Online-Vernissage mit Live-Chat | 23. November 2021

 

Am 23. November 2021 um 19:00 Uhr (MEZ) bzw. 20:00 Uhr (OEZ) geht die englischsprachige Webseite anabasis.space mit den Kunstwerken der gleichnamigen Residenz, die vom 19. Juli bis 1. August auf Zoom stattfand, online. Neun Künstler und Künstlerinnen sowie eine Künstlergruppe aus Deutschland und der Ukraine ließen sich nach intensiver Auseinandersetzung mit der Lyrik Paul Celans von seinen Themen, oftmals auch aus posthumanistischer Perspektive, inspirieren.

Kuratoren: Oleksandr Sushynskii (Lviv) und Sebastian Unger (Berlin)

Anlässlich der Eröffnung der Online-Ausstellung besteht im Live-Chat die Möglichkeit, sich über die Kunstwerke bzw. mit den Künstlerinnen und Künstlern auszutauschen und während der Wanderung im Anabasis-Raum, der zu individuellen Entdeckungsreisen einlädt, ins Gespräch zu kommen.

Ein Projekt der NGO „Ukrainisch-Deutsche Kulturgesellschaft Tscherniwzi“ am Zentrum Gedankendach in Kooperation mit dem IKGS. Gefördert von: House of Europe. 

Hier geht es zum virtuellen Ausstellungsraum 

Call for Applications: SEE together: A Travelling Academy on Integrated Urban Development in Southeast Europe

We are pleased to inform you about the call for Applications for „SEE together: A Travelling Academy on Integrated Urban Development in Southeast Europe“ taking place in Skopje, North Macedonia and Pristina, Republic of Kosovo from

4 to 8 July 2022.

Cities all over Southeast Europe (SEE) are facing notorious challenges in fields like heritage protection, transportation, social cohesion, sustainability or economic development. But recently a new generation of architects, planners, activists, researchers and policy-makers has embarked on a journey to cope with the most daunting shortcomings and promote place-based and context-specific solutions.

The Alumni Travelling Academy brings together experts engaged in various fields of urban development in different SEE cities. Touring from Skopje to Pristina the academy provides a unique platform for networking, reflection and knowledge exchange. It seeks to provide an integrated view on urban development challenges in SEE crossing both country and disciplinary borders.

The Academy will be held in English.

For detailed information about the program, the prerequisites for participation and the opportunity to apply please refer to:
https://portal.alumni.tu-berlin.de

The application deadline is 24 April 2022.

Eine Begegnung mit Alexandra Stahl, Stadtschreiberin in Rijeka, Kulturhauptstadt Europas 2020 | Film, Gespräch und Lesung | 31. August, Potsdam


Fotos: Bilder von den Dreharbeiten in Rijeka und Berlin, © Kulturforum (großes Bild und linkes kleines Bild) und bfg filmproductions (rechtes kleines Bild, Foto: Uwe Fleischer)

 

Das Deutsche Kulturforum östliches Europa in Kooperation mit dem Babelsberger Filmgymnasium Potsdam laden am am 31.08.2021, 19 Uhr zu einer Begegnung mit der Schriftstellerin und Journalistin Alexandra Stahl ein, die das Stadtschreiberstipendium des Kulturforums für die Europäische Kulturhauptstadt Rijeka 2020 erhielt. Gezeigt wird die Filmreportage „Eine Begegnung mit Alexandra Stahl – Stadtschreiberin in Rijeka, Kulturhauptstadt Europas 2020“ (29 Min.) Alexandra Stahl liest aus ihren Rijeka-Aufzeichnungen.

Alle Details und Anmeldung hier.

Film und Staat – Film­schaf­fende in „illiberalen De­mo­kra­tien“ | Podiumsdiskussion am 9. Juli 2021, 19 Uhr

 

9. Juli 2021, 19 Uhr, Sudetendeutsches Haus, Hochstr. 8, 81669 München (Karte

Der ungarische Premier Viktor Orbán war der erste Regierungschef eines EU-Staates, der sich 2014 offen zum „Illiberalismus“ bekannte. Wenig später folgte ihm die 2015 neugewählte polnische Regierung nach. In beiden Staaten sind demokratische Strukturen weiterhin vorhanden, zugleich aber gewinnen ethnischer Nationalismus, eine deklarierte Priorisierung des Sicherheitsdenkens und Euroskeptizismus an Bedeutung. Eine antipluralistische Kulturpolitik sieht die Rolle von Medien und Film in erster Linie darin, affirmativ die Position der Regierung zu vertreten. Wie in den letzten Jahren nicht nur in Ungarn und Polen geschehen, sind eine regierungskonforme Personalpolitik sowie einengende Vorgaben zu Arbeits- und Finanzierungsbedingungen wirksame Mittel, um die Kunst- und Meinungsfreiheit einzuschränken. Vor diesem Hintergrund stellt die Podiumsdiskussion des Filmfestivals Mittel Punkt Europa die Situation der Filmschaffenden in einer „illiberalen Demokratie“ in den Fokus und fragt unter anderem nach ihren Handlungsspielräumen oder den Möglichkeiten, einen kritisch denkenden Nachwuchs auszubilden.

Zu Gast: Mihály Schwechtje (Regisseur, Ungarn) und Urszula Biel (Filmhistorikerin, Polen)
Moderation: Tobias Weger (Institut für deutsche Kultur und Geschichte  Südosteuropas).

Eine Kooperationsveranstaltung von  Collegium Carolinum,  Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München und der Petra-Kelly-Stiftung

Eintritt frei,  Anmeldung erforderlich
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