorf/Caţa und das Preisgeld als tägliches Brot hinnehmen. Er/Sie kann und soll sich umsehen, in die Sprache der Dorfbewohner hineinhören, sich wundern, mitreden, um einen Dichterbeitrag zum gegenwärtigen Transsilvanienbild hinzuzufügen.“
Eine Veranstaltung des Hauses des Deutschen Ostens (HDO) und des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der LMU München.
6. Dezember 2019
Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte, Detmold
Vortrag von Dr. Florian Kührer-Wielach
Paradeis lost
Erinnerte Erfahrungen und erfahrene Erinnerungen bei den Rumäniendeutschen
6. Dezember 2019
Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte
Georgstraße 24, 32756 Detmold (Karte)
Im Rahmen der Tagung „Der Mensch und das System. Das ‚sowjetische Gepäck‘ der Russlanddeutschen zwischen Erfahrung und Erinnerung“ – Panel III: Erinnerungskulturen in vergleichender Perspektive,
5.–6.12.2019
5. Dezember 2019
19 Uhr
Haus des Deutschen Ostens (HDO), München
„Wir“ und „die Anderen“ – Minderheiten nach 1918 zwischen Konflikt, Identität und Loyalität
5. Dezember 2019, 19 Uhr
Haus des Deutschen Ostens (HDO), Am Lilienberg 5, 81669 München (Karte, externer Link)
Podiumsteilnehmer: Ulrich Sachweh (München) und PD Dr. Tobias Weger, IKGS an der LMU
Moderation: Professor Dr. Andreas Otto Weber, Direktor des Hauses des Deutschen Ostens, München
Die Veränderungen der Landkarte Europas nach dem Ersten Weltkrieg und dem Abschluss der Friedensverträge brachten nicht nur neue Staaten hervor, sondern innerhalb dieser auch neue Minderheiten. Das waren zum Beispiel die Deutschen und Ungarn in der neu entstandenen Tschechoslowakei oder die Ungarn in Rumänien. Andere Gruppen blieben Minderheiten, aber in einem neuen Staatengefüge, so die Deutschbalten in Estland, Lettland und Litauen.
Die Voraussetzungen, die gesetzlichen Rahmenbedingungen und die soziale Zusammensetzung waren bei all diesen Gruppen sehr unterschiedlich. Vor diesem historischen Hintergrund soll im Podiumsgespräch „‚Wir‘ und ‚die Anderen‘„ der Frage nachgegangen werden, welche Auswirkungen die politische und gesellschaftliche Entwicklung auf die einzelnen Menschen hatte. Wie bildeten sich neue Identitäten heraus? Welche Loyalitäten entstanden und welche wurden gefordert? Anhand von Fallbeispielen werden der Historiker PD Dr. Tobias Weger und der Coach und Heilpraktiker für Psychotherapie Ulrich Sachweh versuchen, eine neue Perspektive auf die Situation nach 1918 zu entwickeln.
Ulrich Sachweh ist Coach und Heilpraktiker für Psychotherapie in München. Im HDO leitete er einen Gesprächskreis zum Thema „Vertreibung, Flucht, Neuanfang“ und war Referent der Vortragsreihe „Die deutsche Geschichte und ihre Auswirkung auf die Familie“.
PD Dr. Tobias Weger ist Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter am IKGS in München. Von ihm liegen unter anderem vor: „Großschlesisch? Großfriesisch? Großdeutsch! Ethnoregionalismus in Schlesien und Friesland, 1918–1945“ (2017) und „Kunst zur Kriegszeit 1914–1918. Künstler aus Schlesien zwischen Hurrapatriotismus und Friedenssehnsucht“ (2015, mit Johanna Brade).
#daslangeendevon1918
Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe
Weitere Informationen zum Vortrag
25. November 2019
20 Uhr
City Kino Wedding, Berlin
„Siebenbürgen in Bildern erzählt“
Montag, 25. November 2019, 20 Uhr
City Kino Wedding, Müllerstraße 74, 13349 Berlin (Karte)
Im vergangenen Sommer hat der Studiengang der Beuth Hochschule für Technik Berlin und filminteressierte rumänische Studierende der Babeș-Bolyai-Universität Cluj-Napoca/Klausenburg gemeinsam mit dem IKGS eine internationale Sommerschool für ethnografischen Dokumentarfilm im siebenbürgischen Dorf Katzendorf/Cața in Rumänien veranstaltet. Das Projekt ist von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien finanziert worden und konnte in der kreativen Umgebung des Pfarrhofs des Schriftstellers und Filmemachers Frieder Schuller stattfinden.
In diesen 10 siebenbürgischen Tagen sind von 13 rumänischen und deutschen Studierenden in Katzendorf fünf kurze Dokumentarfilme entstanden, die am 25. November, um 20 Uhr, im City Kino Wedding (Müllerstraße 74, 13349 Berlin) gezeigt werden; die Filmemacherinnen und Filmemacher werden vor Ort sein, über den Produktionsprozess in Rumänien sprechen und gerne Ihre Fragen beantworten.
Einen Überblick über das Projekt finden Sie hier:
www.filmschoolkatzendorf.de
Der Eintritt ist frei, solange die Plätze im City Kino Wedding reichen.
#siebenbuergeninbildernerzaehlt
22. November 2019
16 Uhr
Alexandru-Ion-Cuza-Universität Iassy/Iași,
Kronstadt ist eine Welt
Literarische Inszenierungen einer zentraleuropäischen Stadt in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
22. November 2019, 16 Uhr
Alexandru-Ion-Cuza-Universität Iassy/Iași, Deutsches Lektorat – DAAD
Bulevardul Carol I nr. 11 (Karte)
20. November 2019
18:30 Uhr
Slowakisches Institut in Wien
Bildervortrag von Renata SakoHoess
Unfreiwillig erfolgreich
Die Pressburger Autorin Therese Schröer
20. November 2019, 18:30 Uhr
Slowakisches Institut in Wien
Wipplingerstrasse 24–26, 1010 Wien (Karte)
Bei den Recherchen zu ihrem Literarischen Reiseführer Pressburg/Bratislava stieß Renata SakoHoess auf eine fast vergessene Autorin: Therese Schröer (1804–1885), eine Schreiberin mit gewandtem Stil und feinem Witz. Diese wird im Vortrag mit Bildern Pressburgs aus ihrer Epoche vorgestellt, eingebettet in die Lesung aus ihren Briefen.
Renata SakoHoess kam in einer deutsch-slowakischen Familie in Bratislava auf die Welt und verließ im Herbst 1968 als Kind mit ihren Eltern die Tschechoslowakei. Seit vielen Jahren ist sie als Autorin, Übersetzerin und Kulturmittlerin zwischen der Slowakei und Deutschland tätig.
