Veranstaltungsarchiv

Veranstaltungsarchive 2023 | 2022 | 20212020 | 2019 | 2018

April 2025

15. April 2025

Neapel

© Angela Ilić

Vortrag von PD Dr. Angela lić

A Patchwork of Beliefs, Practices and Policies: Religion in Central and Southeastern Europe as a Unifying and Dividing Factor since 1989

15. April 2025, 10:00–12:00 Uhr

Università degli Studi di Napoli Federico II /a, Vico Monte della Pietà 1, Aula Z1, 80138 Napoli (Karte)

PD Dr. Angela Ilić hält einen Vortrag im Rahmen des SeminarsStoria dei conflicti etnici e integrazione nazionale“. Anschließend stellt sie ihre neueste MonografieIdentitäten in regionalen Zentren der Habsburgermonarchie 1867–1918. Die Fallbeispiele Rijeka und Maribor vor.

14. und 15. April 2025

Timișoara

© Aula Magna

Buchvorstellungen in Temeswar mit Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch und PD Dr. Tobias Weger

Timișoara. Scurtă istorie a orașului 
[Temeswar. Kleine Stadtgeschichte] 

Montag, 14. April 2025, 18:00 Uhr: Festliche Buchpräsentation

Timișoara, Infocentrul Turistic al Timișoarei magazinul de suvenirur/Touristisches InformationszentrumSouvenirladen, Str. Alba Iulia nr. 2 (Karte) 

Dienstag, 15. April 2025, 18:00 Uhr: Buchpräsentation mit Podiumsdiskussion

Timișoara, Aula Bibliotecii Universității de Vest/Bibliotheks-Aula der West-Universität (Karte 

Zur Europäischen Kulturhauptstadt 2023 haben der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des IKGS Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch und IKGS-Mitarbeiter PD Dr. Tobias Weger gemeinsam eine kleine Stadtgeschichte von Temeswar verfasst. Sie erschien im Verlag Friedrich Pustet in Regensburg und ist in deutscher Sprache inzwischen nur noch als eBook erhältlich.

Bei einer Präsentation in Timișoara im April 2023 regten mehrere Persönlichkeiten, unter ihnen Bürgermeister Dominic Fritz und der Historiker Prof. Dr. Rudolf Gräf, eine Übersetzung ins Rumänische an. Diese rumänische Ausgabe ist jetzt auf Initiative des Tourismus-Managements (Organizația de Management al Destinației Timișoara) im Verlag der West-Universität (Editura Universităț​ii de Vest) in Timișoara erschienen und wird am 14. und 15. April der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt. Der Eintritt ist jeweils frei.

7. April 2025

Chișinău

KI-generiert

Workshop mit Dr. Enikő Dácz

KI im DAF-Unterricht: Zwischen Hype und Praxis

7. April 2025, 15:0016:30, Centre AUF (Französisches Zentrum), UPSC, Str. Ion Creangă 1, bl. 1, 7. Stock, Chișinău, Republik Moldau (Karte)

Ziel des Workshops ist es, in die praktische Anwendung Künstlicher Intelligenz im DAF-Unterricht einzuführen. Es werden grundsätzliche theoretische Fragen, Begriffe, Konzepte, Ethik und Tools zur Diskussion gestellt. Zudem sollen aufgrund ausgewählter Beispiele und Erfahrungen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Einblicke in die Praxis gewährt werden. Weiterführende Materialien werden zur Verfügung gestellt bzw. empfohlen.

Anmeldung bis zum 6. April 2025 unter: josef.sallanz@daad-lektorat.de.

Weitere Informationen

7. April 2025

Chișinău

© Wikipedia

Workshop mit Dr. Enikő Dácz

Die intermedialen Nibelungen. Vom Nibelungenlied zur Filmgeschichte

7. April 2025, 10:0013:30, Universitatea Pedagogică de Stat „Ion Creangă“/Staatliche Pädagogische Universität „Ion Creangă“, Str. Ion Creangă 1, bl. 1, 7. Stock, Chișinău, Republik Moldau (Karte)

Ausgehend vom mittelalterlichen Nibelungenlied stellt sich der Workshop die Aufgabe, Begriffe wie Mythos, Mittelalterrezeption oder Filmadaption zur Debatte zu stellen. Der Fokus liegt auf Fritz Langs Die Nibelungen (1924) und die Analyse einzelner ausgewählter Szenen.

