Veranstaltungsarchiv
November 2024
12. November 2024
18:30 Uhr
München
Filmvorführung mit Einführung zur Republik Moldau von Florian Kührer-Wielach
Varvara (2023)
Filmmuseum im Münchner Stadtmuseum, Sankt-Jakobs-Platz 1, 80331 München (Karte)
12. November 2024, 18:30 Uhr
Im Rahmen des Spezialprogramms Republik Moldau der Rumänischen Kulturtage und des Rumänischen Filmfestivals 2024 wird der moldauische Spielfilm „Varvara“ (2023) gezeigt:
Eine Veranstaltung des Ge-Fo-Rum – Gesellschaft zur Förderung der Rumänischen Kultur und Tradition e.V., Filmmuseum München, IKGS – Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südeuropas an der LMU München, Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen e.V., APOZITIA – Deutsch-Rumänische Kulturgesellschaft e.V., RKI – Rumänisches, Kulturinstitut in Berlin und TRIARTE International.
Zum Programm der Rumänischen Kulturtage und des Rumänischen Filmfestivals
12. November 2024
18:15 – 19:30 Uhr
Mainz
Identitätskonstruktionen im späthabsburgischen Rijeka und Maribor
PD Dr. Angela Ilić
12. November 2024, 18:15 – 19:30 Uhr
Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Philosophicum, P 203, Jakob-Welder-Weg 18, 55128 Mainz (Lageplan)
PD Dr. Angela Ilić stellt ihre neulich erschienene Monografie „Identitäten in regionalen Zentren der Habsburgermonarchie 1867–1918. Die Fallbeispiele Rijeka und Maribor“ (Wiesbaden: Verlag Harrassowitz 2024) vor. Das Buch basiert auf ihrer Habilitationsschrift, die die Grundlage für ihre Habilitation in den Fächern Neueste Geschichte und Osteuropäische Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz im Jahr 2022 bildete. Es moderiert Prof. Dr. Hans-Christian Maner.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Kolloquiums des Arbeitsbereichs Osteuropäische Geschichte statt.
Zur Verlagsseite: Identitäten in regionalen Zentren – Rijeka und Maribor
Zum Gespräch über das Buch mit Dr. Enikő Dácz in der Podcastreihe „Donauwellen“: Historische Identitätskonstruktionen in Rijeka und Maribor
14. November 2024
18 Uhr
München
Buchvorstellung und Podiumsgespräch
Deutsche Sprache und Kultur in Rumänien (1918–1933) /
Limbă și cultură germană în România (1918–1933)
Vorstellung (in deutscher Sprache) der beiden im Jahr 2023 im Bukarester Polirom-Verlag erschienen Bände mit den Herausgebern, Prof. Dr. Andrei Corbea-Hoișie (Jassy/Iași) und Prof. Dr. Rudolf Gräf (Klausenburg/Cluj-Napoca)
Podiumsgespräch (in deutscher Sprache) mit Expertinnen und Experten
Moderation: PD Dr. Tobias Weger
14. November 2024, 18 Uhr
Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltungsraum im Philologicum, Ludwigstraße 25, 80539 München (Karte)
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Institut für romanische Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität München (PD Dr. Aurelia Merlan) und der Deutsch-Rumänischen Gesellschaft für Integration und Migration/Societatea Germano-Românâ pentru Integrare și Migrație SGRIM e. V., München (Sevghin Mayr).
Um Anmeldung wird gebeten per E-Mail: weger@ikgs.de.
Informationen zu dem präsentierten Werk und seinen Herausgebern finden Sie hier in rumänischer Sprache (externer Link).
18. November 2024
12 Uhr
Bukarest
Romanian Rhapsodies in the Carpathians ‒ Tourisms between Myth and Economy Seen through a Literary Lens
18. November 2024, 12 Uhr
New Europe College, Plantelor 21, 023971, Bukarest, Rumänien (Karte)
Dana Grigorcea’s novel Die nicht sterben [Who Don’t Die] sets out to deconstruct the myth of Dracula in a small health resort in Wallachia, called B, south from Transylvania at the foot of the Carpathians. The book integrates on the one hand in the long line of Dracula-variations, on the other hand it offers through its historical contextualization a panorama of transitional Romania up to the present. Tourism is one of its central issues not only because of the Carpathian scenery, but also because of the economic situation B. cannot overcome. The paper focuses on the tourist as a literary figure and proposes Grigorcea’s novel as a starting point for a comparative study on the figures of Carpathian tourists in a transnational literary perspective.
