Veranstaltungsarchiv
November 2023
24. November 2023
19 Uhr
Wien

Regensburg: Verlag Friedrich Pustet 2023; ISBN 978-3-7917-3225-1, Preis: 16,95 € (D) bzw. 15,40 € (A)
Buchvorstellung von Dr. Konrad Gündisch und PD Dr. Tobias Weger
Temeswar, Timișoara, Temesvár. Kleine Stadtgeschichte
24. November 2023, 19 Uhr
Institut für Österreichkunde, Hanuschgasse 3/Stiege 4/1. Stock, A-1010 Wien (Karte)
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Österreichisch-Rumänischen Gesellschaft/Societatea Austro-Română
Im Verlag Friedrich Pustet in Regensburg haben Konrad Gündisch und Tobias Weger zum Kulturhauptstadtjahr 2023 eine Kleine Stadtgeschichte von Temeswar (rum. Timișoara, ung. Temesvár, sr. Темишвар) verfasst. In übersichtlicher Weise macht sie mit der Vergangenheit der Metropole des Banats vom Mittelalter bis in die Gegenwart vertraut.
Weitere Details zur Veranstaltung erfahren sie hier.
22. November 2023
19 Uhr
München

Der doppelte Horizont: Heute COSMOS! und morgen STOP
Ein Abend mit Dana Ranga und Ernest Wichner
Moderation: Maren Jäger
Mittwoch, den 22.11.2023, 19:00 Uhr
Amalienstraße 83, Rückgebäude (U3/U6 Haltestelle Universität), München (Karte)
Ein doppelter Horizont als sinnliches und realitäts-gesättigtes Fragen und als Grenzgang – zwischen Sprachen und Kulturräumen oder zwischen Erdalltag und Kosmos: Ernest Wichner, geboren 1952 im rumänischen Banat, viele Jahre Leiter des Literaturhauses in Berlin, evoziert seit vierzig Jahren Landschaften und Stimmen Südosteuropas, in realen wie in imaginär-poetischen Gesprächen mit anderen Dichterinnen und Dichtern. In seinem jüngsten Band „Heute Mai, und morgen du“ spricht ihm Heinrich Heine auf den Anrufbeantworter, und er hält Zwiesprache mit Oskar Pastior oder Gellu Naum, den er ins Deutsche übersetzt hat. Auch einen Gedichtband von Dana Ranga, den ersten, den sie 2005 auf Rumänisch veröffentlichte, hat Wichner in ein geschmeidiges Deutsch geholt: „STOP – Die Pausen des Sisyphos“ (2023). Ranga, 1964 in Bukarest geboren, studierte in Rumänien Medizin, in Berlin Publizistik, Kunstgeschichte und Filmtheorie. In einem früheren ihrer Lyrikbände – „COSMOS!“ – unternimmt sie eine poetische Reise in den Weltraum, in den zwei vorausgegangenen unter die Haut und unter die Meeresoberfläche. Ihre Dokumentarfilme wurden mehrfach ausgezeichnet.
Zwischen den dichterischen Welten vermittelt Maren Jäger, geboren 1977 in Bottrop. Sie ist Literaturwissenschaftlerin an der FU Berlin, habilitiert über „Kürze zwischen Ökonomie und Ästhetik“, außerdem Kritikerin und Moderatorin.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Lyrik Kabinett mit freundlicher Unterstützung des Deutschen Literaturfonds im Rahmen der Lyrik-Empfehlungen 2023.
Eintritt: € 9 / € 6;
Mitglieder: freier Eintritt
Abendkasse, freie Platzwahl
Mehr Informationen zur Lesung finden Sie hier.
7. November 2023
18 Uhr
München

