Aktuelle Erreichbarkeit

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Erfreuliches aus dem Postpaket

Der Verlag Friedrich Pustet Geschichte hat es wieder einmal möglich gemacht: Pünktlich zur Jahresmitte ist das erste Halbjahresheft 1.25 unserer Institutszeitschrift „Spiegelungen“ erschienen.
 
Nachdem in Heft 2.24 archivische Bestände zur historischen Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Teil des slowenischen Staatsgebiets, der Untersteiermark, vorgestellt wurden, erweitern die Beiträge im Schwerpunkt des aktuellen Hefts 1.25 dieses Thema um entsprechende Quellensammlungen der Landschaft Krain.
 
Diese Quellen haben nicht nur administrativen Charakter: Vorgestellt werden unter anderem auch das deutschsprachige Presse- und Theaterwesen, aber auch das Liedgut der deutschen Gottscheer und Sammlungen von deren Sachgut in lokalen Ausstellungen.
 
Freuen Sie sich mit uns auf die Lektüre dieser „Spiegelungen“-Ausgabe! Ergänzend können Sie auch unser Online-Angebot nutzen, das Sie unter https://spiegelungen.net finden.
 

Neue Rezension zu „Kleine Geschichte des Banats“

„Die große Stärke des Buches liegt in der Schaffung einer Raumkonstruktion, die ein Verständnis für die Komplexität der Region schafft.“
 
Das schreibt der Rezensent Manuel Lautenbacher über Irina Marins Band „Kleine Geschichte des Banats“ in der aktuellen Ausgabe der „Südosteuropa Mitteilungen“, der zweimonatlich erscheinende Zeitschrift der Südosteuropa-Gesellschaft e.V.
 
 
 
Die Übersetzung durch das IKGS machte diese zunächst auf Englisch erschienene Monografie auch einem deutschsprachigen Lesepublikum zugänglich.
 
 

Zwei neue Rezensionen sind online erschienen

Auf dem Online-Ressort unserer „Spiegelungen. Zeitschrift für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas“ sind kürzlich zwei neue Rezensionen erschienen:
 
Stefano Apostolo schreibt über Giulia Fanettis Buch „La Bukowina e la „letteratura etnografica“ di lingua tedesca“ [Die Bukowina und die deutschsprachige „ethnografische Literatur“].
 
Petrea Tabarceas „Enciclopedia Colegiului Național „Petru Rareș“, Suceava. Liceul de fete „Doamna Maria“, Școala medie nr. 2, Liceul „Petru Rareș“. 1904–2024. Vol. I [Enzyklopädie des Nationalkollegs „Petru Rareș“, Suceava. Das Mädchenlyzeum „Doamna Maria“, Mittelschule Nr. 2, Lyzeum „Petru Rareș“. 1904–2024. Band I].“ wird von Mihai Crudu rezensiert.

Interview mit IKGS-Mitarbeiterin Enikő Dácz in der Zeitschrift „Timpul”

Während ihres Aufenthalts in Chișinău, der auf Einladung von Josef Sallanz erfolgte, nahm Enikő Dácz im April auch am Literaturkreis Vlad Ioviță teil, den der Schriftsteller Dumitru Crudu leitet. Anschließend sprach der Autor und die Autorin Maria Ivanov für die Zeitschrift „Timpul“ mit der IKGS-Mitarbeiterin und befragte sie zur Kooperation mit Kollegen und Kolleginnen aus Czernowitz, dem Gefühl der Hilflosigkeit und der Möglichkeiten des Widerstands zu Kriegszeiten. Zur Rolle der Literatur heißt es im Gespräch:
 
„Ich habe also den Glauben daran verloren, dass sich der Mensch von selbst ändern kann. Die Literatur ist jedoch ein Bereich, in dem man Änderungen aus vielen Perspektiven imaginieren kann. Diese Multiperspektivität kann auch eine Quelle für die Gesellschaft sein.”
 
Zum Interview (auf Rumänisch)

Digitalisierung: 2. Teil des Nachlasses Heinrich Zillich

Am 3. Juni wurde der 2. Teil des Zillich Nachlasses von Fabian Kopp der Firma Pixelprint im IKGS abgeholt. Über 60 Archivkartons wurden von Fabian Kopp und unserer Projektbearbeiterin Jana Augustin ins Auto geladen. Zillichs Werke, seine Lebensdokumente und seine Materialsammlung warten jetzt auf die Digitalisierung, ebenso die Kryptonachlässe von Maria Zillich, Clemens Zillich sowie der des SOKWs.
 
Bereits im Juli 2023 wurde der 1. Teil (Korrespondenz) digitalisiert, ebenfalls von Pixelprint.
 
Somit liegt bald der gesamte Nachlass Heinrich Zillichs digital vor.