The presentation is part of the international workshop “Tourism, Infrastructure, and Modernity in the Carpathians from the Nineteenth Century to the Present” organised by the New Europe College in Bucharest and the Durham University.
20. November 2024
18 Uhr
München
Podiumsdiskussion und Präsentationen
35 Jahre seit der Revolution in Rumänien
Internationales Begegnungszentrum der Wissenschaft München e.V. (IBZ), Amalienstraße 38, 80799 München (Karte)
20. November 2024, 18:00 Uhr
Im Rahmen der Rumänischen Kulturtage und des Rumänischen Filmfestivals 2024 werden der Dokumentarfilm „Facerea și desfacerea unui dictator“ (2024), Video-Beiträge „Über und mit Ana Blandiana“ sowie eine Präsentation der Stiftung „Asociația Principele Nicolae“ gezeigt. Im Anschluss daran findet eine Podiumsdiskussion statt mit Dr. Annelli Ute Gabanyi, Politikwissenschaftlerin und Journalistin, Kerstin Arz, Leiterin des Kulturwerks der Siebenbürger Sachsen, Robert Schwartz, Politik-Journalist, Redakteur, Moderator und Lehrer sowie Sebastian Marcovici, Fotograf und Musiker.
Moderation: Brigitte Drodtloff, Filmemacherin und Vorsitzende des Ge-Fo-Rum
Eine Veranstaltung des Ge-Fo-Rum – Gesellschaft zur Förderung der Rumänischen Kultur und Tradition e.V., Filmmuseum München, IKGS – Institut für Deutsche Kultur und Geschichte Südeuropas an der LMU München, Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen e.V., APOZITIA – Deutsch-Rumänische Kulturgesellschaft e.V., RKI – Rumänisches, Kulturinstitut in Berlin sowie TRIARTE International in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Arbeit Familie und Soziales.
Zum Programm der Rumänischen Kulturtage und des Rumänischen Filmfestivals
21. November 2024
18 Uhr
Ljubljana
Buchvorstellung von PD Dr. Angela Ilić
Rijeka and Maribor: A Multiperspectival Look at Identity Construction Processes in the Late Habsburg Period
Universität Ljubljana, Philosophische Fakultät, Raum 102, Aškerčeva 2, 1000 Ljubljana (Karte)
21. November 2024, 18:00 Uhr
Veranstaltung in englischer Sprache
PD Dr. Angela Ilić stellt ihre 2024 beim Verlag Harrassowitz erschienene Monografie über Rijeka und Maribor vor. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Masterseminars „Ausgewählte Kapitel aus der allgemeinen Geschichte des 19. Jahrhunderts“ der Abteilung für Geschichte statt und ist der Öffentlichkeit zugänglich. Keine Anmeldung erforderlich.
Mehr Informationen finden Sie hier.
21. November 2024
19 Uhr
München
Georg Aescht
© Iulia Enkelana
Alexandru Bulucz
© Renate von Mangoldt
Die Sprache zwischen Übersetzung und Überwindung
Georg Aescht und Alexandru Bulucz im Gespräch
Moderiert von Dr. Enikő Dácz
21. November 2024, 19 Uhr
Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, 81669 München (Karte)
Die deutsch-rumänischen Beziehungen veranschaulichen geradezu beispielhaft, dass Minderheiten und Mehrheiten sich stets wandelnde Konstellationen sind. Die deutsche Minderheit konnte ein Bindeglied zwischen Ost und West in Rumänien und nach der massenhaften Auswanderung ‒ als Teil der Mehrheit ‒ ebenso in Deutschland sein. Massenhafte Auswanderung setzte jedoch in den letzten Jahrzehnten auch in der Mehrheitsbevölkerung in Rumänien ein und richtete sich teilweise nach Deutschland. Der Transfer vom Wissen und kulturellen Praktiken gewann damit an Vielfalt und zeigt sich im literarischen Bereich in all seinen Facetten.