Eine Veranstaltung des Deutschen Kulturforums östliches Europa, Potsdam, und des IKGS in Zusammenarbeit mit dem Slowakischen Institut in Wien.
18. November 2019
16:30 Uhr
Carl-Friedrich-von-Siemens-Stiftung
„Brücken aus Papier“
Bestandserhaltung, Restaurierung, Katalogisierung und Digitalisierung von deutschsprachigen Zeitungen aus Südosteuropa in einer One-Person-Library
18. November 2019, 16:30 Uhr
Carl-Friedrich-von-Siemens-Stiftung
Im Rahmen der Koordinationsbesprechung der Bibliothekare an bayerischen Institutionen der Ost- und Südosteuropaforschung und an anderen Spezialbibliotheken in der Carl-Friedrich-von-Siemens-Stiftung.
Die Bibliothek des IKGS verfügt über eine der größten Sammlungen deutschsprachiger Zeitungen und Zeitschriften aus Südosteuropa in Deutschland. Sie besteht aus seltenen Originalmaterialien und Mikrofilmen und umfasst den Zeitraum von 1750 bis heute und wird von Forschern aus der ganzen Welt genutzt. Weil die Bibliothek als klassische One-Person-Library betrieben wird, kann die Konservierung, Restaurierung, Katalogisierung und Digitalisierung der Periodika aus finanziellen und personellen Gründen nur mit Hilfe von Kooperationspartnern und ehrenamtlichen Helfern erfolgen. In diesem Vortrag wird das Projekt „Brücken aus Papier“ als Best-Practice-Beispiel vorgestellt, das zeigt, wie auch kleine Bibliotheken ihre Zeitungsbestände erhalten und digitalisieren können.
(Geschlossene Veranstaltung)
Vortrag als PDF-Download.
Mehr Informationen zum Projekt.
15. November 2019
15 Uhr
Haus des deutschen Ostens München
„Von Siegern und Verlierern“
Gesellschaftlicher Wandel und Minderheitenschutz in Ungarn und Rumänien nach dem Ersten Weltkrieg
15. November 2019, 15 Uhr
Haus des Deutschen Ostens (HDO)
Am Lilienberg 5, 81669 München
Teilnehmer: György Dalos, Prof. Dr. Bernd Fabritius, Dr. Florian Kührer-Wielach und Prof. Gerhard Seewann
Das Symposium widmet sich der Situation der beiden Nachbarländer Ungarn und Rumänien nach dem Ersten Weltkrieg: während die massiven Gebietsverluste des Königreichs Ungarns im Rahmen der Pariser Vorortverträge bestätigt wurden, zählt Rumänien zu den großen Gewinnern des Ersten Weltkriegs. Die multikulturell geprägten, ostungarischen Gebiete Siebenbürgen, Banat und Partium wurden 1918 de facto, 1919/1920 auch völkerrechtlich zu einem Teil „Großrumäniens“. Im Rahmen der beiden Vorträge von Prof. Gerhard Seewann und Dr. Florian Kührer-Wielach wird die Phase der staatlich-gesellschaftlichen Neuorientierung und die damit verbundenen Versuche der Konsolidierung in den beiden Ländern nach dem Ersten Weltkrieg untersucht. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Situation der Minderheiten gelegt.
In einer anschließenden Podiumsdiskussion diskutieren die beiden Vortragenden gemeinsam mit dem ungarischen Schriftsteller und Historiker György Dalos und dem Beauftragen der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Prof. Dr. Bernd Fabritius, über Minderheitenschutz in Vergangenheit und Gegenwart in Ungarn, Rumänien und Deutschland.
Programm und nähere Informationen zur Veranstaltungsreihe „Versailles – Trianon – Brest-Litowsk“
9. November 2019
10 Uhr
Centrum Modernes Griechenland an der Freien Universität Berlin
Das Musikleben in Athen am Hof König Ottos I. von Griechenland
9. November 2019, 10 Uhr
Centrum Modernes Griechenland an der Freien Universität Berlin
FU Berlin, Holzlaube, großer Hörsaal (UG, -1.2009), Fabeckstraße 23–25, 14195 Berlin (Karte)
Im Rahmen der internationalen Konferenz „Die deutsch-griechischen Verflechtungen zur Zeit König Ottos“
Mehr über die Konferenz erfahren sie hier (externer Link).
6. November 2019
16 Uhr (4 p. m. ET)
University of Pittsburg, Department of History, History Department Lounge
Vortrag von PD Dr. Tobias Weger
A European Borderland between Localism and Globalization
The Multiethnic Region of Dobrudja/Dobrogea in the 19th/20th Century
6. November 2019, 16 Uhr (4 p. m. ET)
University of Pittsburg, Department of History, History Department Lounge (Karte)
DAAD Lecture
Mehr zum Forschungsprojekt zu den Deutschen in der Dobrudscha erfahren Sie hier.
6. November 2019
18:30 Uhr
Kulturzentrum Seidlvilla
Im Brand der Welten – Ivo Andrić. Ein europäisches Leben
Michael Martens, Südosteuropa-Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, liest aus seiner aktuell erschienenen Biographie des Literatur-Nobelpreisträgers Ivo Andrić
6. November 2019, 18:30 Uhr
Kulturzentrum Seidlvilla, Mühsam-Saal, Nikolaiplatz 1b, München-Schwabing (Karte)
Michael Krüger, Schriftsteller, Verleger und Übersetzer sowie Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste führt durch die Diskussion mit dem Autor.
Weitere Informationen zur Veranstaltung, zum Buch und zum Autor finden Sie hier (externer Link).
Anmeldung bis 1.11.2019 per Email, Post oder Fax an die Südosteuropa-Gesellschaft (SOG). Zum Anmeldeformular (externer Link).
Eine gemeinsame Veranstaltung der Südosteuropa-Gesellschaft und des IKGS.
5. November 2019
18:30 Uhr
Internationales Begegnungszentrum der Wissenschaft München/IBZ
30 Jahre nach der Revolution
Im Rahmen der festlichen Eröffnung der Rumänischen Kulturtage 2019
5. November 2019, 18:30 Uhr
Internationales Begegnungszentrum der Wissenschaft München/IBZ (Karte)
Amalienstraße 38, München
Eröffnung: Iulia-Ramona Chiriac, Generalkonsulin von Rumänien in München
Podiumsdiskussion „30 Jahre nach der Revolution“: Gäste: Dr. Anneli Ute Gabanyi (Politikwissenschaftlerin), Herta Daniel (Präsidentin der Weltföderation der Siebenbürger Sachsen), Florian Kührer-Wielach (IKGS), Claudiu Florian (Direktor des Rumänischen Kulturinstituts Berlin), Dan Ciudin (Vorsitzender des rumänischen Vereins Apozitia, München). Moderation: Brigitte Drodtloff (Vorsitzende Ge-Fo-Rum)
Filmausschnitte: Sorin Dorian Drăgoi (Kameramann) präsentiert seine eigenen Filmaufnahmen, die während der Revolution im Dezember 1989 in Bukarest entstanden sind.
