Aktuelle Erreichbarkeit
Wir ersuchen Sie, sich für einen Besuch im IKGS vorab anzumelden. Insbesondere für die Nutzung von Archiv und Bibliothek ist eine Anmeldung mindestens einen Werktag vor Ihrem geplanten Besuch nötig. Sie erreichen unser Sekretariat (ikgs@ikgs.de), die Bibliothek (bibliothek@ikgs.de) und das Archiv (archiv@ikgs.de) innerhalb der Geschäftszeiten telefonisch oder per E-Mail.
Ergänzung des IKGS-Archivs
Vergangene Woche durften wir uns über den Besuch der im Banat geborenen Autorin Kristiane Kondrat freuen. Sie brachte uns Ergänzungen Ihres Vorlasses, den sie 2023 dem Archiv des IKGS schenkte.
Rückblick: Lesung mit Tatiana Țîbuleac im Literaturhaus am Inn
Am 23. Januar 2025 las die Autorin Tatiana Țîbuleac dem zahlreich erschienenen Innsbrucker Publikum aus ihrem mehrfach ausgezeichneten zweiten Roman „Der Garten aus Glas“. Im Gespräch mit der Moderatorin Enikő Dácz sprach sie über die im Buch beschriebene Existenz in einem Dazwischen, das sich das Individuum mühsam aufbauen muss, und ging auf die moldauische Gesellschaft der Wendezeit samt ihren Widersprüchen und der ethnischen Vielfalt ein.
Neue Rezension zur „Spiegelungen“-Ausgabe 2.22 „Archive in Kroatien“ erschienen
„[D]ieses Heft [kann] allen an deutschsprachigem Material in kroatischen Archiven Interessierten nur wärmstens empfohlen werden.“ So resümiert Thomas Just in seiner Rezension der „Spiegelungen“-Ausgabe 2.22. Die Besprechung ist in der Ausgabe 82 (2023) vom IOS Regensburg herausgegebenen Zeitschrift „Südost-Forschungen“ erschienen.
1. Tag der Münchner Osteuropastudien: Die Ukraine in (Ost-)Europa I 24. Februar 2025 I Sudetendeutsches Haus
Der russische Überfall auf die Ukraine vor drei Jahren, am 24.02.2022, hat die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des territorial größten europäischen Staates in die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit gerückt. Gleichzeitig kursieren zahllose Falschinformationen über die Ukraine und ihr Verhältnis zum Rest Europas und zu Russland. Diese Debatte will der 1. Tag der Münchner Osteuropastudien versachlichen. Er richtet sich vor allem an Lehrkräfte, aber auch an Studierende und andere Interessierte.
Neue Rezension zu „Temeswar. Kleine Stadtgeschichte“ erschienen
„[E]in nützliches Hilfsmittel, das man bei einem Spaziergang durch Timișoara zur Hand haben sollte“ sowie „eine Einladung, die historischen Spuren wieder zu entdecken“ – das sind die Worte, mit denen Sandra Hirsch die IKGS-Publikation „Temeswar. Eine kleine Stadtgeschichte“ beschreibt. Die Rezension ist in der Ausgabe 82 (2023) der vom IOS Regensburg herausgegebenen Zeitschrift „Südost-Forschungen“ erschienen.
Uni-Veranstaltung zur Stadtgeschichte im östlichen Europa
Im laufenden Wintersemester 2024/25 hält IKGS-Mitarbeiter PD Dr. Tobias Weger an der Ludwig-Maximilians-Universität München eine Lehrveranstaltung zum Thema „Stadtgeschichte im östlichen Europa – vom Mittelalter bis zur Gegenwart“.
Rückblick auf die Lesung mit Tatiana Țîbuleac in München
Am 22. Januar las Tatiana Țîbuleac aus ihrem zweiten ins Deutsche übertragenen und mehrfach ausgezeichneten Roman „Der Garten aus Glas“ in der Buchhandlung Lehmkuhl. Mit der IKGS-Mitarbeiterin Enikő Dácz, die den Abend moderiert hat, sprach die Autorin über das Buch, das die Zerbrechlichkeit des Individuums beziehungsweise dessen Scheitern in unterschiedlichen Frauenschicksalen und in lyrisch dichter Sprache mit subtilem Humor erzählt.
In Kurt Hielschers Fußstapfen
Für das Feuilleton unserer „Spiegelungen. Zeitschrift für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas“ hat IKGS-Mitarbeiterin PD Dr. Angela Ilić mit dem niederländischen Hobbyfotografen Casper Molenaar gesprochen. Er stellt in einem Online-Fotoprojekt historische Bilder Kurt Hielschers nach – der europaweite Bekanntheit durch seine Bildbände erlangte, die in den 1920er- und 1930er-Jahren veröffentlicht wurden.