KI in der Kultur, im Film, in der Literatur und im Journalismus
Eröffnung der rumänischen Kulturtage 2023
7. November 2023, 18 Uhr
Sudetendeutsches Haus, Hochstraße 8, München (Karte)
Es diskutieren:
Medana Weident, DW-Kulturjournalistin
Veronika Kirchner, Journalistin, ARTfel De Journal
Florian Kührer-Wielach, Direktor des IKGS und Historiker
Holger Gutt, Filmproduzent und Eventveranstalter zum Thema KI
Moderation: Brigitte Drodtloff, Filmemacherin und Vorsitzende des Ge-Fo-Rum
Musikalische Begleitung: Andrei Preda interpretiert am Klavier Carl Filtsch – Mazurka Op. 3 Nr. 3, Franz Liszt – Rigoletto Konzert-Paraphrase S.434
Eintritt frei.
Eine Veranstaltung der Gesellschaft zur Förderung der Rumänischen Kultur und Tradition e.V. in Zusammenarbeit mit dem IKGS München.
Zur Seite der Rumänischen Kulturtage & des Rumänischen Filmfestivals München 2023
7. November 2023
18:15 Uhr
Freiburg im Breisgau

Vortrag von PD Dr. Tobias Weger
Ethnische Vielfalt am Unterlauf der Donau. Die Dobrudscha
7. November 2023, 18:15 Uhr
Freiburg im Breisgau, Albert-Ludwigs-Universität, KG 1, HS 1016 (Karte)
Der Vortrag findet statt in Kooperation mit dem Institut für Volkskunde der Deutschen des östlichen Europas (IVDE) in Freiburg im Breisgau im Rahmen von dessen Veranstaltungsreihe „Entlang der Donau. Europäische Verflechtungsgeschichten“ im Wintersemester 2023/24.
Oktober 2023
29. Oktober 2023
11–12:30 Uhr
76437 Rastatt

Regensburg: Verlag Friedrich Pustet 2023; ISBN 978-3-7917-3225-1, Preis: 16,95 € (D) bzw. 15,40 € (A)
Vortrag von PD Dr. Tobias Weger
Temeswar, Timișoara, Temesvár. Eine kleine Stadtgeschichte
29. Oktober 2023, 11–12:30 Uhr
76437 Rastatt, Bildungshaus St. Bernhard, An der Ludwigsfeste 50
Bildungshaus St. Bernhard
Der reich illustrierte Vortrag behandelt die Geschichte und Kultur Temeswars, der Kulturhauptstadt Europas 2023, vom Mittelalter bis in die Gegenwart.
Er findet statt im Rahmen des Diözesantags der Ackermann-Gemeinde in der Erzdiözese Freiburg e. V. und in Kooperation mit dem Referat Kirche in Gesellschaft und Politik der Erzdiözese Freibrg im Breisgau.
19. Oktober 2023
16:30–18:30 Uhr
Klausenburg/Cluj-Napoca

Ein Lehrstuhl als Konzession an die Minderheitenpolitik
Die Besetzung des Klausenburger Lehrstuhls 1939 als „eine Ehrensache des Deutschtums in Rumänien“
Donnerstag, 19. Oktober 2023, 16:30–18:30 Uhr
„George Barițiu“-Institut, M. Kogălniceanu Str., Nr. 12‒14, 1. Stock, 400084 Cluj-Napoca/Klausenburg (Karte)
Im Rahmen der Konferenz „Gesellschaften und Ihre Institutionen. Methodische Aspekte und historiografische Ansätze“, die von 18.‒20. Oktober 2023 in Klausenburg stattfindet, hält IKGS-Mitarbeiterin Enikő Dácz einen Vortrag über Karl Kurt Kleins Berufung zum Professor und seine Klausenburger Tätigkeit bis 1944.
Die internationale Tagung wird vom „George Barițiu“-Institut für Geschichte der Rumänischen Akademie und der Babeș-Bolyai-Universität in Klausenburg organisiert. Die Konferenzsprache ist Rumänisch.
Das Programm der Veranstaltung und weitere Informationen finden Sie hier.
16.–19. Oktober 2023
Ebensee, Österreich

Salzkammergütler als Verbannte und Migranten
16.–19. Oktober 2023
Ebensee, Landhotel Post
mit einem Vortrag von Florian Kührer-Wielach zum Thema „Altösterreichisches Kulturerbe und der Krieg in der Ukraine“.
Eine Veranstaltung der Akademischen Sektion Wien des Österreichischen Alpenvereins in Zusammenarbeit mit dem IKGS, dem Evangelischen Bildungswerk Oberösterreich, dem Bundesverband der Siebenbürger Sachsen in Österreich und der Österreichisch-Rumänischen Gesellschaft.
Konzeption und Organisation: Ulrike Pistotnik und Wilfried Schabus
Nähere Information und Anmeldung: ulrike.pistotnik@gmail.com
14. Oktober 2023
15:15–16 Uhr
Timișoara/Temeswar