Anschließend lädt das Generalkonsulat von Rumänien zum festlichen Empfang.
Eintritt frei. Keine Anmeldung erforderlich.
Zum Programm der Rumänischen Kulturtage geht es hier (externer Link).
Das Programm als PDF-Datei (externer Link)
27.–30. Oktober 2019
Ljubljana/Laibach, Lipica, Kočevje bzw. Kočevska/Gottschee, Sorica/Zarz
Regionales europäisches Vermächtnis und Metropole der slowenischen Moderne
Eine Exkursion in die Städte Ljubljana/Laibach, Lipica, Kočevje bzw. Kočevska/Gottschee, Sorica/Zarz
27.–30. Oktober 2019
Der heutige Staat Slowenien besteht aus historischen Ländern der Habsburger: dem östlichen Teil der Grafschaft Görz, der Krain, der Untersteiermark und einem südlichen Streifen Kärntens. Die Region gehörte als Mark bereits seit dem 10. Jahrhundert zum römisch-deutschen Reich. Deutsche und die hier lebenden Slawen, die Slowenen, prägten Geschichte und Kultur über ein Jahrtausend gemeinsam. Eine Besonderheit ist die seit dem 14. Jahrhundert von deutschen Bauern bewohnte unwegsame Wald- und Karstregion Gottschee/Kočevska in Unterkrain. Wie die Gegend um Marburg an der Drau, slowenisch Maribor, bildet sie eine ehemalige deutsche Sprachinsel des heutigen Staatsgebiets. In der früheren Sprachinsel Zarz in Oberkrain verwendeten Anfang des 20. Jahrhunderts nur noch ältere Menschen das Deutsche.
Eine Veranstaltung des Deutschen Kulturforums östliches Europa, Potsdam, in Kooperation mit dem IKGS.
Das komplette Programm der Exkursion und weitere Informationen finden Sie hier.
27. Oktober 2019
10 Uhr
Haus des Deutschen Ostens (HDO)
München
Das „rumänische Heidelberg“. Das literarisch (re)konstruierte Kronstädter Schulwesen der Zwischenkriegszeit
27. Oktober 2019, 10 Uhr
Haus des Deutschen Ostens (HDO)
Am Lilienberg 5, 81669 München (Karte, externer Link)
Veranstalter: Sektion Schulgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde, Heidelberg
26. Oktober 2019
16:30 Uhr
Senatssaal im Bayerischen Landtag (Maximilianeum)
„Wo sind wir daheim?“
Zugehörigkeiten und Optionen von „Minderheiten“ in Deutschland und Rumänien
26. Oktober 2019, 16:30 Uhr
Senatssaal im Bayerischen Landtag (Maximilianeum)
Im Rahmen der Festveranstaltung „70 Jahre – Für die Gemeinschaft“ anlässlich des 70-jährigen Bestehens des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland.
Es diskutieren:
Angelika Beer, Theologin und Kulturmanagerin, ab Herbst 2019 Vikarin der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien, Dr. Simone Eick, gf. Direktorin des Deutschen Auswandererhauses in Bremerhaven, Prof. Dr. Bernd Fabritius, Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Präsident des Bundes der Vertriebenen, Prof. Dr. Konrad Gündisch, Historiker, Sylvia Stierstorfer, MdL, Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene; Moderation: Dr. Florian Kührer-Wielach (IKGS)
Eine Veranstaltung des IKGS und des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. Gesonderte Einladung.
25. Oktober 2019
13:30 Uhr
Lucian Blaga-Universität, Lehrstuhl für Gemanistik, Sibiu/Hermannstadt, Rumänien
Literarische Inszenierungen einer zentraleuropäischen Stadt. Transnationale Perspektiven auf Kronstadt/Brașov/Brassó in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
25. Oktober 2019, 13.30 Uhr
Lucian Blaga-Universität, Lehrstuhl für Gemanistik, Bulevardul Victoriei 5-7, 550024 Sibiu/Hermannstadt, Rumänien (Karte, externer Link)
Der Vortrag stellt ein Projekt vor, das am Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS) angesiedelt ist und Kronstadt einerseits als Schauplatz literarischen Lebens und Wirkens erforscht, andererseits Raum als Kategorie literaturwissenschaftlicher Analysen anwendet, um das in Texten imaginierte Kronstadt von der Jahrhundertwende bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs zu betrachten.
Der Vortrag wird im Rahmen der Internationalen Jubiläumstagung zum 50. Gründungstag des Hermannstädter Lehrstuhls für Germanistik, Literatur und Sprache im südosteuropäischen Raum gehalten.
24. Oktober 2019
14:30 Uhr
Blauer Salon, Universität Ljubljana/Laibach
Blick ins Ungewisse. Visionen und Utopien im Donau-Karpaten-Raum 1917 und danach
Hrsg. von Angela Ilić, Florian Kührer-Wielach, Irena Samide, Tanja Žigon; Moderation: Prof. Dr. Mira Miladinović Zalaznik
24. Oktober, 14:30 Uhr
Blauer Salon, Universität Ljubljana/Laibach
Im Rahmen des „Tages der Germanistik“: 100 Jahre Germanistik in Slowenien, Universität Ljubljana/Laibach, Slowenien
Mehr über den Band beim Verlag Friedrich Pustet (externer Link).
23.–26. Oktober 2019
Rijeka
Informationsreise für Medienvertreter in die Kulturhauptstadt Europas 2020 – Rijeka/Fiume
23.–26.Oktober 2019
Im Jahr 2020 wird die kroatische Hafenstadt an der Adria – Rijeka (it./ung. Fiume, dt. St. Veit am Pflaum) – Kulturhauptstadt Europas sein. Aus diesem Anlass lädt das Deutsche Kulturforum östliches Europa, Potsdam, zu einer Informationsreise für Medienvertreter ein. Die Reise bietet deutschsprachigen Journalistinnen und Journalisten die Möglichkeit, Geschichte und Gegenwart der Kulturhauptstadt 2020 kennenzulernen. Auf dem Programm stehen Besuche bei einschlägigen Kultureinrichtungen und Gespräche mit den Verantwortlichen für das Programm der Kulturhauptstadt 2020. IKGS-Mitarbeiterin Dr. Angela Ilić begleitet die Gruppe und führt die Teilnehmer auf einen historisch-orientierten Stadtrundgang durch Rijeka.
