Angekommen in Bayern | Film und Gespräch am 30. Mai 2021 (online)

© Stadtarchiv Geretsried

 

30. Mai 2021, 17 Uhr

Nach dem 2. Weltkrieg strömten Millionen von heimatlos gewordenen Menschen in den Westen. Sie hatten alles verloren und waren nur mit ihrem Leben davongekommen. Angesiedelt wurden sie oft an ehemaligen Rüstungsstandorten, wo sie in Baracken und Bunkern eine provisorische Unterkunft fanden.
Mit offenen Armen wurden die Heimatvertriebenen, die aus dem Sudetenland, Schlesien, Siebenbürgen, Pommern, Böhmen, Mähren, der Bukowina, dem Banat oder anderen einst von Deutschen besiedelten Ostgebieten stammten, selten empfangen. Sie hatten nichts und mussten unterstützt werden. Viele wurden bei Einheimischen einquartiert, was für beide Seiten nicht einfach war.

Der Film „Angekommen in Bayern“ von Dr. Sybille Krafft, BR-Journalistin und Vorsitzende des Vereins „Bürger fürs BADEHAUS Waldram-Föhrenwald“, zeigt, wie die Neuankömmlinge schon bald für einen wirtschaftlichen Aufschwung sorgten. In ihrem Fluchtgepäck steckten nämlich nicht nur ein paar Habseligkeiten, sondern auch Fleiß und Können.
Außerdem erzählt der Zeitzeuge Ernst Walko von seinen Anfangsjahren im Isartal.

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Bericht | Sommerakademie über siebenbürgisches Kulturerbe

Im Möbelmal-Workshop mit Zsolt Máthé | Foto: © Andrea Rost

In der ADZ online vom 18. Oktober 2019 berichtet Michael Mundt über die Sommerakademie, die vom DJVS in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde Heidelberg-Hermannstadt (AKSL) und dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) organisiert wurde.

Der ganze Bericht hier (externer Link)

Vortrag von Dr. Ingomar Senz | Maria Theresia und die Donauschwaben

 

13. Oktober 2019, 14 Uhr

Haus der Donauschwaben, Goldmühlestraße 30,
71065 Sindelfingen (Karte)

 

Maria Theresia von Österreich wurde als Tochter von Kaiser Karl VI. am 13. Mai 1717 in Wien geboren. Sie heiratete 1736 Franz I. Stephan und war Mutter von 16 Kindern. Im Alter von 23 Jahren folgte sie ihrem Vater auf den Thron und wurde Erzherzogin von Österreich und Königin von Ungarn und Böhmen. Am 29. November 1780 verstarb sie in Wien.

Musikalische Gestaltung:
Hironobu Fuchiwaki (Klavier)

Im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit, den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen ausklingen zu lassen.

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung bis 8.10.2019
Tel. 07031-79376-30
info@haus-donauschwaben.de

Parkmöglichkeiten:
Parkplatz der „Gottlieb-Daimler“-Gewerbeschule (Lange Anwanden; nur wenige Gehminuten bis zum Haus der Donauschwaben)

Veranstalter:
Verein Haus der Donauschwaben e.V., Sindelfingen

 

Alle Details zum Vortrag als PDF-Download.
Zur Seite der Veranstaltung.

Stellenausschreibung | Wissenschaftliche/r Projektmitarbeiter/in

 

Das Donauschwäbische Zentralmuseum Ulm sucht zur teilweisen Neukonzeption seiner ständigen Ausstellung zur Geschichte der deutschen Minderheiten an der mittleren Donau und des Donauraums eine/n wissenschaftliche/n Projektmitarbeiter/in in Vollzeitanstellung befristet vom 1. Dezember 2019 bis 31. Dezember 2021 gemäß § 14 Absatz 1 Punkt 1 Teilzeit- und Befristungsgesetz – TzBfG (E 13 TVöD Bund).

Die komplette Stellenausschreibung finde Sie hier als PDF-Download (externer Link).

Traueranzeige | Dr. phil. Maximilian Peyfuss am 13. April 2019 verstorben

Maximilian Peyfuss (1944–2019)

Wir, die Angehörigen des Instituts für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien, trauern um unseren langjährigen Kollegen und Freund Maximilian (alias Max Demeter) Peyfuss, der am Samstag den 13. April 2019 verstorben ist. Der bibliophile und polyglotte, mit einer dichterisch-schriftstellerischen Ader ausgestattete Max Demeter war dem Institut seit 1971 verbunden: zunächst als Redakteur der Österreichischen Osthefte (1971–1980) und der Reihe Studia Austro Polonica (1978–1989), dann als Universitätsassistent (1978–1989), Universitätsdozent (1989–1992) und Außerordentlicher Universitätsprofessor (1992–2003).

Ein ausführlicher Nachruf erfolgt nach den Osterfeiertagen.

Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien
A-1090 Wien, Spitalgasse 2/Hof 3.2 – Universitätscampus
http://iog.univie.ac.at/

Traueranzeige (PDF)