Georg Aescht und Alexandru Bulucz sind Übersetzer, die die sich wandelnden Konstellationen im Bereich der literarischen Übersetzungen aktiv mitgestalten und sie aus der Perspektive unterschiedlicher Generationen reflektieren können. Sie sprechen über die sprachlichen, kulturellen und politischen Herausforderungen der Vermittlungsarbeit, berichten Heiteres und Trauriges aus ihren Übersetzungswerkstätten und lesen einige ausgewählte Texte vor.
Die Veranstaltung ist ein Begleitprogramm zur Ausstellung „Deutsche Minderheit in Rumänien“ im Haus des Deutschen Ostens (HDO) und eine Kooperation des HDO, des Verbands der Siebenbürgen Deutschen in Deutschland e. V. und des IKGS.
Weiterführende Informationen (externer Link)
22. November 2024
9:40 Uhr
Ljubljana
Buchvorstellung von PD Dr. Angela Ilić
Identitätskonstruktionen im späthabsburgischen Rijeka und Maribor
Universität Ljubljana, Philosophische Fakultät, Raum R3, Aškerčeva 2, 1000 Ljubljana (Karte)
22. November 2024, 9:40 Uhr
PD Dr. Angela Ilić stellt ihre 2024 beim Verlag Harrassowitz erschienene Monografie über Rijeka und Maribor im Rahmen eines Seminars in der Abteilung für Translationswissenschaft vor.
25. November 2024
15 – 19 Uhr
Online
Gesprächsrunde mit Dr. Florian Kührer-Wielach
12. Studientag Rumänien
Demokratie als Schauspiel? – Geschichte und Kultur politischer Wahlen in Rumänien
Moderiert von Prof. Dr. Hans-Christian Maner und Daniel Ursprung
25. November 2024, 15 – 19 Uhr
Online
Der 12. Studientag Rumänien Demokratie als Schauspiel? – Geschichte und Kultur politischer Wahlen in Rumänien ist eine Veranstaltung des Arbeitsbereichs Osteuropäische Geschichte des Historischen Seminars der Universität Mainz, der Abteilung für Osteuropäische Geschichte der Universität Zürich, des Lektorats für Rumänische Sprache und Kultur des Romanischen Seminars der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz sowie der Zweigstelle Mainz der Südosteuropa-Gesellschaft.
Wahlen und politische Kultur im historischen Kontext (1. Gesprächsrunde)
Prof. Dr. Bogdan Murgescu (Bukarest)
PD Dr. Mariana Hausleitner(Berlin)
Dr. Florian Kührer-Wielach (München)
Wahlen und politische Kultur nach 1990 (2. Gesprächsrunde)
Prof. Dr. Susanne Pickel (Duisburg)
Dr. Roxana Stoenescu (Cluj-Napoca)
Dr. habil. Ralf Göllner (Regensburg)
Weitere Informationen zur Veranstaltung und der Anmeldung finden Sie hier (externer Link).
Oktober 2024
29. Oktober 2024
18:15 Uhr
Freiburg
Vortrag von PD Dr. Tobias Weger
Folklore in der Politik – politische Folklore?
Beispiele aus dem östlichen Europa
Vortrag im Rahmen der Reihe „,Volkskultur‘. Inszeniert. Ästhetisiert. Politisiert“ des Instituts für Volkskunde der Deutschen des östlichen Europa (IVDE), Freiburg
29. Oktober 2024, 18:15 Uhr
Universität Freiburg, Alte Universität, Max-Kade-Auditorium, Bertoldstraße 17, 79098 Freiburg im Breisgau (Karte)
Nähere Informationen zum IVDE und zu der Veranstaltungsreihe finden Sie hier.
25. Oktober 2024
19 Uhr
Ulm
Donausalon: Republik Moldau
Zwischen den Mächten und auf dem Weg nach Europa
25. Oktober 2024, 19 Uhr
Donaubüro, Kronengasse 4/3, 89073 Ulm (Karte)
mit Florian Kührer-Wielach (IKGS) und Jana Stöxen (Moldova-Institut Leipzig e.V.)
Moderation: Jürgen Klotz
14. – 17.10.2024
Chișinău, Republik Moldau
Internationales Forum Moldova: Geschichte, Kultur, Zivilgesellschaft
Chișinău, Republik Moldau
14.–17.10.2024
Im Rahmen des Internationalen Forum Moldova (IFM) werden Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Republik Moldau in ihrer europäischen Dimension diskutiert.
