Promotion Spiegelungen 2/2022 | Arhivi u Hrvatskoj – Arhivi za mene? | 10. veljače 2023, online (in kroatischer Sprache)

Dr. habil.Angela Ilić u razgovoru s doc. dr. sc. Vlatka Lemić
10. veljače 2023., u 19 sati

Koji kulturno-jezični tragovi kriju se po arhivima u Hrvatskoj? Želite li saznati više o povijesti vašeg rodnog kraja? Želite istraživati povijest vaših predaka ili vaše obitelji, ali ne znate, kako doći do povijesnih dokumenata, prije svega iz inozemstva?

Inschrift an der Universitätsstraße – Glaube, Liebe und Hoffnung überall in der Bukorwina

Broj 2.22 časopisa Spiegelungen, koji izdaje Institut za njemačku kulturu i povijest Jugoistočne Europe (IKGS) u Minhenu, posvećen je predstavljanju arhiva, zbirki i relevantnih digitalizacijskih i istraživačkih projekata u Republici Hrvatskoj koji se odnose na arhivsko gradivo s njemačkom ili austrijskom povezicom.

U okviru Zoom-sastanka dr. habil. Angela Ilić (IKGS) predstavit će najnoviji broj Spiegelungen-a i razgovarat će s doc. dr. sc. Vlatka Lemić iz Zagreba, predsjednicom ICARUS Hrvatske i autoricom teksta o arhivskoj baštini Sveučilišta u Zagrebu.

Organizator: Hrvatska kulturna zajednica / Ogranak Matice hrvatske u Wiesbadenu

Zoom-Link
Aufzeichnung der Veranstaltung

Bericht in der ADZ über den neuen Dokumentarfilm aus der IKGS-Werkstadt „Vergessener Holocaust – Eine Reise nach Transnistrien“

CfA: Fellowship am IKGS München

Download der Ausschreibung als PDF

Das IKGS schreibt, beginnend mit dem Herbst 2023, ein sechsmonatiges Fellowship aus. Gesucht wird ein/eine PostDoc mit Forschungsschwerpunkt im disziplinären, epochalen und regionalen Arbeitsgebiet des Instituts.

Das Stipendium ist mit monatlich 2.500 € dotiert.

Ein Arbeitsplatz im Institut mit der erforderlichen technischen Infrastruktur sowie Archiv und Fachbibliothek stehen dem/der Fellow zur Verfügung. Bei Bedarf kann eine institutsnahe Wohnung vermittelt werden.

Inschrift an der Universitätsstraße – Glaube, Liebe und Hoffnung überall in der Bukorwina

Erwartet werden von den Bewerber/innen:

  • eine Projektvorstellung im Rahmen einer IKGS-Veranstaltung,
  • ein Working Paper am Ende des Fellowships (in deutscher oder englischer Sprache),
  • die Rohfassung eines Aufsatzes am Ende des Fellowships (in deutscher oder englischer Sprache).

Erwartet werden zudem Deutschkenntnisse, mindestens auf B2-Sprachniveau.
Während des Stipendiums besteht Präsenz- und Residenzpflicht.

Bewerber/innen werden hiermit gebeten, einen Lebenslauf, eine Publikationsliste und eine maximal drei Seiten umfassende Projektskizze mit einem Arbeits- und Zeitplan für den beabsichtigten Forschungsaufenthalt bis spätestens 28. Februar 2023 einzureichen. Alle Bewerber/innen erhalten bis zum 31. März 2023 eine Benachrichtigung.

Kontakt: PD Dr. Angela Ilić, E-Mail: ilic@ikgs.de

Das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität München ist eine von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) gemäß § 96 BVFG institutionell geförderte Einrichtung. Es widmet sich in interdisziplinärer Zusammenarbeit von Historiker/innen, Literatur- und Kulturwissenschaftler/innen der Erforschung und Vermittlung deutscher Kultur und Geschichte Südosteuropas vom 19. bis zum 21. Jahrhundert.

Weitere Informationen zum Profil des IKGS finden Sie unter: www.ikgs.de.

Virtuelle Ausstellung | Graue Zeiten – Bunte Seiten. Deutschsprachige Kinder- und Jugendbücher im sozialistischen Rumänien

Wir freuen uns, Ihnen den offiziellen Start unserer Online-Ausstellung Graue Zeiten – Bunte Seiten. Deutschsprachige Kinder- und Jugendbücher im sozialistischen Rumänien verkünden zu dürfen.

Das sozialistische Rumänien hatte eine für den „Ostblock“ einmalige liberale Minderheitenpolitik betrieben, sodass in den Jahren 1944–1989 rund 1.300 Buchtitel für Kinder und Jugendliche in deutscher Sprache erscheinen konnten. Diese Ausstellung zeigt eine repräsentative Auswahl davon und beschreibt die Umstände, unter denen deutschsprachige Bücher in Rumänien erscheinen konnten.