4. April 2025

München

Workshop mit PD Dr. Angela Ilić und PD Dr. Tobias Weger

Gemeinsames Kulturerbe in Zentral- und Südosteuropa

4. April 2025, Luisenstraße 37, München (Karte)

Der Workshop findet im Rahmen des 1. Tags der Münchner Osteuropaforschung statt, der aus aktuellem Anlass unter dem Motto „Wie geht es weiter mit der Ukraine?“ steht. 

Eine Veranstaltung der Abteilung für Geschichte Ost- und Südosteuropas an der LMU München in Kooperation mit der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen in Kooperation mit dem Institut für Slavische Philologie an der LMU, dem Collegium Carolinum, dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU, der Osteuropaabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek, der Ukrainischen Freien Universität und der Jungen DGO, Regionalgruppe Bayern. 

Interessent/innen werden gebeten, sich bis spätestens 27. März unter folgender E-Mail-Adresse anzumelden: ESG_Hilfskraft@lrz.uni-muenchen.de. 

Das Programm der gesamten Veranstaltung finden Sie hier (externer Link). 

März 2025

26. März 2025

München

Symposium der Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene 

„80 Jahre Flucht und Vertreibung“

Einführungsvortrag und Moderation des Panels 80 Jahre danach – Vertriebenenpolitik heute von Dr. Florian Kührer-Wielach

26. März 2025, 10:00–15:00 Uhr, Prinz-Carl-Palais, München (Karte)

An der Podiumsdiskussion „80 Jahre danach – Vertriebenenpolitik heute“ nehmen Josef Zellmeier, MdL, Staatssekretär a.D., Vertriebenenpolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion Volkmar Halbleib, MdL, Vertriebenenpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion und Paul Hansel, MDirig a.D, BdV-Bezirksvorsitzender Oberbayern teil. 

Teilnahme nur mit Anmeldung 

Zum Programm 
 

20. – 23. März 2025

Rastatt

Vorträge von PD Dr. Tobias Weger

Endstation Dobrudscha? Migrationsgeschichten der Dobrudschadeutschen

20.–23. März 2025, Bildungshaus St. Bernhard in Rastatt (Karte)

Die Tagung spürt den Wegen der Auswanderer aus dem Elsass, Baden, Württemberg, der Pfalz und Bayern ins russländische Gouvernement Bessarabien in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach. Thematisiert werden darüber hinaus Fragen der musealen und literarischen Repräsentation der Deutschen in der Dobrudscha. 

Eine Veranstaltung des Erbacher Hofs, Akademie des Bistums Mainz und des Bessarabiendeutschen Vereins e. V. sowie der Kulturreferentin für Siebenbürgen, Bessarabien, die Dobrudscha und den Karpatenraum.   

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier (externer Link). 

18. – 20. März 2025

Erdweg

Workshop

Nationalsozialistische Umsiedlungen in Südosteuropa in vergleichender Perspektive 

Nazi Resettlements in Southeast Europe during World War II in a Comparative Perspective 

Die Deutschen aus Südtirol, Ostpolen, Bessarabien, der Bukowina, der Dobrudscha, der Gottschee und anderen Regionen im Kontext / The Germans from South Tyrol, East Poland, Bessarabia, Bucovina, Dobrudja, Gottschee and other Areas in their Context

18. März 2025, 18 Uhr – 20. März 2025, 13 Uhr
Katholische Landvolkshochschule Petersberg, Petersberg 2, 85253 Erdweg (Karte)

Der internationale Workshop des IKGS mit Teilnehmer/innen aus unterschiedlichen europäischen Ländern behandelt anhand von Fallbeispielen und übergeordneten Themenstellungen ein bislang in der Forschung noch zu wenig beachtetes Kapitel der nationalsozialistischen “Volkstumspolitik” während des Zweiten Weltkriegs. Im Mittelpunkt stehen die Umsiedlungen von Deutschen aus dem östlichen Europa in ihren Verflechtungen mit benachbarten Ethnien und im Kontext globaler Entwicklungen. 