Gesprächsformate| Wissenschaftliche Tagung | Workshops | Exkursion
Weitere Informationen zum Programm und zur Möglichkeit der Online-Teilnahme finden Sie hier.
September 2024
26. September 2024
18 Uhr
Maria Waldrast
Vortrag von Dr. Florian Kührer-Wielach
„Von Marken und Menschen. Wo die Mitte an ihre Grenzen stößt“
26. September 2024, 18 Uhr
Maria Waldrast (Karte)
Im Rahmen der Klausur des Doktoratskollegs Austrian Studies der Universität Innsbruck hält Dr. Florian Kührer-Wielach auf Maria Waldrast einen Vortrag mit dem Titel „Von Marken und Menschen. Wo die Mitte an ihre Grenzen stößt“. Die Klausur, die vom Doktoratskolleg in Zusammenarbeit mit Kolleg:innen der Slowakischen Akademie der Wissenschaften organisiert wird, nähert sich an einem mitteleuropäischen Grenzort dem Thema „Paradox (Mittel-)Europa inklusive/exklusive Nationskonzepte, Grenzen, Narrative“ an.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier (externer Link).
19. September 2024
12–12:30 Uhr
Bukarest
Der Wirkungskreis und die Netzwerke deutschsprachiger literarischer Akteure aus Rumänien in den 1930er- und 1940er-Jahren
19. September 2024, 12‒12:30 Uhr
Technische Universität für Bauwesen Bukarest (UTCB), Bl. Lacul Tei 122/124, 020372 Bukarest (Karte)
Am VII. Kongress des Mitteleuropäischen Germanistenverbandes (MGV) in Bukarest stellt Enikő Dácz ihr Forschungsprojekt vor, das ausgewählte, aus Siebenbürgen stammende Literaten in den Fokus rückt und sie als Teil dynamischer transnationaler Netzwerke betrachtet, um literarische, literaturwissenschaftliche bzw. kulturpolitische Diskurse und Mechanismen untersuchen zu können.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier (externer Link).
17. September 2024
17:45 Uhr
Bukarest
Vortrag von PD Dr. Tobias Weger
Kontinuitätskonstruktionen in der rumänischen National- und Kirchengeschichte
17. September 2024, 17:45 Uhr
Palatul Patriarhiei, Strada Patriarhiei, 030167 Bucureşti, România (Karte)
Der Vortrag wird im Rahmen der Tagung „Die Anfänge des Christentums in Rumänien. Archäologische Spuren, Historiographie und Hagiographie“ gehalten, die vom 16. bis 19. September 2024 stattfindet.
Veranstaltet von der Universität Erfurt, der Christian-Albrechts-Universität Kiel, dem Arbeitskreis für siebenbürgische Landeskunde Hermannstadt, der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau, der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Bukarest, Fakultät für orthodoxe Theologie, Departement für historische biblische Theologie und Philologie
Weitere Informationen zur Veranstaltung und der Anmeldung finden Sie hier (externer Link)
August 2024
31. August
10 Uhr
Alterode
Vorträge von PD Dr. Tobias Weger
Bessarabien und Dobrudscha in Sachsen-Anhalt
31. August 2024, 10 Uhr
Bildungshaus am Harz der Evangelischen Heimvolkshochschule Alterode, Einestraße 13, 06456 Stadt Arnstein, OT Alterode (Karte)
Auf diesem Seminar für Deutsche aus der Dobrudscha und aus Bessarabien bzw. deren Nachkommen, das von der Regionalgruppe Sachsen-Anhalt im Bessarabiendeutschen Verein e. V. organisiert wird, hält Tobias Weger zwei Vorträge zu den Themen „Wege in die osmanische Dobrudscha – Deutsche auf Wanderschaft ab 1840” und „Die nationalsozialistische Umsiedlung der Deutschen aus Bessarabien und der Dobrudscha 1940”.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und der Anmeldung finden Sie hier (externer Link).