Banat ‒ Atlantis ‒ Wunderland ‒ Mittelerde
„Die Unschärfe der Welt“ jenseits tradierter Banat-Diskurse
14. Oktober 2023, 15:15–16:00 Uhr
Adam-Müller-Guttenbrunn-Haus, Str. Gheorghe Lazăr, Nr. 10–12, 300080 Timișoara/Temeswar (Karte)
Im Rahmen der Konferenz Deutschsprachige Literatur des Banats, die von der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen für Wissenschaft und Forschung von 13.‒16. Oktober 2023 in Temeswar/Timișoara organisiert wird, hält IKGS-Mitarbeiterin Enikő Dácz einen Vortrag zu literarischen Rauminszenierungen in Iris Wolffs Roman Die Unschärfe der Welt.
11. Oktober 2023
16–19 Uhr
München

Präsentationen und Podiumsdiskussion
Deutsche Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa
Mittwoch, 11. Oktober 2023, 16 bis 19 Uhr
Sudetendeutsches Haus, Adalbert Stifter Saal, Hochstraße 8, München (Karte)
IKGS-Sektion im Rahmen der Konferenz „German Abroad – Exterritoriale Varietäten des Deutschen weltweit“, die vom 9. bis 13. Oktober 2023 in Eichstätt und München stattfindet.
Veranstalter: Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt und Ludwig-Maximilians-Universität München
Kurzpräsentationen: IKGS (Tobias Weger), Adalbert Stifter Verein (Franziska Mayer), Haus des Deutschen Ostens (Andreas Otto Weber)
Podiumsdiskussion: „Was ist Deutsch?“ aus der Sicht der Sprachminderheiten: historisch, politisch, kulturell, ideologisch
Diskutanten:
Renata Trischler (Föderalistische Union Europäischer Nationalitäten und Arbeitsgemeinschaft Deutscher Minderheiten, Berlin)
Cristian Cercel (Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde, Tübingen)
Stefan Planker (Sudetendeutsches Museum, München)
Moderation: Angela Ilić (IKGS)
Das Programm der Veranstaltung und weitere Informationen finden Sie hier.
6. Oktober 2023
17:35–18:30 Uhr
Gundelsheim am Neckar

Regensburg: Verlag Friedrich Pustet 2023; ISBN 978-3-7917-3225-1, Preis: 16,95 € (D) bzw. 15,40 € (A)
Buchvorstellung von PD Dr. Tobias Weger und Prof. Dr. Konrad Gündisch
Temeswar/Timișoara. Kleine Stadtgeschichte
6. Oktober 2023, 17:35–18:30 Uhr
74831 Gundelsheim am Neckar, Siebenbürgisches Kultur- und Begegnungszentrum Schloss Horneck
Siebenbürgisches Kultur- und Begegnungszentrum Schloss Horneck
Im Verlag Friedrich Pustet in Regensburg haben Konrad Gündisch und Tobias Weger zum Kulturhauptstadtjahr 2023 eine Kleine Stadtgeschichte von Temeswar (rum. Timișoara, ung. Temesvár, sr. Темишвар) verfasst. In übersichtlicher Weise macht sie mit der Vergangenheit der Metropole des Banats vom Mittelalter bis in die Gegenwart vertraut.
Der Vortrag findet statt im Rahmen des Kulturwochenendes 2023 des Schlossvereins statt.
5. Oktober 2023
19 Uhr
München

