Am 15. Juli wurde das von Andrei Corbea-Hoișie, Steffen Höhne, Oxana Matiychuk und Markus Winkler herausgegebene Grundlagenwerk in München vorgestellt. Bei der sehr gut besuchten Veranstaltung sprachen die Gäste mit der Moderatorin Enikő Dácz über die multilinguale Literaturlandschaft der Bukowina und gingen auch auf die konfessionellen sowie politischen Orientierungen und Prägungen der Region ein.

Das Handbuch fasst sowohl nationalphilologische Traditionen und Kanonisierungen als auch komplexe und kontinuierliche Austausch-, und Verflechtungsprozesse der deutschen, ukrainischen, rumänischen und jiddischen Literaturen zusammen.

Die Veranstaltung fand in Kooperation zwischen dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas, der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien, dem Institut für Deutsch als Fremdsprache der LMU München und dem Bukowina-Institut Augsburg statt.

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Foto: Tobias Weger