Juli 2024
25./26. Juli 2024
jeweils ab 9:00 Uhr
Vorträge von PD Dr. Angela Ilić und PD Dr. Tobias Weger
(Im)Materielles Kulturerbe in Südosteuropa im Spiegel des IKGS-Fotoarchivs
Sakralbauten und ihre Reinterpretation nach Migrationen. Das Beispiel Dobrudscha (Rumänien)
25./26. Juli 2024, jeweils ab 9:00 Uhr
Bayerische Akademie der Wissenschaften, Alfons-Goppel-Straße 11 (Residenz), 80539 München (Karte)
Tagung “Im|Materielles kulturelles Erbe als Praxis – Rekonstruktionen und Reinszenierungen in Mittel- und Osteuropa”, veranstaltet von der Kommission Kulturelle Kontexte des östlichen Europa in der Deutschen Gesellschaft für Empirische Kulturwissenschaft und der Fachkommission für Empirische Kulturwissenschaft im Herder-Forschungsrat.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und der Anmeldung finden Sie hier (externer Link).
Auf den Spuren der Donauschwaben
Batschka und Banat – Ungarn, Serbien, Rumänien
20.–28. Juli 2024
Die Studienreise „Auf den Spuren der Donauschwaben“ führt in historische Regionen, die über drei Jahrhunderte von der donauschwäbischen Kultur mitgeprägt wurden.
Auf dem Programm stehen zwei Europäische Kulturhauptstädte – Neusatz/Novi Sad in der serbischen Batschka (2022) und Temeswar/Timișoara (2023) im rumänischen Banat –, die ungarische Stadt Baja mit seinem Ungarndeutschen Bildungszentrum und das in Serbien gelegene Jugendstil-Kleinod Subotica/Maria-Theresiopel, Besuche in Dörfern wie Nițchidorf/Nitzkydorf, dem Geburtsort der Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller, Hintergrundgespräche und Begegnungen mit Vertretern der deutschsprachigen Minderheit, Zivilgesellschaft, Bildung und Kultur, historische Gedenkstätten zur Geschichte der Donauschwaben und Österreich-Ungarns.
Anmeldung bis 31.5.2024 an kuehrer@ikgs.de.
Die Studienexkursion wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München und City Tours & Events Klausenburg/Cluj-Napoca (Traian Almașan) organisiert.
July 18‒19, 2024
München
Rewriting and Politics in Contemporary Hungarian Children’s Literature
18.7.2024, 17:10‒18:10 Uhr
Internationale Jugendbibliothek, Schloss Blutenburg, 81247 München (Map)
The presentation gives a few glimpses into the flourishing field of contemporary Hungarian children’s literature, focusing on the tradition of rewriting children’s classics both in poetry and in prose and asking for the role of graphic illustrations in reinforcing or questioning the act of remodelling.
The presentation is part of the international workshop “Politics of Text and Image in Children’s Culture: Contemporary Eastern Europe and Beyond” organised by the Illinois Wesleyan University and the Ludwig Maximilian University of Munich.
15. Juli 2024
18:15 Uhr
München
„Handbuch der Literaturen aus Czernowitz und der Bukowina“
Prof. Dr. Andrei Corbea-Hoișie (Iași), Prof. Dr. Steffen Höhne (Weimar, Jena) und Dr. Oxana Matiychuk (Czernowitz) stellen das neue Grundlagenwerk vor.
Moderiert von Dr. Enikő Dácz
15.07.2024, 18:15 Uhr
Hauptgebäude der Ludwig-Maximilians-Universität München, Geschwister-Scholl-Platz 1, 80539 München, Raum F007 (Karte)
Andrei Corbea-Hoișie, Steffen Höhne, Oxana Matiychuk und Markus Winkler haben das erste Handbuch der Literaturen der Bukowina herausgegeben. Das neue Grundlagenwerk fasst sowohl nationalphilologische Traditionen und Kanonisierungen als auch komplexe und kontinuierliche Austausch-, und Verflechtungsprozesse der deutschen, ukrainischen, rumänischen und jiddischen Literaturen zusammen. Es untersucht die multilinguale Literaturlandschaft der Bukowina vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart und geht auch auf die konfessionellen sowie politischen Orientierungen und Prägungen der Region ein.
Die Veranstaltung findet in Kooperation zwischen dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas, der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien, dem Institut für Deutsch als Fremdsprache der LMU München und dem Bukowina-Institut Augsburg statt.
Weitere Informationen zum Buch finden Sie hier.
