Die Delegation der Nationalen Jurij-Fedkowytsch-Universität Czernowitz/Tscherniwzi in München
Am 9. Mai nahm das IKGS als langjährige Partnereinrichtung der Universität Czernowitz/Tscherniwzi seine Brückenfunktion zwischen der ukrainischen Wissenschaft und der Münchner Forschungslandschaft erneut wahr. Auch in Zeiten großer Herausforderungen bemühen wir uns, den Austausch von Ideen in den Bereichen Wissenschaft und Kultur zu fördern und durften diesmal den vor einigen Monaten gewählten Rektor Prof. Ruslan Biloskurskyi, den Vizerektor für Wissenschaft, Prof. Yuriy Khalavka, den Vizerektor für Digitalisierung, Prof. Andrii Verstiak, sowie den Leiter des International Office, Serhij Lukanjuk in München begrüßen.
Im International Office der Ludwig-Maximilians-Universität konnten mit Dr. Harald David (Leiter des LMUexchange) und Dr. Susanne Döring-Buchmann die Möglichkeiten des Studentenaustauschs und der Kooperation zwischen den zwei Universitäten besprochen und die ersten Schritte vereinbart werden.
Dankenswerterweise hat uns das Haus des deutschen Ostens am Nachmittag einen Raum zur Verfügung gestellt, sodass eine Plattform zum Austausch zwischen der ukrainischen Delegation und verschiedenen Akteurinnen und Akteuren in München und Bayern ebenso organisiert werden konnte.
Der Rektor der Universität Czernowitz Prof. Ruslan Biloskurskyi berichtete hier von den aktuellen Herausforderungen, die sich einer Universität im „Hinterland“ des russischen Angriffskriegs stellen. Das Hintergrundgespräch bot die Möglichkeit zum Austausch über etwaige Kooperationsmöglichkeiten. An der Diskussionsrunde nahmen Vertreterinnen und Vertreter aus den Bereichen Wissenschaft und Kultur teil.
Die von Dr. Enikő Dácz (IKGS) geleitete Diskussion wurde federführend vom IKGS-Direktor Dr. Dr. h.c. Florian Kührer Wielach organisiert und im HDO von Dr. Lilia Antipow unterstützt. Die Gesprächsrunde an der LMU moderierte unsere Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Claudia Maria Riehl.
Foto: PD Dr. Tobias Weger (IKGS)