Zum Veranstaltungsprogramm

Januar 2025

22. Januar 2025
19:30 Uhr

München

© Foto: Dirk Skiba

Lesung

Der Garten aus Glas 

Lesung und Gespräch mit Tatiana Țîbuleac

22. Januar 2025, 19:30 Uhr
Buchhandlung Lehmkuhl, Leopoldstr. 45, 80802 München (Karte)

Moderation: Dr. Enikő Dácz (IKGS)
Literatursprecherin: Julia Cortis
Übersetzung aus dem Rumänischen: Sevghin Mayr

Der zweite ins Deutsche übertragene und mehrfach ausgezeichnete Roman von Tatiana Țîbuleac „Der Garten aus Glas“ erzählt die Geschichte eines unter den ärmlichsten Bedingungen in der Moldawischen Sozialistischen Sowjetrepublik der 1980er-Jahre aufwachsenden Mädchens.

Der Abend wird vom Institut für deutsche Kultur und Geschichte an der LMU München, von der Kulturreferentin für Siebenbürgen, den Karpatenraum, Bessarabien und die Dobrudscha am Siebenbürgischen Museum Gundelsheim/Neckar, von dem Doktoratskolleg Austrian Studies der Universität Innsbruck und von der Deutsch-Rumänischen Gesellschaft für Integration und Migration in Kooperation mit der Buchhandlung Lehmkuhl veranstaltet.

Zur Veranstaltungsseite

Der Eintritt ist frei, um Anmeldung unter ikgs@ikgs.de wird gebeten.

Zum Buch: Tatiana Țîbuleac: Der Garten aus Glas. Übersetzt von Ernest Wichner. Schöffling & Co 2023

23. Januar 2025
19:00 Uhr

Innsbruck

© Foto: Dirk Skiba

Lesung

Der Garten aus Glas 

Lesung und Gespräch mit Tatiana Țîbuleac

23. Januar 2025, 19:00 Uhr
Literaturhaus am Inn, Josef-Hirn-Straße 5, 6020 Innsbruck (Karte) 

Moderation: Dr. Enikő Dácz (IKGS)
Übersetzung aus dem Rumänischen: Mircea Abrudan 

Der zweite ins Deutsche übertragene und mehrfach ausgezeichnete Roman von Tatiana Țîbuleac „Der Garten aus Glas“ erzählt die Geschichte eines unter den ärmlichsten Bedingungen in der Moldawischen Sozialistischen Sowjetrepublik der 1980er-Jahre aufwachsenden Mädchens.

Der Abend wird vom Doktoratskolleg Austrian Studies der Universität Innsbruck und dem Literaturhaus am Inn in Kooperation mit dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte an der LMU München organisiert.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Rumänien-Schwerpunkts des Doktoratskollegs Austrian Studies statt. 

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Zum Buch: Tatiana Țîbuleac: Der Garten aus Glas. Übersetzt von Ernest Wichner. Schöffling & Co 2023

27. Januar 2025
19:00 Uhr

Wien

Buchpräsentation

„Handbuch der Literaturen aus Czernowitz und der Bukowina“  

Prof. Dr. Andrei Corbea-Hoișie (Iași/Jassy) und Prof. Dr. Steffen Höhne (Weimar, Jena) stellen das neue Grundlagenwerk vor 

27. Januar 2025, 19:00 Uhr
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien (Karte)

Moderation: Dr. Florian Kührer-Wielach (IKGS)

Die Mitherausgeber Andrei Corbea-Hoișie und Steffen Höhne präsentieren das Handbuch und sprechen mit Larissa Cybenko, Johannes Feichtinger und Martin A. Hainz u.a. über die sprachliche und nationalpolitische Konstellation am Rande der Monarchie, die vielen Formen literarischer Diaspora und die heutige kulturelle Lage in der Region. 

Zur Veranstaltungsseite

Eine Veranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Literatur.  

Weitere Informationen zum Buch finden Sie hier.