23. Oktober 2019
19:30 Uhr
Stadtbibliothek Sendling,
München
Lesung und Gespräch mit Cătălin Mihuleac
Oxenberg & Bernstein
Durch den Abend führt Dr. Enikő Dácz (IKGS)
23. Oktober 2019
19:30 Uhr
Stadtbibliothek Sendling
Albert-Roßhaupter-Str. 8
München (Karte, externer Link)
Eine Veranstaltung des IKGS und der Stadtbibliothek München.
Der Eintritt ist frei.
18. Oktober 2019
13:30 Uhr
‚Sitzungssaal‘ (Conference Hall) of the Faculty of Catholic Theology, Vienna
Looking through a Veil
Challenges and Perspectives of Interreligious Dialogue in Serbia
18. Oktober 2019, 13:30 Uhr
‚Sitzungssaal‘ (Conference Hall) of the Faculty of Catholic Theology, Universitätsring 1, Vienna, Staircase 8 (‚Stiege 8’), 2nd floor (Karte/Map)
Ein Vortrag im Rahmen der Tagung „Interreligious Dialogue in Context – A European Comparison“
Veranstalter: Research Center ‚Religion and Transformation in Contemporary Societies / RaT‘ (University of Vienna) and the Special Research Focus ‚Interreligiosity‘/SIR (KPH Vienna/Krems).
18. Oktober 2019
Roter Saal der Universität Czernowitz/Tscherniwzi
10 Jahre/РОКІВ Gedankendach
Das Kultur- und Wissenschaftszentrum an der Nationalen Jurij-Fedkowytsch-Universität feiert sein erstes Jahrzehnt
18. Oktober 2019
Roter Saal der Universität Czernowitz/Tscherniwzi
Das Zentrum Gedankendach ist Mitglied des IKGS e. V.
2.–4. Oktober 2019
Pazin and Pula, Kroatien
Writing History in Multicultural Regions of Southeastern Europe: The Role of Special Libraries and Archives
2.–4. Oktober 2019
Pazin and Pula, Kroatien
2.–3.10.: Pazin: ul. Vladimira Nazora 3, 52000 Pazin (Karte, externer Link)
4.10.: Pula, Faculty of Humanities, Auditorium „Slavko Zlatić“, ul. Ivana Matetića Ronjgova 1, 52100 Pula (Karte, externer Link)
Međunarodni znanstveni skup
Kako pisati povijest multikulturalnih regija Jugoistočne Europe:
Uloga specijalnih knjižnica i arhiva
International Academic Conference
Writing History in Multicultural regions of Southeastern Europe:
The Role of Special Libraries and Archives
25.–26. September 2019
ISPMN
Cluj-Napoca/Klausenburg
Von der „Selbsthilfe“ zur Fremdsteuerung.
Zur politischen Geschichte der Deutschen in Rumänien 1933–1938
25.−26. September 2019
Casa Libertății Religioase/Haus der Religionsfreiheit, B-dul 21 Decembrie Nr. 14, Cluj-Napoca/Klausenburg, Rumänien
(Karte)
Veranstalter: Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS); Institut für die Erforschung nationaler Minderheiten/Institutul pentru Studierea Problemelor Minorităților Naționale (ISPMN), Cluj-Napoca/Klausenburg; Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde, Heidelberg und Sibiu/Hermannstadt (AKSL).
20.–26. September 2019
Kallesdorf/Arcalia, Rumänien
Siebenbürgische Sommerakademie
Siebenbürgisches Kulturerbe. Schnee von gestern oder Brücke in die Zukunft?
20.–26. September 2019
Kallesdorf/Arcalia, Rumänien (Karte, externer Link)
Vom 20. bis 26. September 2019 veranstaltet der Deutsche Jugendverein Siebenbürgen in Kooperation mit dem IKGS und dem Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde die diesjährige Siebenbürgische Akademiewoche unter dem Titel „Siebenbürgisches Kulturerbe. Schnee von gestern oder Brücke in die Zukunft?“
Einer der Vortragenden: Dr. Tobias Weger (IKGS) mit dem Vortrag “Denkmäler in Siebenbürgen – zwischen Ehrungen, Befindlichkeiten und Geschichtspolitik”.
Anmeldung bis spätestens 31. August 2019: Andrea Rost, Hermannstadt/Sibiu, E-Mail
19. September 2019
20 Uhr
Autorenbuchhandlung, München
Die ganze Welt ist ein Orchester. Der Dirigent Adam Fischer
Adam Fischer und Andreas Oplatka im Gespräch
19. September 2019
20 Uhr
Autorenbuchhandlung
Wilhelmstraße 41
München (Karte)
Eine Veranstaltung des IKGS und des Hungaricum – Ungarischen Instituts der Universität Regensburg in Kooperation mit der Autorenbuchhandlung
Eintritt frei
Um Anmeldung via E-Mail wird gebeten:
info@autorenbuchhandlung.de
Zur Seite der Veranstaltung
Mehr über das Buch erfahren Sie hier (externer Link).
Zur Website der Autorenbuchhandlung.
17.–19. September 2019
Evangelische Akademie Siebenbürgen, Sibiu/Hermannstadt
IKGS-Vorträge auf der Fach- und Fortbildungstagung
Rumänien im Fokus. Bestände zur Kulturlandschaft Siebenbürgen in Deutschland und Südosteuropa
20 Jahre VOE-Katalog
17.–19. September 2019
Evangelische Akademie Siebenbürgen, Livezii 55, 550042 Sibiu/Hermannstadt (Karte)
Im Rahmen der Deutsch-rumänischen bibliothekswissenschaftlichen Fach- und Fortbildungstagung der Martin-Opitz-Bibliothek im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft der Bibliotheken und Sammlungen zur Geschichte und Kultur der Deutschen im östlichen Europa in Kooperation mit der Evangelischen Akademie Siebenbürgen, dem Begegnungs- und Kulturzentrum Friedrich Teutsch der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien sowie der Kulturreferentin für Siebenbürgen hält Dr. Florian Kührer-Wielach (IKGS, München) den Vortrag „Geschichte der Deutschen in Rumänien“. Helene Dorfner (Bibliothekarin im IKGS) wird den Vortrag „Brücken aus Papier“ – Massenentsäuerung und Restaurierung von deutschsprachigen Zeitungen aus Rumänien aus dem Bestand des IKGS halten.