„Der Kaiser reist inkognito. Joseph II. und das Europa der Aufklärung“
5. Oktober 2023, 19 Uhr, Haus des Deutschen Ostens Karte
In Kooperation mit dem Haus des Deutschen Ostens und dem Adalbert Stifter Verein
Ohne Pomp und großes Gefolge durch Europa: Die faszinierende Geschichte des Habsburger Kaisers Joseph II.
Ende des 18. Jahrhunderts geraten die europäischen Monarchien ins Wanken. Der Sohn Maria Theresias, Kaiser Joseph II., erkennt den Reformbedarf und greift begierig die Ideen der Aufklärung auf. Ohne Pomp und großes Gefolge – inkognito – bereist er sein riesiges Reich. Mit eigenen Augen sieht er, wie seine Untertanen leben, unter Frondiensten leiden, hungern. Er trifft einfache Menschen ebenso wie Fürsten und Könige, besucht Krankenhäuser und Fabriken, immer auf der Suche nach neuen Erkenntnissen für den Aufbau seines modernen Staates. Bei seiner Schwester in Versailles sieht er die Französische Revolution heraufziehen. Am Ende hat Joseph II. ein Viertel seiner Regierungszeit unterwegs verbracht. Monika Czernin schildert einen außergewöhnlichen Herrscher, der seiner Zeit in vielem voraus war.
Monika Czernin (geb. 1965) ist eine österreichische Autorin und Filmemacherin. Studium der Pädagogik, Politikwissenschaften, Philosophie und Publizistik an der Universität Wien. Danach Tätigkeiten für das ORF-Radio und das ORF-Fernsehen sowie als Kulturredakteurin für die Tageszeitung „Die Presse“. Seit 1996 freie Autorin und Filmemacherin. Von Monika Czernin liegen u.a. vor: 999: Jeder Augenblick ein Staunen (1999); Gebrauchsanweisung Wien (2003); Ich habe zu kurz gelebt. Die Geschichte der Nora Gräfin Kinsky (2005); Das letzte Fest des alten Europa: Anna Sacher und ihr Hotel (2014); Maria Theresia – Liebet mich immer. Briefe an ihre engste Freundin (2017). Sie drehte alleine oder in Kooperation mit anderen Regisseuren zahlreiche Filme, u.a.: Picassos Friseur (2001); Alte Mauern – neue Ideen. Menschen in Europa (2008); Der Traum vom Gelobten Land – Theodor Herzl und das moderne Israel (2010); Universum History – Maria Theresia – Majestät und Mutter (2017); Die letzten Stunden einer Kaiserin – Elisabeth und die Anarchisten (2018);Erbe Österreich: Joseph II. – Kaiser und Rebell (2022)
3.–8. Oktober 2023
Wolkendorf/Vulcan bei Kronstadt/Brașov

37. Siebenbürgische Akademiewoche
„Hinter den Wäldern über den Wolken“
3.–8. Oktober 2023, Wolkendorf/Vulcan bei Kronstadt/Brașov (Karte)
September 2023
21. September 2023
10-15 Uhr
Passau

Geschichte des Rechts im Donau-Karpaten-Raum im Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit
21. September 2023, 10-15 Uhr, Universität Passau Karte
Das von der Kommission für Geschichte und Kultur der Deutschen in Südosteuropa e.V.
(KGKDS), dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU
München (IKGS) und dem Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde in
Tübingen (IdGL) veranstaltete Seminar findet am Donnerstag, den 21. September 2023,
von 10.00 bis 15:00 Uhr an der Universität Passau statt. Geleitet wird das Nachwuchsseminar von Dr. Julia Derzsi (Hermannstadt/Sibiu), Dr. Dr. Gerald Volkmer (Oldenburg) und Dr. Ulrich A. Wien (Landau).
Weitere Informationen unter: Nachwuchsseminar 2023
15. bis 17. September 2023

Wlislockis Welt: Auf den Spuren eines nahezu vergessenen Siebenbürgers
15. bis 17. September 2023, 10-15 Uhr, Cața/Katzendorf, Rumänien Karte
Die Tagung, in deren Rahmen die Verleihung des Dorfschreiberpreises erfolgt, nähert sich Heinrich von Wlislockis Welt aus verschiedenen Perspektiven an: historisch, literarisch und filmisch. Besonderheiten und Probleme seines Werks und dessen Wirkung werden diskutiert. Einen wesentlichen Aspekt stellt dabei das Umfeld dar, in dem er gelebt und geforscht hat. Sein Wirken als Volkskundler, der sich neben den Roma auch anderen Bevölkerungsgruppen in der Region angenommen hat, ist nur im multikulturellen Beziehungsgeflecht des einstigen und heutigen Siebenbürgens zu verstehen. Auf dieser Grundlage wird nach dem möglichen Beitrag eines von seiner unmittelbaren Lebenswelt und den Überzeugungen des 19. Jahrhunderts geprägten „Tsiganologen“ für die modernen Romani Studies gefragt.
Weitere Informationen unter: Wlislockis Welt
Juli 2023
7. bis 8. Juli 2023
Cisnădie/Heltau (Rumänien)