November 2024

12. November 2024
18:30 Uhr

München

Filmvorführung mit Einführung zur Republik Moldau von Florian Kührer-Wielach 

Varvara (2023) 

Filmmuseum im Münchner Stadtmuseum, Sankt-Jakobs-Platz 1, 80331 München (Karte) 

12. November 2024, 18:30 Uhr

Im Rahmen des Spezialprogramms Republik Moldau der Rumänischen Kulturtage und des Rumänischen Filmfestivals 2024 wird der moldauische Spielfilm „Varvara“ (2023) gezeigt:  

Eine Veranstaltung des Ge-Fo-Rum – Gesellschaft zur Förderung der Rumänischen Kultur und Tradition e.V., Filmmuseum München, IKGS – Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südeuropas an der LMU München, Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen e.V., APOZITIA – Deutsch-Rumänische Kulturgesellschaft e.V., RKI – Rumänisches, Kulturinstitut in Berlin und TRIARTE International.  

Zum Programm der Rumänischen Kulturtage und des Rumänischen Filmfestivals 

12. November 2024
18:15 – 19:30 Uhr

Mainz

Buchvorstellung

Identitätskonstruktionen im späthabsburgischen Rijeka und Maribor

PD Dr. Angela Ilić

12. November 2024, 18:15 – 19:30 Uhr
Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Philosophicum, P 203, Jakob-Welder-Weg 18, 55128 Mainz (Lageplan)

PD Dr. Angela Ilić stellt ihre neulich erschienene Monografie „Identitäten in regionalen Zentren der Habsburgermonarchie 1867–1918. Die Fallbeispiele Rijeka und Maribor“ (Wiesbaden: Verlag Harrassowitz 2024) vor.  Das Buch basiert auf ihrer Habilitationsschrift, die die Grundlage für ihre Habilitation in den Fächern Neueste Geschichte und Osteuropäische Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz im Jahr 2022 bildete. Es moderiert Prof. Dr. Hans-Christian Maner.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Kolloquiums des Arbeitsbereichs Osteuropäische Geschichte statt.

Zur Verlagsseite: Identitäten in regionalen Zentren – Rijeka und Maribor

Zum Gespräch über das Buch mit Dr. Enikő Dácz in der Podcastreihe „Donauwellen“: Historische Identitätskonstruktionen in Rijeka und Maribor

14. November 2024
18 Uhr

München

Buchvorstellung und Podiumsgespräch

Deutsche Sprache und Kultur in Rumänien (1918–1933) /
Limbă și cultură germană în România (1918–1933)

Vorstellung (in deutscher Sprache) der beiden im Jahr 2023 im Bukarester Polirom-Verlag erschienen Bände mit den Herausgebern, Prof. Dr. Andrei Corbea-Hoișie (Jassy/Iași) und Prof. Dr. Rudolf Gräf (Klausenburg/Cluj-Napoca)

Podiumsgespräch (in deutscher Sprache) mit Expertinnen und Experten

Moderation: PD Dr. Tobias Weger

14. November 2024, 18 Uhr
Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltungsraum im Philologicum, Ludwigstraße 25, 80539 München (Karte)

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Institut für romanische Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität München (PD Dr. Aurelia Merlan) und der Deutsch-Rumänischen Gesellschaft für Integration und Migration/Societatea Germano-Românâ pentru Integrare și Migrație SGRIM e. V., München (Sevghin Mayr).

Um Anmeldung wird gebeten per E-Mail: weger@ikgs.de.

Informationen zu dem präsentierten Werk und seinen Herausgebern finden Sie hier in rumänischer Sprache (externer Link).

18. November 2024
12 Uhr

Bukarest

Vortrag von Dr. Enikő Dácz 

Romanian Rhapsodies in the Carpathians Tourisms between Myth and Economy Seen through a Literary Lens 

18. November 2024, 12 Uhr

New Europe College, Plantelor 21, 023971, Bukarest, Rumänien (Karte) 

Dana Grigorcea’s novel Die nicht sterben [Who Don’t Die] sets out to deconstruct the myth of Dracula in a small health resort in Wallachia, called B, south from Transylvania at the foot of the Carpathians. The book integrates on the one hand in the long line of Dracula-variations, on the other hand it offers through its historical contextualization a panorama of transitional Romania up to the present. Tourism is one of its central issues not only because of the Carpathian scenery, but also because of the economic situation B. cannot overcome. The paper focuses on the tourist as a literary figure and proposes Grigorcea’s novel as a starting point for a comparative study on the figures of Carpathian tourists in a transnational literary perspective. 