7. September 2019
Evangelische Akademie Tutzing
Re-Nationalisierung der Kulturen? Ein Blick nach Österreich und Deutschland
Florian Kührer-Wielach (IKGS) im Gespräch mit Kathrin Röggla und Carena Schlewitt
7. September 2019, 11:30 Uhr
Evangelische Akademie Tutzing (Karte, externer Link)
Im Rahmen der Tagung „Zensiert & Verfolgt: Kultur unter Druck“ der Evangelischen Akademie Tutzing und der Bundeszentrale für politische Bildung
Zum Programm auf der Seite der Ev. Akademie Tutzing
25. August 2019
13:45–15:45 Uhr
Athen, Griechenland
Paper Bridges: Conservation, Restoration, Cataloguing and Digitization of German-language Newspapers from Southeastern Europe in a One-Person-Library
Im Rahmen des IFLA World Library and Information Congress. Session „Success Stories and Challenges: News Media Re-used in Research and by the General Public“ der News Media Section joint with Digital Humanities – Digital Scholarship Special Interest Group
25. August 2019
13:45–15:45 Uhr
Megaro Musikis, Leoforos Vasilissis Sofias & Kokkali
115 21 Athen, Griechenland (Karte, externer Link)
Die Bibliothek des IKGS verfügt über eine der größten Sammlungen deutschsprachiger Zeitungen und Zeitschriften aus Südosteuropa in Deutschland. Sie besteht aus seltenen Originalmaterialien und Mikrofilmen und umfasst den Zeitraum von 1750 bis heute und wird von Forschern aus der ganzen Welt genutzt. Weil die Bibliothek als klassische One-Person-Library betrieben wird, kann die Konservierung, Restaurierung, Katalogisierung und Digitalisierung der Periodika aus finanziellen und personellen Gründen nur mit Hilfe von Kooperationspartnern und ehrenamtlichen Helfern erfolgen. In diesem Vortrag wird das Projekt „Paper Bridges“ als Best-Practice-Beispiel vorgestellt, das zeigt, wie auch kleine Bibliotheken ihre Zeitungsbestände erhalten und digitalisieren können.
25. August 2019
10:15–11:15 Uhr
Deutsche Gesellschaft e. V.
Berlin
Vortrag von PD Dr. Tobias Weger (IKGS)
Deutsche Kultur und Geschichte zwischen Ostsee und Schwarzem Meer – zwischen Stereotypen und historischer Forschung (Impulsvortrag)
25. August 2019, 10:15–11:15 Uhr
Deutsche Gesellschaft e. V., Mosse-Palais, Voßstr. 22
10117 Berlin-Mitte (Karte)
„Deutsche Kultur und Geschichte im östlichen Europa“ lautet seit einigen Jahrzehnten ein international vernetztes, pluridisziplinär bearbeitetes Forschungsfeld, bei dem aktuelle akademische Paradigmen der Geschichts-, Sozial- und Kulturwissenschaften angewandt werden. Doch jenseits dieser etablierten Wissenschaftslandschaft existieren in verbreiteten Geschichtsbildern noch immer diffuse Vorstellungen von der „deutschen Ostsiedlung“ und einem (fast ausschließlich) von „deutschen Volksgruppen“ bevölkerten „deutschen Osten“. Vor der Folie historischer Forschungstraditionen soll im Vortrag ein Überblick über die Jahrhunderte alte Präsenz deutscher Menschen im östlichen Europa und ihr Zusammenleben mit Angehörigen anderer Ethnien, Völker und Nationen gegeben werden.
Das komplette Programm hier als PDF-Download (externer Link)
Ansprechpartner für das IKGS: Tobias Weger E-Mail
Anmeldung: Deutsche Gesellschaft e. V., Mosse-Palais, Voßstr. 22, 10117 Berlin-Mitte, Dr. Evelyna Schmidt, Referentin Kultur & Gesellschaft, Tel.: +49 30 88412 252, E-Mail
Der Eintritt ist frei.
Veranstalter: Deutsche Gesellschaft e V.
Förderung von: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM)
27. Juli 2019
Haus der Donauschwaben, Sindelfingen
Religiöse Aufbrüche in Jugoslawien
Im Rahmen der Tagung „Aufbruchsbewegungen im Katholizismus in den Nachfolgestaaten der Habsburgermonarchie im Südosten Europas 1919 bis 1939“
27. Juli 2019
Haus der Donauschwaben, Sindelfingen
In ihrem Vortrag „Religiöse Aufbrüche in Jugoslawien“ wird Angela Ilić die Lage der Kirchen und Religionsgemeinschaften im Jugoslawien der Zwischenkriegszeit schildern, mit einem besonderen Augenmerk auf die deutschsprachigen Kirchengemeinden.
13.−23. Juli 2019
Katzendorf/Cața, Rumänien
Siebenbürgen in Bildern erzählt
Eine deutsch-rumänische Summer School für ethnografischen Dokumentarfilm in Katzendorf/Cața
13.−23. Juli 2019
Katzendorf/Cața, Rumänien
Die Summer School bringt junge deutsche Filmstudierende aus Berlin und filminteressierte rumänische Studierende aus Klausenburg/Cluj-Napoca länderübergreifend zusammen und lässt sie gemeinsam an dokumentarischen Kurzfilmen zu dörflichen Themen der Kulturregion Siebenbürgen arbeiten.
9. Juli 2019
19 Uhr
Haus des Deutschen Ostens (HDO)
Der vergessene Weltkrieg Europas Osten 1912–1923
Buchpräsentation von Prof. Dr. Włodzimierz Borodziej und Prof. Dr. Maciej Górny
9. Juli 2019
19 Uhr
Haus des Deutschen Ostens (HDO)
Am Lilienberg 5
81669 München (Karte, externer Link)
Die Erinnerung an den Ersten Weltkrieg ist noch immer geprägt vom Stellungskrieg und den Materialschlachten an der Westfront. Die Ereignisse und Tragödien im östlichen Europa treten dahinter oft zurück. Die Autoren Włodzimierz Borodziej und Maciej Gorny versuchen nun diesen „vergessenen Weltkrieg“ im europäischen Osten ins Bewusstsein zu rücken. Schon ihr zeitlicher Ansatz ist dabei ein anderer als bei bisherigen Publikationen zum Ersten Weltkrieg. Der erste Band betrachtet die Zeit von 1912 bis 1916 unter dem Titel „Imperien“ und beginnt mit dem ersten Balkankrieg 1912. Der zweite Band reicht unter dem Titel „Nationen“ von 1917 bis 1923 und geht damit über die Pariser Friedensverhandlungen hinaus.
„Borodziej und Górny erzählen detailreich, sie beleuchten die Rolle der Eisenbahn ebenso genau wie die machtpolitische Bedeutung von Uhrzeit und Kalender […]. ‚Der vergessene Krieg’ hat wissenschaftlichen Anspruch und richtet sich zugleich an ein breiteres Publikum.“ (Deutschlandfunk Kultur)
Referenten: Professor Dr. Włodzimierz Borodziej, Historisches Institut der Universität Warschau, Professor Dr. Maciej Górny, Deutsches Historisches Institut (DHI) Warschau
Grußwort: Carolina Trautner, Staatssekretärin im Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales
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5. Juli 2019
9:30–17:30 Uhr
Universität Regensburg, Rumaenicum
Literarische Inszenierungen einer zentraleuropäischen Stadt. Transnationale Perspektiven auf Kronstadt/Brașov/Brassó in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Im Rahmen des Workshops Rumänien im Fokus
5. Juli 2019, 9:30–17:30 Uhr
Universität Regensburg, Rumaenicum
Altes Finanzamt, Raum 319 (3. Stock, Sitzungssaal)
Landshuterstr. 4, 93047 Regensburg (vom Hauptbahnhof zu Fuß 450 m, 6 Min., externer Link)
Am 5. Juli 2019 hält Dr. Enikő Dácz (IKGS München) im Rahmen des Workshops “Rumänien im Fokus” im Rumaenicum (Universität Regensburg) den Vortrag “Literarische Inszenierungen einer zentraleuropäischen Stadt. Transnationale Perspektiven auf Kronstadt/Brașov/Brassó in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts”.