Städtischer Raum. Merkmale von Mobilität und Kulturtransfer im spätmittelalterlichen Europa (ca. 1200–1500)
7. bis 8. Juli 2023, Cisnădie/Heltau, Rumänien (Karte)
Beiträge von Adinel Dincӑ (Klausenburg), Katalin Szende (Wien), Marie-Madeleine de Cevins (Rennes), Robert Born (Oldenburg/Berlin) und weiteren Wissenschaftler:innen widmen sich den Themen „Mobilität von Menschen und Ideen“, „Städtische Rahmenbedingungen“, „Kirche und Frömmigkeit“ sowie „Architektur und Kunst“. Auch Nachwuchswissenschaftler:innen zum mittelalterlichen Siebenbürgen haben die Chance, ihre Forschung vorzustellen.
Die Tagung wird veranstaltet vom IKGS gemeinsam mit dem Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde e.V. Heidelberg, dem Demokratischen Forum der Deutschen in Rumänien, dem Referat für interethnische Beziehungen der rumänischen Regierung, in Kooperation mit Trans Script – The Center for Diplomatic and Medieval Documentary Paleography und der Universität Cluj-Napoca/Klausenburg. Gefördert wird die Veranstaltung von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, dem Institut für Geistes- und Sozialwissenschaften der Universität Hermannstadt, Reforc – Connecting Academics, der Heimatortsgemeinschaft Heltau e.V. sowie dem Historischen Institut der Rumänischen Akademie.
Juni 2023
Between Patriotism, Collective Self-Assertion, National Socialism and Revisionism
Protestants in Interwar Serbia/Yugoslavia
30. Juni 2023, 14:45 Uhr
Fakultät für Politikwissenschaft, ul. Jove Ilića 165, Hörsaal 1, Belgrad
Zugangsdaten für Online-Teilnahme:
Zoom-Link
Meeting ID: 990 5737 6056
Passcode: 225013
PD Dr. Angela Ilić hält einen Vortrag in englischer Sprache im Rahmen der Tagung zu den verschiedenen Haltungen und Transferprozesse durch ausgewählte protestantischen Persönlichkeiten und Kirchengemeinden im Jugoslawien der Zwischenkriegszeit. Die Sprachen der Tagung sind Serbisch und Englisch.
8th – 10th June 2023
Budapest

Looking Beyond the Paradigm: Reformation and Religious Diversity across Borders and Cultures in Central and Southeastern Europe
Budapest, 8th – 10th June 2023
Evangélikus Hittudományi Egyetem
Lutheran Theological University
1141 Budapest, Rózsavölgyi köz 3 (map | Karte)
The Institute for German Culture and History of Southeastern Europe at Ludwig-Maximilians-Universität München, the Centre for Reformation Studies in Budapest, the Association of Transylvanian Studies/Asociația de Studi Transilvane Sibiu and the Lutheran Theological University in Budapest are organizing an international academic conference focused on transcultural and transborder activities, initiatives and persons, who reached across cultural and linguistic divides in their efforts to spread and support or hinder the Protestant Reformation.
2. bis 4. Juni 2023
Temeswar, Rumänien

