Aktuelle Erreichbarkeit

Wir ersuchen Sie, sich für einen Besuch im IKGS vorab anzumelden. Insbesondere für die Nutzung von Archiv und Bibliothek ist eine Anmeldung mindestens einen Werktag vor Ihrem geplanten Besuch nötig. Sie erreichen unser Sekretariat (ikgs@ikgs.de), die Bibliothek (bibliothek@ikgs.de) und das Archiv (archiv@ikgs.de) innerhalb der Geschäftszeiten telefonisch oder per E-Mail.

Ergänzung des IKGS-Archivs

Vergangene Woche durften wir uns über den Besuch der im Banat geborenen Autorin Kristiane Kondrat freuen. Sie brachte uns Ergänzungen Ihres Vorlasses, den sie 2023 dem Archiv des IKGS schenkte.
 
Zu den Auszeichnungen der Autorin gehören der Förderpreis für Lyrik 2011 der Cité der Friedenskulturen (Lugano) sowie der Spiegelungen-Preis für Lyrik (Publikumspreis) im Jahr 2017. 2021 war sie für den Meraner Lyrikpreis nominiert. Ihr neuester Lyrikband „Wer tanzt im Niemandsland“ erschien 2023 im Verlag danube books.
 
Wir bedanken uns herzlich bei der Autorin und freuen uns sehr über diese wertvolle Ergänzung.
 

Rückblick: Lesung mit Tatiana Țîbuleac im Literaturhaus am Inn

Am 23. Januar 2025 las die Autorin Tatiana Țîbuleac dem zahlreich erschienenen Innsbrucker Publikum aus ihrem mehrfach ausgezeichneten zweiten Roman „Der Garten aus Glas“ (Originaltitel: „Grădina de sticlă“) vor, der von Ernest Wichner ins Deutsche übertragen wurde. Im Gespräch mit der Moderatorin Enikő Dácz sprach sie über die im Buch beschriebene Existenz in einem Dazwischen, das sich das Individuum mühsam aufbauen muss, und ging auf die moldauische Gesellschaft der Wendezeit samt ihren Widersprüchen und der ethnischen Vielfalt ein.

Gabriele Wild las Fragmente aus dem Roman vor, ins Rumänische übersetzte Mircea Gheorghe Abrudan.
 
Der Abend fand im Rahmen des Rumänien-Schwerpunkts des Doktoratskollegs Austrian Studies der Universität Innsbruck und in Kooperation dem Literaturhaus am Inn und dem IKGS statt.
 
Fotos: Literaturhaus am Inn

Neue Rezension zur „Spiegelungen“-Ausgabe 2.22 „Archive in Kroatien“ erschienen

„[D]ieses Heft [kann] allen an deutschsprachigem Material in kroatischen Archiven Interessierten nur wärmstens empfohlen werden.“ So resümiert Thomas Just in seiner Rezension der „Spiegelungen“-Ausgabe 2.22. Die Besprechung ist in der Ausgabe 82 (2023) vom IOS Regensburg herausgegebenen Zeitschrift „Südost-Forschungen“ erschienen.

Zur „Spiegelungen“-Ausgabe „Archive in Kroatien“

1. Tag der Münchner Osteuropastudien: Die Ukraine in (Ost-)Europa I 24. Februar 2025 I Sudetendeutsches Haus

Der russische Überfall auf die Ukraine vor drei Jahren, am 24.02.2022, hat die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des territorial größten europäischen Staates in die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit gerückt. Gleichzeitig kursieren zahllose Falschinformationen über die Ukraine und ihr Verhältnis zum Rest Europas und zu Russland. Das führt zu kontroversen und emotional aufgeladenen Debatten. Diese Debatte will der 1. Tag der Münchner Osteuropastudien versachlichen. Er richtet sich vor allem an Lehrkräfte, aber auch an Studierende und andere Interessierte. Im Fokus stehen dabei die (ost-)europäischen Verflechtungen der Ukraine im Spannungsfeld zwischen Imperium und Nation.
 
Das IKGS trägt dazu als Kooperationspartner unter der Leitung von PD Dr. Angela Ilić und PD Dr. Tobias Weger mit dem Workshop „Gemeinsames Kulturerbe in Zentral- und Südosteuropa“ bei, der von 13 bis 14 Uhr im Seminarraum 3 des Collegium Carolinum (2. OG) stattfindet.
 
Die Veranstaltung wird organisiert von der Abteilung für Geschichte Ost- und Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München in Kooperation mit der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen sowie dem Institut für Slavische Philologie an der LMU, dem Collegium Carolinum, dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas, der Osteuropaabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek, der Ukrainischen Freien Universität, Hauses des deutschen Ostens und der Jungen DGO, Regionalgruppe Bayern.
 
 
Die Anmeldung für Lehrkräfte läuft über die ALP Dillingen.
 

Neue Rezension zu „Temeswar. Kleine Stadtgeschichte“ erschienen

„[E]in nützliches Hilfsmittel, das man bei einem Spaziergang durch Timișoara zur Hand haben sollte“ sowie „eine Einladung, die historischen Spuren wieder zu entdecken“ – das sind die Worte, mit denen Sandra Hirsch die IKGS-Publikation „Temeswar. Eine kleine Stadtgeschichte“ beschreibt. Die Autoren, unser Vorstandsmitglieds Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch sowie unser Wissenschaftlicher Mitarbeiter PD Dr. Tobias Weger, werden für ihre Expertise als „bekannte und renommierte Historiker“ gelobt. Die Rezension ist in der Ausgabe 82 (2023) der vom IOS Regensburg herausgegebenen Zeitschrift „Südost-Forschungen“ erschienen.

Zur Publikation