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Zum Programm des Workshops (PDF-Datei)
4. Juli 2019
14–16 Uhr c. t.
WiOS Regensburg
Identitäten in Fiume/Rijeka während der Doppelmonarchie im Spiegel rivalisierender Geschichtsschreibungen und Erinnerungskulturen
Ein Vortrag von Dr. Angela Ilić (IKGS München)
4. Juli 2019
14–16 Uhr c. t.
WiOS
Landshuter Str. 4
93047 Regensburg (Karte, externer Link)
Am 4. Juli 2019 hält Dr. Angela Ilić (IKGS München) im Forschungslabor “Geschichte und Sozialanthropologie in Südost- und Osteuropa” in Regensburg den Vortrag “Identitäten in Fiume/Rijeka während der Doppelmonarchie im Spiegel rivalisierender Geschichtsschreibungen und Erinnerungskulturen”.
4. Juli 2019
19 Uhr
Haus des Deutschen Ostens (HDO)
Ein Dialog der Taubstummen: Die Gründung der Tschechoslowakei und die deutsche Minderheit
Vortrag von Prof. Dr. Jaroslav Kučera
4. Juli 2019
19 Uhr
Haus des Deutschen Ostens (HDO)
Am Lilienberg 5, 81669 München (Karte, externer Link)
Mit dem Zerfall des Habsburgerreiches am Ende des Ersten Weltkriegs entstanden in Mittelosteuropa mehrere neue Staaten. Eine der ersten Staatsgründungen war die der Tschechoslowakei. Bereits am 28. Oktober 1918 wurde in Prag der Tschechoslowakische Staat ausgerufen. Im November wurde Tomáš Garrigue Masaryk dessen erster Präsident. Tschechen und Slowaken bildeten mit rund 65% der Bevölkerung die Mehrheit im neuen Staat. Daneben lebten in der Ersten Tschechoslowakischen Republik aber auch rund 3 Millionen Deutsche (mit einem Bevölkerungsanteil von rund 23 %).
Wie kam es zur Entstehung der Tschechoslowakei, welche Rolle spielten ihre Vertreter bei den Friedensverhandlungen nach dem Ersten Weltkrieg? Welche Auswirkungen hatte die Staatsgründung auf das deutsch-tschechische Verhältnis und besonders auf das Verhältnis deutschsprachiger und tschechischsprachiger Bürger im neuen Staat? Inwieweit war die deutsche Minderheit am Aufbau des neues Staates beteiligt und welche Minderheitenrechte galten? Diese und weitere Fragen werden im Vortrag erörtert.
In Kooperation mit: Tschechisches Zentrum München, Generalkonsulat der Tschechischen Republik
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2. Juli 2019
20 Uhr
Lyrik Kabinett,
München
Geschlossene Kirchen/Biserici închise
Lesung und Gespräch mit der rumänischen Autorin Ana Blandiana
2. Juli 2019
20 Uhr
Lyrik Kabinett, Amalienstr. 83 a, 80799 München (Karte)
Eintritt: 6 € bzw. 8 €, Mitglieder: freier Eintritt
Maria Herlo, Katharina Kilzer und Horst Samson, die drei Übersetzer von Ana Blandianas jüngstem deutschem Gedichtband Geschlossene Kirchen, der auch die rumänischen Originale enthält, haben überwiegend Texte aus zwei nach 2010 erschienenen Büchern ausgewählt und sie um einige frühere Gedichte ergänzt, die vor 1989 und nach der Revolution publiziert wurden. Die Auswahl führt exemplarisch durch Blandianas visionäre Räume, die mit der Vergangenheit konfrontieren und die individuelle Freiheit erkunden.
25. Juni 2019
18:30 Uhr
Fachbereichsbibliothek Geschichtswissenschaften Wien
„Sprungbrett Dissertation – Karrierewege nach der Promotion”
25. Juni 2019
18:30 Uhr
Fachbereichsbibliothek Geschichtswissenschaften
Universitätsring 1, Stiege 8, 2. Stock
1010 Wien (Karte, externer Link)
Florian Kührer-Wielach, Direktor des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München, diskutiert im Rahmen der Verleihung des Grete-Mostny-Dissertationspreises 2019 mit Peter Becker, Studienprogrammleiter Historisch-Kulturwissenschaftliches Doktoratsstudium der Universität Wien, und Dr. Elisabeth Haid, Postdoctoral Researcher, ERC Projekt NEPOSTRANS, Institute of Political History, Budapest.
13. Juni 2019 19 Uhr
Haus der Religionsfreiheit Cluj-Napoca/Klausenburg
„wir gingen weil alle gingen“
Der Schriftsteller Thomas Perle im Gespräch mit Dr. Enikő Dácz
13. Juni 2019
19 Uhr
Moderation und Diskussion: Dr. Enikő Dácz
Haus der Religionsfreiheit
Blvd. 21. Dezember 14, Cluj-Napoca/Klausenburg (Karte, externer Link)
Mehr über Thomas Perle erfahren Sie hier (externer Link).
Plakat zur Lesung als PDF-Datei hier anschauen.
28. Mai 2019
19 Uhr
Haus des Deutschen Ostens (HDO)
Der Frieden von Brest-Litowsk und die Nationalstaatsgründungen in Osteuropa nach dem Ersten Weltkrieg
Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Helmut Altrichter und Dr. des. Lilia Antipow
28. Mai 2019
19 Uhr
Haus des Deutschen Ostens (HDO)
Am Lilienberg 5, 81669 München (Karte, externer Link)
Die Vertreter Sowjetrusslands sowie Deutschlands (und seiner Verbündeten), die sich seit Anfang Dezember 1918 am Verhandlungstisch in Brest-Litowsk gegenüber saßen, hätten kaum unterschiedlicher sein können: Aristokraten und Generäle auf der einen, bekennende Revolutionäre und ehemalige Terroristen auf der anderen Seite. Ein Kernproblem war von Anfang an das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Selbst wenn sich beide Seiten dazu bekannten, verfolgten sie damit doch ganz unterschiedliche Ziele. Die Bolschewiki hatten das Selbstbestimmungsrecht nach der Oktoberrevolution propagiert, um damit für die eigene Sache zu werben (ohne die Absicht, sich bedingungslos daran zu halten); die Vertreter aus Berlin strebten die Bildung eines Gürtels „deutschfreundlicher“ Staaten in Osteuropa an, der den deutschen Einfluss in der Region (und darüber hinaus) sicherte. Selbst wenn sich beider Hoffnungen nicht erfüllten: mit dem ausgehandelten Friedensvertrag verzichteten die Bolschewiki auf die ehedem zum Russischen Reich gehörenden finnischen, baltischen, polnischen und ukrainischen Gebiete – ein erster Schritt zur staatlichen Neuordnung Ostmittel- und Südosteuropas 1918–1919.