Die Alltagsgeschichte der Deutschen im Banat im 20. Jahrhundert in Fotos aus Familiensammlungen
2. bis 4. Juni 2023
Domplatz (Piața Unirii), Temeswar, Rumänien (Karte)
Vom 2. bis 4. Juni 2023 wird am Domplatz in Temeswar, Rumänien, eine Ausstellung des IKGS und dem Demokratischen Forum der Deutschen im Banat gezeigt.
Die Ausstellung fokussiert sich auf die Auswirkungen bedeutender historischer Ereignisse und Phänomene auf das Alltagsleben der Deutschen aus dem Banat im 20. Jahrhundert. Hierzu zählen unter anderem die beiden Weltkriege, die Machtergreifung des kommunistischen Regimes und dessen radikale Umgestaltung der rumänischen Gesellschaft, die Massenauswanderung der Deutschen aus Rumänien in die Bundesrepublik Deutschland und Österreich, der Sturz des Ceausescu-Regimes im Dezember 1989 sowie der postkommunistische politische und wirtschaftliche Übergang.
Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Erinnerungen und Bedeutungen, die Deutsche aus dem Banat diesen historischen Ereignissen und deren Einfluss auf das Schicksal ihrer Familien beimessen.
Zwei Arten von Quellen wurden für die Ausstellung herangezogen: Zum einen wurden von den Mitgliedern des Projektteams mündliche Interviews durchgeführt, zum anderen wurden private Fotosammlungen als Träger des generationenübergreifenden Gedächtnisses der betreffenden Familien betrachtet.
Mai 2023
25. Mai 2023
16:30 – 18 Uhr
Wien

Projektvorstellung von Dr. Florian Kührer-Wielach
Altösterreich am Ende? – Skizze für eine deutsch-österreichische Entflechtungsgeschichte
25. Mai 2023, 16:30–18 Uhr
Museumszimmer der ÖAW, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2, 1010 Wien (Karte)
Im Rahmen des Jour Fixe Kulturwissenschaften des Instituts für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften stellt IKGS-Direktor Florian Kührer-Wielach sein Projekt „Altösterreich am Ende? Eine deutsch-österreichische Entflechtungsgeschichte“ vor. Es widmet sich einem zentraleuropäischen Entflechtungsprozess ab 1918 aus einer „altösterreichischen“ Perspektive. Im Mittelpunkt stehen dabei deutschsprachige/deutsche Gruppen, die ihre Lebenswelt in der Donaumonarchie hatten, jedoch nach dem Ersten Weltkrieg außerhalb der österreichischen Grenzen lebten bzw. leben.
„Das Österreichische“, „das Deutsche“ sowie das ethnoregional-konfessionelle „Eigen-Sinnige“ werden dabei als volatile, teils sich überschneidende, teils konkurrierende Konzepte zugeschriebener Zugehörigkeit verstanden, die sich in ihrer (wechselnden) Beziehung zu staatlichen, kulturellen wie sprachlichen „Heimaten“ ausdrücken. Dieser eng mit den Gewaltereignissen und Migrationsprozessen des „langen“ 20. Jahrhunderts verbundene Entflechtungsprozess wird mittels einer historischen Diskursanalyse nachvollzogen.
16. Mai 2023
19 Uhr
München

Regensburg: Verlag Friedrich Pustet 2023; ISBN 978-3-7917-3225-1, Preis: € 16,95 (D) bzw. € 15,40 (A)
Buchvorstellung von PD Dr. Tobias Weger und Prof. Dr. Konrad Gündisch
Temeswar/Timișoara. Kleine Stadtgeschichte
16. Mai 2023, 19 Uhr
Haus des Deutschen Ostens (HDO), Am Lilienberg 5, München (Karte)
8. Mai 2023
10–15 Uhr
Wien

Humanität und Humanities: Herausforderungen für Wissenschaft und Kultur im Zeichen von Krieg und Krisen – Kulturerbe, Netzwerke, Kommunikation
8. Mai 2023, 10–15 Uhr
Universität Wien, Sky Lounge, Oskar Morgenstern-Platz 1 (12. Stock)
Anmeldefrist bis Dienstag, 2.5.
Im Rahmen von zwei Vortragspanels und einem Runden Tisch werden die zentralen Herausforderungen, die der Krieg in der Ukraine für die Humanities mit sich bringt, vorgestellt und diskutiert. Ausgehend vom Beispiel der ukrainischen Universität Tscherniwzi/Czernowitz, dessen Hauptgebäude zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, setzt sich das Symposium mit Fragen zur digitalen Transformation im Kulturgutschutz, zum humanitären, zivilgesellschaftlichen Engagement auf Basis wissenschaftlicher Netzwerke und zur Positionierung von Forschenden im öffentlichen Diskurs zum Krieg in der Ukraine auseinander. In den Fokus rücken Aspekte eines gemeinsamen zentraleuropäischen Kulturerbes, der Leistungs– und Anpassungsfähigkeit von akademischen Netzwerken und der professionellen Wissenschaftskommunikation.
Eine Veranstaltung der Historisch-kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien, des Research Center for the History of Transformations (RECET), der Nationalen Jurij-Fedkowytsch-Universität Tscherniwzi/Czernowitz und des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS).
April 2023
29. April 2023
10:30 Uhr
Ulm