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Das „Making of“ im Podcast
In der aktuellen Folge unseres Podcasts „Donauwellen. Der Südostcast“ spricht Podcast-Host Dr. Florian Kührer-Wielach mit der Kuratorin Birgit Fernengel über die Ausstellung. Weiterführende Informationen zu Idee, Hintergründe und Konzept finden Sie außerdem auf der Projektwebsite.

Wir sind zugegebenermaßen ein wenig stolz auf dieses Projekt: Einerseits konnten wir bei der Präsentation der nahezu 100 Kinder- und Jugendbücher zu einem Großteil auf die Bestände der IKGS-Fachbibliothek zurückgreifen. Zudem wird ein sehr relevantes, aber ein wenig vernachlässigtes Thema endlich einer breiten, internationalen Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Und außerdem handelt es sich um ein Kapitel der Zeitgeschichte, das noch nicht zu Ende geschrieben ist: nach wie vor entstehen im (örtlichen wie virtuellen) rumäniendeutschen Kommunikations- und Kulturraum neue Geschichten für Kinder und Jugendliche.

Werden Sie Teil unserer Ausstellung!
Das Thema berührt die Angehörigen der „Erlebnisgeneration“ wohl auch emotional: Wer erinnert sich nicht gerne an die Bücher der Kindheit und Jugend, an die Geschichten und Illustrationen, die die „grauen Zeiten“ des kommunistischen Rumänien ein wenig bunter gemacht haben?

Wenn Sie selbst Zeitzeugin bzw. Zeitzeuge sind, möchten wir Sie gerne einladen, Teil unserer virtuellen Ausstellung zu werden. Schicken Sie uns Ihre Erinnerungen an Ihre liebsten rumäniendeutschen Kinder- und Jugendbücher in dieser Epoche, als Text, Tonspur oder Videoaufnahme. Wir nehmen diese dann als Zeitdokument in unsere Ausstellung auf.

Kontakt: kinderbuchausstellung@ikgs.de

Unser Dank gilt allen Förderern, Kooperationspartnern, Leihgebern, dem Team der Deutschen Digitalen Bibliothek sowie insbesondere allen Autor:innen, Illustrator:innen und Verleger:innen, die uns die digitale Publikation der Werke ermöglicht haben.

Wir wünschen Ihnen viel Freude mit unserer Online-Ausstellung „Graue Zeiten – Bunte Seiten“ und freuen uns auf Ihr Feedback!

Zur virtuellen Ausstellung in der Deutschen Digitalen Bibliothek
Das „Making of“ in der Podcastfolge #12
Zur Projektwebsite

Rezension von Marijan Bobinac zu „Literarische Rauminszenierungen in Zentraleuropa“, Enikő Dácz, Réka Jakabházi (Hgg.)

„Die bewährte Reihe des Münchner Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas wurde neulich durch einen Sammelband mit Beiträgen zu den literarischen wie auch nicht literarischen Rauminszenierungen der siebenbürgischen Stadt Kronstadt/Braşov/Brassó in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bereichert.
Dass eine umfassende, theoretisch fundierte Durchführung eines solchen Vorhabens nicht nur Perfektion in mehreren Sprachen und Vertrautheit mit mehreren nationalliterarischen Traditionen, sondern auch gründliche Kenntnisse verschiedener literatur- und kulturwissenschaftlicher Forschungsansätze erfordert, liegt auf der Hand. Vorauszuschicken sei, dass die beiden Herausgeberinnen des Bandes, Enikő Dácz und Réka Jakabházi , zugleich Autorinnen des überwiegenden Teils der Beiträge, diese Bedingungen durchaus erfüllen: Sie – genauso wie ihre MitautorInnen Raluca Cernahoschi, Ion Lihaciu, Noémi Hegyi und Ana Maria Pălimariu – bewegen sich souverän durch ein großes Korpus von Texten in deutscher, ungarischer und rumänischer Sprache und legen darüber hinaus auch eine hohe Kompetenz im Umgang mit diversen neueren Methoden in der Erforschung kultureller Phänomene an den Tag.“
„Der Sammelband, der viele faszinierende Einblicke in das literarische Feld Kronstadts und dessen literarische sowie nicht literarische Inszenierungen über die Sprachgrenzen hinweg gewährt, endet mit einem aufschlussreichen Nachwort aus der Feder von Enikő Dácz […].“

Marijan Bobinac in Jahrbuch für Internationale Germanistik 54 (2022) H. 1, S. 275–280, hier: S. 175 und S. 280.

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