Lesung und Gespräch mit Tatiana Țîbuleac I 22. Januar 2025
Der zweite ins Deutsche übertragene und mehrfach ausgezeichnete Roman von Tatiana Țîbuleac „Der Garten aus Glas“ erzählt die Geschichte eines unter den ärmlichsten Bedingungen in der Moldawischen Sozialistischen Sowjetrepublik der 1980er-Jahre aufwachsenden Mädchens.
Assoziierte Wissenschaftlerin des IKGS 2025
Im Jahr 2025 ist apl. Prof. Dr. Svetlana Suveica assoziierte Wissenschaftlerin des IKGS. Prof. Dr. Suveica arbeitet zum Thema „Die Republik Moldau. Geschichte, Gegenwart und Zukunft eines europäischen Nachbarn“ und ist seit Jahren mit dem IKGS verbunden.
Rückblick: Dr. Anja Moric im IKGS
Im Dezember durften wir Assoziierte Wissenschaftlerin des IKGS im Jahr 2024, Dr. Anja Moric vom Forschungszentrum der Slowenischen Akademie der Wissenschaften und Künste in Ljubljana, zu einem einwöchigen Forschungsaufenthalt im IKGS begrüßen. Sie arbeitete an verschiedenen Forschungsvorhaben mit PD Dr. Angela Ilić zusammen, vor allem mit Bezug auf die Gottschee/Kočevska.
Neuigkeiten aus der Szene
Security in Europe I LMU-Symposium im Kontext der Münchner Sicherheitskonferenz I 12. und 13. Februar 2025
In Partnerschaft mit Kolleg*innen der Katholischen Universität Lviv und der Katholischen Universität Notre Dame veranstaltet der LMU-Lehrstuhl Sozialethik im Kontext der Münchner Sicherheitskonferenz ein Symposium zur religiösen Dimension von Krieg und Frieden.
CfA: histoCON 2025 I Bundeszentrale für politische Bildung I Deadline: 15. Februar 2025
If you are aged between 18 and 27: Join bpb in Berlin from May 5–8, 2025, to explore how World War II continues to shape our world. histoCON brings together young people from around the globe to exchange ideas, discuss different perspectives, and consider how the past influences the present and future.
CfA: Tagung für Germanistikstudierende 2025: Sprache und Literatur I Lehrstuhl für Deutsche Philologie an der Universität Vilnius I Deadline: 21. Februar
Der Lehrstuhl für Deutsche Philologie an der Universität Vilnius veranstaltet zum 21. Mal die Wissenschaftliche Tagung für Germanistikstudierende 2025: Sprache und Literatur.
Veranstaltung: Annäherungen an das Ungesagte – Die Deportation in der Kunst Donauschwäbisches Zentralmuseum
Zum Podiumsgespräch eingeladen sind die Schriftstellerin Iris Wolff, der Fotograf Marc Schroeder, die Kunsttherapeutin Erika Möwius und die Performerin Heike Schuster. Sie zeigen Ausschnitte aus ihren Werken und stellen die Frage, wie es gelingen kann, die traumatischen Erfahrungen von Eltern, Großeltern, Freunden oder Interviewpartnern aufzugreifen und künstlerisch zu bearbeiten.
Ausstellungseröffnung: Verschleppt – Donauschwäbische Erinnerungen an die Zwangsarbeit in der Sowjetunion I Donauschwäbisches Zentralmuseum
Ab dem 17. Januar 2025 präsentiert das DZM die Ausstellung „Verschleppt –Donauschwäbische Erinnerungen an die Zwangsarbeit in der Sowjetunion “ im Kabinett.
CfA: Southeast European Studies (SEES) Student Symposium I Deadline: 31st January 2025
The Symposium aims at creating an opportunity for networking among SEES students and students who have a subject-related connection to Southeast Europe. It will provide a platform for exchange and feedback on current research papers (seminar papers, bachelor’s and master’s theses, etc.) and projects. Also, it is supposed to serve as a kick-off event for a long-term SEES student network.
Neuerscheinung des IKGS-Fellow 2023/24 Gábor Schein: Beyond the Cordons: Selected Poems
„Beyond the Cordons“ ist eine Auswahl des poetischen Werks Scheins der letzten 25 Jahre, wobei er sich insbesondere auf seine Sammlungen „Night, Travel“ [Éjszaka, utazás, 2011] und „Greetings from the Interior of the Continent“ [Üdvözlet a kontinens belsejéből, 2017] stützt.
CfP: The cultures and heritage of the communities along the Carpathian Arc I Balkan History Association I Deadline: 30. Januar 2025
The Balkan History Association and the Department of Archaeology and Cultural Anthropology, Comenius University in Bratislava are preparing a volume dedicated to the cultures and heritage of the communities along the Carpathian arc.
Neue Beiträge auf dem Portal „Copernico. Geschichte und kulturelles Erbe im östlichen Europa“
Ein neuer Themenschwerpunkt auf dem Portal „Copernico“ widmet sich dem Thema „Kindheit und Jugend“. Die Beiträge widmen u.a. sich der Frage, ob es eine osteuropäische Kindheit gibt oder stellen Medien von und für Kinder und Jugendliche vor.