Regensburg: Verlag Friedrich Pustet 2023; ISBN 978-3-7917-3225-1, Preis: € 16,95 (D) bzw. € 15,40 (A)
Buchvorstellung von PD Dr. Tobias Weger und Prof. Dr. Konrad Gündisch
Temeswar/Timișoara. Kleine Stadtgeschichte
29. April 2023, 10:30 Uhr
Kultur- und Dokumentationszentrum der Banater Schwaben, Schillerstr. 1, Ulm (Karte)
27. April 2023
18 Uhr
Temeswar/Timișoara, Rumänien

Regensburg: Verlag Friedrich Pustet 2023; ISBN 978-3-7917-3225-1, Preis: € 16,95 (D) bzw. € 15,40 (A)
Buchvorstellung von PD Dr. Tobias Weger und Prof. Dr. Konrad Gündisch
Temeswar/Timișoara. Kleine Stadtgeschichte
27. April 2023, 18 Uhr
Adam-Müller-Guttenbrunn-Haus, Str. Gheorghe Lazăr 10-12, Temeswar/Timișoara, Rumänien (Karte)
27. April 2023
10 Uhr
Temeswar/Timișoara, Rumänien

Regensburg: Verlag Friedrich Pustet 2023; ISBN 978-3-7917-3225-1, Preis: € 16,95 (D) bzw. € 15,40 (A)
Buchvorstellung von PD Dr. Tobias Weger und Prof. Dr. Konrad Gündisch
Temeswar/Timișoara. Kleine Stadtgeschichte
27. April 2023, 10 Uhr
Centrul de proiecte, Str. Vasile Alecsandri, nr. 1, Temeswar/Timișoara, Rumänien (Karte)
Februar 2023
Filmvorstellung und Diskussion
Holocaustul uitat – o călătorie în Transnistria
17. Februar 2023, 11 Uhr
Staatliche Universität Chișinău, Fakultät für Geschichte und Philosophie
Aula „Regina Maria“, str. Mateevici 60
Moderation: Dr. Paulus Adelsgruber und Dr. Galina Corman
Zum Veranstaltungsplakat mit weiteren Informationen
Zum Film (Fassung mit rumänischen UT)
14. Februar 2023
18 Uhr
Stuttgart

Regensburg: Verlag Friedrich Pustet 2023; ISBN 978-3-7917-3225-1, Preis: € 16,95 (D) bzw. € 15,40 (A)
10. veljače 2023
online

Promotion der Spiegelungen 2/2022: “Archive in Kroatien” in kroatischer Sprache
Arhivi u Hrvatskoj – Arhivi za mene?
Dr. habil.Angela Ilić u razgovoru s doc. dr. sc. Vlatka Lemić
10. veljače 2023, u 19 sati
Koji kulturno-jezični tragovi kriju se po arhivima u Hrvatskoj? Želite li saznati više o povijesti vašeg rodnog kraja? Želite istraživati povijest vaših predaka ili vaše obitelji, ali ne znate, kako doći do povijesnih dokumenata, prije svega iz inozemstva?
Broj 2.22 časopisa Spiegelungen, koji izdaje Institut za njemačku kulturu i povijest Jugoistočne Europe (IKGS) u Minhenu, posvećen je predstavljanju arhiva, zbirki i relevantnih digitalizacijskih i istraživačkih projekata u Hrvatskoj koji se odnose na arhivsko gradivo s njemačkom ili austrijskom povezicom.
U okviru Zoom-sastanka dr. habil. Angela Ilić predstavit će najnoviji broj Spiegelungen-a i razgovarat će s doc. dr. sc. Vlatka Lemić iz Zagreba.
Organizator: Hrvatska kulturna zajednica / Ogranak Matice hrvatske u Wiesbadenu