Rezension von IKGS-Mitarbeiterin Angela Ilić

Auf der Plattform für Kommunikation und Fachinformation für die Geschichtswissenschaften H Soz Kult ist eine Rezension von IKGS-Mitarbeiterin Angela Ilić zur von Martin Zückert herausgegebenen Überblicksdarstellung „Handbuch der Religions- und Kirchengeschichte der Slowakei im 20. Jahrhundert“ erschienen.
 
 
 
 

Bukowina-Hilfe: Generator geht in Betrieb

Dank der Spendenaktion für die Bukowina „Netzwerk Gedankendach“ konnte ein Notstromaggregat für das Universitätshauptgebäude in Czernowitz/Tscherniwzi im Wert von 18.660 EUR finanziert werden. Dieser geht nun in Betrieb und unterstützt dabei, die Stromversorgung auch im dritten Kriegswinter zu gewährleisten.
 
Das Gebäude der Nationalen Jurij-Fedkowytsch-Universität Czernowitz gilt als Meisterwerk der Architektur des späten 19. Jahrhunderts und wurde 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
 
 
© Universität Czernowitz/Pressedienst
 
 
 

Rückblick: Vortrag von Florian Kührer-Wielach in Pécs

 
Am 28. November hielt IKGS-Direktor Florian Kührer-Wielach vor interessierten Studierenden des Lehrstuhls für Deutsche Kultur und Geschichte im südöstlichen Mitteleuropa an der Universität Pécs/Fünfkirchen, Ungarn, einen Vortrag zum Thema „Does Central Europe really exist? And if so, which one?“.
 
Die Stiftungsprofessur wurde 2006 vom damaligen Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), Bernd Neumann, eingerichtet, in diesen fünf Jahren vom IKGS betreut und seit 2011 von der Universität weitergeführt. Neben Forschung und Lehre gehört die Kontaktpflege mit der deutschen Gemeinschaft in Ungarn zu den Aufgaben des Lehrstuhls, die durch intensive Öffentlichkeitsarbeit gewährleistet wird. Auch mit dem IKGS besteht bis heute eine enge Zusammenarbeit.
 
© Fotos: PTE BTK Német Alapítványi Tanszék
 
 
 

Die Sprache zwischen Übersetzung und Überwindung: Georg Aescht und Alexandru Bulucz im Gespräch

 
„Sprache in ihrer schönsten Form“ – so schreibt Doris Roth in der Siebenbürgischen Zeitung über den Abend mit Georg Aescht und Alexandru Bulucz Ende November.
Die gut besuchte und von Enikő Dácz moderierte Veranstaltung war ein Begleitprogramm zur Ausstellung „Deutsche Minderheit in Rumänien“ im Haus des Deutschen Ostens (HDO) und eine Kooperation des HDO, des Verbands der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e. V. und des IKGS.
 
 
© Foto: Tobias Weger (IKGS)
 
 
 

Dobrudscha-Aufsatz im aktuellen „Bayerischen Jahrbuch für Volkskunde“

 
Gerade ist das „Bayerische Jahrbuch für Volkskunde 2024“ erschienen, das vom Institut für Volkskunde der Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften herausgegeben wird. Darin enthalten ist ein Aufsatz von IKGS-Mitarbeiter PD Dr. Tobias Weger zum Thema „Zwischen Sprachen, Religionen und Konfessionen. Alltagspragmatismus in der Dobrudscha im 19. und 20. Jahrhundert“ (S. 89–102).
 
 
 
 

Workshop am New Europe College in Bukarest

Am 18. November 2024 nahm IKGS-Mitarbeiterin Enikő Dácz am internationalen Workshop „Tourism, Infrastructure, and Modernity in the Carpathians from the Nineteenth Century to the Present“ am New Europe College in Bukarest teil. In ihrem Vortrag widmete sie sich dem liminalen Raum der Karpaten und den konkurrierenden Narrativen in Dana Grigorceas Roman „Die nicht sterben“.