Juni 2024
26. Juni 2024
17:15 Uhr
Innsbruck
„faktisch und geistig unsere Zeit und Welt zu gestalten“
Deutschsprachige literarische Netzwerke in Zentraleuropa im 20. Jahrhundert
26. Juni 2024, 17:15 Uhr
Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie an der Universität Innsbruck, Innrain 52d, 6020 Innsbruck (Karte)
Der Vortrag nähert sich zentraleuropäischen deutschsprachigen literarischen Feldern und Netzwerken im 20. Jahrhundert aus einer transnationalen und transdisziplinären Perspektive und rückt Akteure in den Fokus, deren Tätigkeit die Fachliteratur überwiegend im nationalliterarischen Rahmen untersucht oder gänzlich marginalisiert hat. Da sie in mehreren literarischen und darüber hinaus auch in anderen Feldern ‒ religiösen, politischen oder allgemein kulturellen ‒ tätig waren, wird der Frage nach der Konvertierung ihres symbolischen Kapitals in sich wandelnden imperialen und postimperialen Kontexten gestellt.
Der Vortrag findet im Rahmen der Ringvorlesung „Menschen in Beziehung: Perspektiven auf Netzwerke und Verflechtungen in (Alt-)Österreich“ des Doktoratskollegs Austrian Studies an der Universität Innsbruck statt.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier (externer Link).
24. Juni 2024
11:15 Uhr
Berlin
Diskussionsrunde auf dem „Bundeskongress Heimat“
Gefährdetes Hinterland: Kulturgutschutz in der ukrainischen Nordbukowina
24. Juni 2024, 11:15 Uhr
Rotes Rathaus Berlin, Rathausstraße 15, 10178 Berlin (Karte)
Auf dem Bundeskongress Heimat, der am 24. und 25. Juni 2024 im Roten Rathaus in Berlin stattfindet und unter dem Motto „Zeichen von Krieg und Frieden“ steht, diskutiert am Montag, 24. Juni 2024 ab 11:15 Uhr unser Direktor Florian Kührer-Wielach anhand des Praxisbeispiels „Gefährdetes Hinterland: Kulturgutschutz in der ukrainischen Nordbukowina“ mit
Dr. Inge Gotzmann, Bund Heimat und Umwelt in Deutschland (BHU) (Input)
Dr. Rita Mohr de Pérez, Amt für Bildung und Kultur im Landkreis Teltow-Fläming
Prof. Dr. Christoph Rass, Universität Osnabrück
Dr. Serhij Lukanjuk, International Office der Nationalen Jurij-Fedkowytsch-Universität Czernowitz/Tschernwizi (UA)
3.–4. Juni 2024
Leipzig
Vortrag von PD Dr. Tobias Weger
Dacians, Romans and the Romanians’ Quest for Continuities
3.–4. Juni 2024
Im Rahmen der Jahrestagung des GWZO Leipzig zum Thema „Myths of the Past in Service of the Present. Resurging Imaginations of National Origins in Central, Eastern and Southeastern Europe”
GWZO – Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa, Reichsstraße 4–6, Speck‘s Hof, 04109 Leipzig (Karte)
Weitere Informationen zur Veranstaltung und der Anmeldung finden Sie hier (externer Link).
Mai 2024
16. Mai 2024
11–12:30 Uhr
Rijeka, Kroatien
Vortrag von PD Dr. Angela Ilić
Emília Kánya (1828–1905). Das Leben einer Zeitungsherausgeberin, Journalistin und Autorin zwischen (Buda)pest, Temeswar und Rijeka
16. Mai 2024, 11–12:30 Uhr
Universität Rijeka, Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften, Sveučilišna avenija 4, 51000 Rijeka, Republik Kroatien (Karte), Raum F 204.