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28. Mai 2019
17:30 Uhr
Ungarische Akademie der Wissenschaften
Budapest
Das von der Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts geförderte Projekt „Brücken aus Papier“
Ein Vortrag im Rahmen der 48. Internationalen Arbeits- und Fortbildungstagung der ABDOS. “Europäisch bleiben – Die Rolle und Verantwortlichkeit der Bibliotheken für die Erhaltung, Bereitstellung und Vermittlung des kulturellen Erbes Europas
28. Mai 2019
17:30 Uhr
Ungarische Akademie der Wissenschaften
Budapest, Széchenyi István tér 9, 1051 Ungarn (Karte, externer Link)
Die Bibliothek des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) hat erfolgreich einen Projektantrag zur Entsäuerung und Restaurierung seltener deutscher Zeitungen und Zeitschriften zur Alltagskultur der deutschsprachigen Minderheit in Rumänien bis 1944 bei der Koordinierungsstelle zur Erhaltung schriftlichen Kulturguts in Deutschland (KEK) gestellt.
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Detailliertes Programm als PDF-Datei (externer Link)
23.–25. Mai 2019
„Lucian-Blaga“-Universität
Sibiu/Hermannstadt
Migration und Identität im rumänischen Kulturraum
Multidisziplinäre Zugänge
23.–25. Mai 2019
Sibiu/Hermannstadt, „Lucian Blaga“-Universität, Bulevardul Victoriei 5–7 (Karte)
Veranstalter: Rumänische Akademie, Zweigstelle Iași/Jassy (A. Philippide Institut für rumänische Philologie, Institut für Archäologie, A. D. Xenopol Institut für Geschichte, Gh. Zane Institut für Wirtschafts- und Sozialforschung); Zentrum für die Erforschung von Kulturerbe und soziokultureller Geschichte / „Lucian Blaga“-Universität Sibiu/Hermannstadt; Fakultät für Sprachwissenschaften des Universitätszentrums Nord Baia Mare; Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde Tübingen; Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München; Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde e. V.
21. Mai 2019
19.00 Uhr
Haus des Deutschen Ostens (HDO)
„Versailles“ und die Neuordnung Europas 1919–1920
Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Horst Möller
21. Mai 2019
19 Uhr
Haus des Deutschen Ostens (HDO)
Am Lilienberg 5, 81669 München (Karte, externer Link)
Die Pariser Vorortverträge waren die bislang letzten Friedensverträge, die den größten Teil Europas betrafen. Anders als viele vorausgehende, multilaterale Friedensverträge hatten sie nicht das Ziel, die Vorkriegsordnung wiederherzustellen, sondern bezweckten eine auf dem Nationalitätsprinzip beruhende neue Staatenordnung, die auch die Demokratisierung dieser Staaten gewährleisten sollte. Das Ende mehrerer Großreiche führte zur Neu- oder Wiedergründung von Staaten und änderte mit den Friedensverträgen die Machtbalance zwischen den bisherigen Großmächten. Die ursprüngliche Zielsetzung wurde aber nur partiell realisiert; so blieb beispielsweise der Minderheitenschutz ein europäisches Problem. Die Mängel dieser Friedensordnung bewirkten immer wieder bi- oder multilaterale europäische Krisen. Kein Staat war durch die Friedensverträge tatsächlich zufrieden gestellt. Diese Krisenanfälligkeit führte schon bald zur Prognose neuer Kriege.
Der Vortrag behandelt in längerer historischer Perspektive Inhalte, Formen und Probleme der in den Pariser Vorortverträgen konzipierten Friedensordnung und ihre Konsequenzen.
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14. Mai 2019
11:00 Uhr
Haus des Deutschen Ostens,
München
Versailles, Trianon, Brest-Litowsk: Das lange Ende des Ersten Weltkrieges und das östliche Europa?
Veranstaltungsreihe des Hauses des Deutschen Ostens, München, und des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der LMU München
14. Mai 2019
11 Uhr Haus des Deutschen Ostens
Am Lilienberg 5 (Raum 204)
81669 München (Karte (externer Link)
Am Podium begrüßen Sie: Professor Dr. Andreas Otto Weber, Direktor des Hauses des Deutschen Ostens, Historiker, und Dr. Florian Kührer-Wielach, Direktor des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der LMU München, Historiker.
Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe finden Sie online unter https://daslangeendevon1918.de/.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Bitte melden Sie sich unter der E-Mail-Adresse lilia.antipow@hdo.bayern.de bis zum 10. Mai 2019 an.
9. Mai 2019
19:30 Uhr
Katholisches Gemeindehaus
„Gabriel Henry“,
Jena
Endgültig verlassen und entfremdet?
Musealisierung deutschen und jüdischen Lebens in Rumänien und der südlichen Ukraine nach 1989
9. Mai 2019
19:30 Uhr
Katholisches Gemeindehaus „Gabriel Henry“
Wagnergasse 30
Jena (Karte, externer Link)
Teilnehmer der Podiumsdiskussion:
Dr. Cornelia Eisler, Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, Oldenburg
Claudiu Florian, Rumänisches Kulturinstitut Berlin
Dr. Florian, Kührer-Wielach, IKGS München
Dr. Oxana Matiychuk, Ukrainisch-Deutsche Kulturgesellschaft Czernowitz am Zentrum Gedankendach
Dr. Michaela Nowotnick, Arno Schmidt Stiftung Bargfeld
Im Rahmen des Veranstaltungsprogramms der Projekttage „Wir wohnen Wort an Wort. Banat – Siebenbürgen – Bukowina. Ein Ethnograffitti Südosteuropas“, 8. April bis 10. Mai 2019, Friedrich-Schiller-Universität Jena.
9. Mai 2019
Haus des Deutschen Ostens,
München
Kristiane Kondrat liest aus ihrem Roman “Abstufung dreier Nuancen von Grau”
9. Mai 2019
19 Uhr
Haus des Deutschen Ostens (HDO-Bibliothek)
Am Lilienberg 5
München (Karte, externer Link)
In Zusammenarbeit mit dem Haus des deutschen Ostens und dem danube books Verlag Ulm.