PD Dr. Angela Ilić hält einen Vortrag an der Abteilung für Germanistik der Universität Rijeka über das Leben und das mehrsprachige Oeuvre Emília Kányas, die 21 Jahre in Rijeka verbrachte. Gemeinsam mit ihrem ersten Mann, Gottfried Feldinger/Frigyes Földényi, gab Kánya die deutschsprachige Zeitung Euphrosine. Erheiterungsblätter für Kunst, Literatur und gemeinnützige Unterhaltung in Temeswar im Jahr 1851 heraus. Später begann sie eine Karriere als die erste Zeitungsherausgeberin Ungarns in ihrer Heimatstadt Pest und war zeitweilig auch als Korrespondentin der Temesvarer Zeitung . Einer ihrer Töchter folgend kam sie nach Rijeka, wo sie gelegentlich auch publizistisch tätig war, und wo sich weitere ihrer Kinder niederließen und zahlreiche Spuren hinterließen. Der Vortrag geht auch auf die persönlichen Netzwerke Kányas in Rijeka ein.
15. Mai 2024
14:45–16:45 Uhr
Universität Rijeka
Vortrag von PD Dr. Angela Ilić
The Imperial Legacies of Churches in Hungary in the Service of Hungarian Colonial Ambitions in Rijeka
15. Mai 2024, 14:45–16:45 Uhr
Universität Rijeka, Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften, Sveučilišna avenija 4, 51000 Rijeka, Republik Kroatien (Karte)
Der Vortrag geht auf die Rolle der Kirchen mit Bezug auf die ungarischen kolonialen Ambitionen im späthabsburgischen Fiume/Rijeka ein und findet im Rahmen der Tagung „Postcolonial, Decolonial, Postimperial, Deimperial“ statt, die vom ERC-Projektteam „REVENANT—Revivals of Empire: Nostalgia, Amnesia, Tribulation“ organisiert wird.
Weitere Informationen zum REVENANT-Projekt finden Sie hier (externer Link)
10.‒11. Mai 2024
Meran/Merano, Italien
Handschrift C des „Nibelungenliedes“
Die Nibelungen auf Budapester Bühne
Anmerkungen zur Gegenwartsrezeption des Nibelungenliedes in Ungarn
10.‒11. Mai 2024
Akademie Meran, Via Innerhofer Franz, 1, 39012 Merano BZ, Italien (Karte)
Im Rahmen der internationalen Tagung „Die europäische Rezeption des Nibelungenliedes“ hält Dr. Enikő Dácz einen Vortrag über die Rezeption des „Nibelungenliedes“ in Ungarn. Der Vortrag fokussiert auf Dramen von János Térey und László Márton, die zu den prominentesten Vertretern der ungarischen Gegenwartsliteratur zählen, und kontextualisiert die Rückkehr der Nibelungen auf die ungarische Bühne zu Beginn des 21. Jahrhunderts, indem sie nach den ausgearbeiteten Sinnpotentialen des Stoffes fragt. Zugleich soll auf die Rezeption der Werke eingegangen werden.
Ziel der Tagung ist es, die Verbreitung sowie neue Interpretationen und Umdeutungen des „Nibelungenliedes“ darzulegen, die der Text im Laufe seiner Überlieferung in und vor allem außerhalb Deutschlands erfahren hat: Neben Deutschland und Österreich werden besonders nicht-deutschsprachige Länder in den Mittelpunkt gerückt (Italien, Frankreich, England, Spanien, Dänemark, die Niederlande, Belgien, Tschechien, Ungarn, Russland und Griechenland), denen bisher nur wenig Beachtung geschenkt worden ist.
Neben der wissenschaftlichen Konferenz organisierte Kunst Meran in Kooperation mit der Akademie Meran auch eine Kunstausstellung sowie ein künstlerisches Begleitprojekt.
April 2024
30. April 2024
München
„Die letzten Österreicher“ (2020)
Filmvorführung und Diskussion mit Regisseur Lukas Pitscheider (Wien)
Moderiert von PD Dr. Angela Ilić
30. April 2024, 18:00 – 20:00 Uhr
Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, 81669 München (Karte)
In einem von der Außenwelt nur schwer zugänglichen Dorf in den Karpatenwäldern ringen die letzten Österreicher der Ukraine mit der Frage, ob sie ihrer Heimat den Rücken kehren sollen. Vier Protagonisten und ihre Familien werden im Dokumentarfilm über den Zeitraum von drei Jahren bei ihrer Lebensentscheidung begleitet.
Wenige Tage vorher, am 25. April 2024 um 18:00 Uhr wird die Ausstellung „Deutsche in der Ukraine: Geschichte und Kultur“ eröffnet, die ab 26. April bis zum 29. Mai im Haus des Deutschen Ostens wie auch virtuell zu sehen ist. Die Filmvorführung sowie die Ausstellung finden im Rahmen des Schwerpunktes „Deutsche in der Ukraine im Fokus“ statt.