4. Mai 2019
13:30–16:30 Uhr
Hollands College, Leuven,
Belgien
Podiumsdiskussion mit Angela Ilić (IKGS)
„Upside-down and Outside-In: Critical Perspectives on Europe”
4. Mai 2019
13:30–16:30 Uhr
Hollands College
Pater Damiaanplein 9
3000 Leuven
Belgien (Karte, externer Link)
Im Rahmen des Jubiläums „30th Anniversary Celebrations of the Master of European Studies“ des „Master of European Studies (MAES)“, KU Leuven
Veranstalter: Katholische Universität Löwen (Katholieke Universiteit Leuven), Belgien
Mehr über das Symposium erfahren Sie hier (externer Link).
6. April 2019
Haus der Kathedrale,
Dresden
Vortrag von Tobias Weger (IKGS)
Zwischen Matthias Corvinus und römischer Wölfin.
Geschichtspolitische Kontroversen um das Stadtzentrum von Cluj/Klausenburg/Kolozsvár im 20. Jahrhundert
6. April 2019, 10:50 Uhr
Haus der Kathedrale, Dresden (Karte)
Im Rahmen der Tagung „Provokation der Erinnerung. Denkmalsdebatten vom 19. Jahrhundert bis heute“ des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde und des Dresdner Geschichtsvereins in Kooperation mit der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen und dem Kulturamt der Stadt Dresden
Zur Seite des Veranstalters (externer Link)
15.–17. März 2019
Konrad-Martin-Haus,
Bad Kösen
5. Februar 2019
LMU, Historicum Schelllingstr. in München
Tobias Weger: „Flucht und Vertreibung“ sowie „deutsche Kultur und Geschichte im östlichen Europa“ – ein institutionelles Netz in der Bundesrepublik Deutschland
Im Rahmen des aktuellen Seminars „Flucht und Vertreibung der Deutschen aus dem östlichen Europa nach dem Zweiten Weltkrieg“ von Dr. Kornelia Kończal an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
5. Februar 2019 an der LMU, Historicum Schellingstr. 52, K 507 in München
14. Januar 2019
Universität Innsbruck
Angela Ilić: (K)eine Konfliktgeschichte. Interethnische und interkonfessionelle Verhältnisse in der Untersteiermark, 1867–1918 am Beispiel von Marburg an der Drau/Maribor
im Rahmen des gemeinsamen Forschungskolloquiums des Instituts für Alte Geschichte und Altorientalistik, des Instituts für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie sowie des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck.
14. Dezember 2018
Bundeszentrale für politische Bildung
Berlin
14. Dezember 2018
Rumänisches Kulturinstitut
Berlin
11. Dezember 2018
Der Heiligenhof
Bad Kissingen
6. Dezember 2018
Donauschwäbisches Zentralmuseum
Ulm
4. Dezember 2018
Einstein Kultur
München
Filmvorführung und Buchpräsentation
Schwaben an der Donau
Eine Veranstaltung des Deutschen Kulturforums östliches Europa, Potsdam, und des Donauschwäbischen Zentralmuseums, Ulm, in Zusammenarbeit mit dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie der Landsmannschaft der Banater Schwaben.
26./27. November 2018
Hauptbücherei Wien
Einstein Kultur München
Zwischen Trauer und Triumph. Der Untergang des Habsburgerreichs 1918 im Spiegel der Literatur
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Deutschen Kulturforum östliches Europa, Potsdam, dem Adalbert-Stifter-Verein, München, dem Haus des Deutschen Ostens, München und dem Institut für den Donauraum und Mitteleuropa, Wien.
26. November 2018
Einstein Kultur
München
9. November 2018
Domagkateliers
München
8. November 2018
Evangelisches Gemeindehaus
Dietenheim
5. November 2018
Stadtbibliothek Laim
München
23. Oktober 2018
Urania “Wilhelm Foerster”
Potsdam
18. Oktober 2018
Schweizerische Osteuropabibliothek
Bern
17. Oktober 2018
Haus des Deutschen Ostens
München
10.–12. Oktober 2018
Ludwig-Maximilians-Universität
München
18. September 2018
Athenäum
Bukarest
17. September 2018
Intercontinental Hotel
Bukarest
15. September 2018
Schloss Horneck
Gundelsheim am Neckar
4.–7. September 2018
Schloss Eckartsau
1918–1938–2018: Dawn of an authoritarian century?
Eine Veranstaltung der Bundeszentrale für politische Bildung und dem Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien in Zusammenarbeit mit dem IKGS, dem Institut für die Wissenschaft vom Menschen, dem Leo Baeck Institute, der österreichischen Botschaft Pressburg/Bratislava, der Österreichischen Bundesforste AG und dem Österreichischen Kulturforum Pressburg/Bratislava.
4.–10. August 2018
Michelsberg
Hermannstadt
Siebenbürgische Akademiewoche 2018
Rumäniendeutsche Literatur und Archive
Eine Veranstaltung von Studium Transylvanicum, des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS), des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde Heidelberg und des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde Hermannstadt/Sibiu sowie des Instituts für deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin.
23. Juli–3. August 2018
Ungarn
Serbien
Rumänien
19.–20. Juli 2018
Ludwig-Maximilians-Universität
München
Beziehungen und Netzwerke zwischen Deutschland, Ostmittel- und Südosteuropa im Protestantismus vom 16. bis 20. Jahrhundert
Eine Kooperation des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) und des Internationalen Graduiertenkollegs „Religiöse Kulturen im Europa des 19. und 20. Jahrhunderts“ an der LMU München.
11. Juli 2018
Juridicum
Wien
27. Juni 2018
Wirtschaftsakademie
Bukarest
Florian Kührer-Wielach: Transylvania in transition: national integration, political regionalism, and minority issues after World War I
Im Rahmen des Panels „1918 and Beyond: the integration of the new provinces into Romania (from individual and group perspective)“ auf der Tagung „#Romania100: Looking Forward through the Past“ (25. bis 30. Juni 2018) der Society for Romanian Studies (SRS).
7. Juni 2018
Ludwig-Maximilians-Universität
München
Philipp Ther: Die Außenseiter – Flucht, Flüchtlinge und Integration im modernen Europa
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Haus des Deutschen Ostens, dem Institut für Deutsch als Fremdsprache an der LMU München und der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien.
3.–7. Juni 2018
Christliche Universität Partium/
Universität Oradea
Großwardein
Erinnerungsorte in südosteuropäischen Literaturen im Vergleich
Gemeinsame Sektion des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU Münchnen (IKGS) und der Christlichen Universität Partium am 11. Internationalen Kongress der Germanisten Rumäniens in Oradea/Großwardein/Nagyvárad