Eine gemeinsame Veranstaltung des Haus des Deutschen Ostens und des IKGS.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier (externer Link).
12.–14. April 2024
Magdeburg
Ehem. röm.-kath. Pfarrkirche von Colelia/Colilia, heute rum.-orth. Klosterkirche © Tobias Weger
Vortrag von PD Dr. Tobias Weger
Lehrstück für Europa? Ethnien und (ihre) Religionen in der Dobrudscha
12.-14- April 2024
Roncalli-Haus Magdeburg, Max-Josef-Metzger-Straße 12/13, 39104 Magdeburg (Karte)
Im Rahmen des Seminars werden die in der Dobrudscha lebenden Ethnien und ihre Religionen bzw. Konfessionen thematisiert. Ein besonderer Fokus liegt auf den hauptsächlich aus Bessarabien Anfang des 19. Jahrhunderts eingewanderten Deutschen, deren Geschichte mit der Umsiedlung 1940 in der Region weitgehend endete.
12. April 2024
12:15 Uhr
Stuttgart
Vortrag von PD Dr. Angela Ilić
Kulturelle Aspekte der EU-Erweiterung
12. April 2024
Rathaus Stuttgart, Marktplatz 1, 70173 Stuttgart (Karte)
Im Rahmen der eintägigen Veranstaltung „Mehr Europa wählen. Nachhaltigkeit, Migration und EU-Erweiterung“ mit Fokus auf die bevorstehenden Europawahlen hält PD Dr. Angela Ilić einen Vortrag zu „Kulturellen Aspekten der EU-Erweiterung“. Veranstalter ist die Evangelische Akademie Bad Boll. Die Tagung mit Workshops findet im Stuttgarter Rathaus statt. In Vorträgen und Workshops mit Expert:innen aus Brüssel und Baden-Württemberg werden aktuelle gesellschaftliche und politische Fragen thematisiert.
Zur Anmeldung (bis zum 9.4.2024)
Februar 2024
19. Februar 2024
18 Uhr
Berlin
© Konrad-Adenauer-Stiftung
Podiumsdiskussion mit Dr. Florian Kührer-Wielach
Czernowitz im Café Kyiv
19. Februar, 18 Uhr
Colosseum Berlin, Gleimstraße 33, 10437 Berlin (Karte)
Zehn Jahre nach der Revolution der Würde auf dem Maidan und dem Einmarsch in den Donbas sowie zwei Jahre nach dem zweiten, noch viel größeren Überfall Russlands gibt es im Moment für die Ukraine wenig Perspektiven, die optimistisch zu stimmen vermögen. Umso wichtiger ist es, unsere europäischen Landsleute aus der Ukraine zu Wort kommen zu lassen.
Mit dem Café Kyiv 2024 erfährt eine der größten und erfolgreichsten Veranstaltungen Europas für die Ukraine ihre zweite Auflage. In diesem Jahr wird auch die Universität Czernowitz/Tscherniwzi vertreten sein.
Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus dem „Netzwerk Gedankendach“ wird Florian Kührer-Wielach, der Direktor des IKGS, um 18:30 Uhr im Saal „Mariupol“ über das Thema „Akademische und kulturelle Vernetzung in Zeiten des Krieges: Aufbau und Wirkung der humanitären Hilfe in der Oblast‘ Tscherniwzi“ sprechen. Moderieren wird die Diskussion, der ein kurzer Film vorausgeht, IkGS-Projektmitarbeiter Dr. Markus Winkler.
Januar 2024
26. Januar 2024
18:30 Uhr
Bergisch Gladbach
Dokumentation „Vergessener Holocaust in Transnistrien?“
26. Januar 2024, 18:30 Uhr
Kreishaus Bergisch Gladbach
Am Rübezahlwald 7, 51469 Bergisch Gladbach
Karte
18. Januar 2024
18 Uhr
Bremen
Dokumentation „Vergessener Holocaust in Transnistrien?“
18. Januar 2024, 18 Uhr
Kino City 46
Birkenstraße 1, 28195 Bremen
Karte