The presentation is part of the international workshop “Tourism, Infrastructure, and Modernity in the Carpathians from the Nineteenth Century to the Present” organised by the New Europe College in Bucharest and the Durham University. 

For more detailed information please click here.

20. November 2024
18 Uhr

München

Podiumsdiskussion und Präsentationen 

35 Jahre seit der Revolution in Rumänien 

Internationales Begegnungszentrum der Wissenschaft München e.V. (IBZ), Amalienstraße 38, 80799 München (Karte) 

20. November 2024, 18:00 Uhr

Im Rahmen der Rumänischen Kulturtage und des Rumänischen Filmfestivals 2024 werden der Dokumentarfilm „Facerea și desfacerea unui dictator“ (2024), Video-Beiträge „Über und mit Ana Blandiana“ sowie eine Präsentation der Stiftung „Asociația Principele Nicolae“ gezeigt. Im Anschluss daran findet eine Podiumsdiskussion statt mit Dr. Annelli Ute Gabanyi, Politikwissenschaftlerin und Journalistin, Kerstin Arz, Leiterin des Kulturwerks der Siebenbürger Sachsen, Robert Schwartz, Politik-Journalist, Redakteur, Moderator und Lehrer sowie Sebastian Marcovici, Fotograf und Musiker.   

Moderation: Brigitte Drodtloff, Filmemacherin und Vorsitzende des Ge-Fo-Rum 

Eine Veranstaltung des Ge-Fo-Rum – Gesellschaft zur Förderung der Rumänischen Kultur und Tradition e.V., Filmmuseum München, IKGS – Institut für Deutsche Kultur und Geschichte Südeuropas an der LMU München, Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen e.V., APOZITIA – Deutsch-Rumänische Kulturgesellschaft e.V., RKI – Rumänisches, Kulturinstitut in Berlin sowie TRIARTE International in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Arbeit Familie und Soziales.  

Zum Programm der Rumänischen Kulturtage und des Rumänischen Filmfestivals 

21. November 2024
18 Uhr

Ljubljana

Buchvorstellung von PD Dr. Angela Ilić

Rijeka and Maribor: A Multiperspectival Look at Identity Construction Processes in the Late Habsburg Period

Universität Ljubljana, Philosophische Fakultät, Raum 102, Aškerčeva 2, 1000 Ljubljana (Karte)

21. November 2024, 18:00 Uhr

Veranstaltung in englischer Sprache

PD Dr. Angela Ilić stellt ihre 2024 beim Verlag Harrassowitz erschienene Monografie über Rijeka und Maribor vor. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Masterseminars „Ausgewählte Kapitel aus der allgemeinen Geschichte des 19. Jahrhunderts“ der Abteilung für Geschichte statt und ist der Öffentlichkeit zugänglich. Keine Anmeldung erforderlich.

Mehr Informationen finden Sie hier.

 

21. November 2024
19 Uhr

München

Georg Aescht
© Iulia Enkelana

Alexandru Bulucz
© Renate von Mangoldt

Gespräch und Lesung 

Die Sprache zwischen Übersetzung und Überwindung 

Georg Aescht und Alexandru Bulucz im Gespräch 

Moderiert von Dr. Enikő Dácz 

21. November 2024, 19 Uhr
Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, 81669 München (Karte) 

Die deutsch-rumänischen Beziehungen veranschaulichen geradezu beispielhaft, dass Minderheiten und Mehrheiten sich stets wandelnde Konstellationen sind. Die deutsche Minderheit konnte ein Bindeglied zwischen Ost und West in Rumänien und nach der massenhaften Auswanderung als Teil der Mehrheit ebenso in Deutschland sein. Massenhafte Auswanderung setzte jedoch in den letzten Jahrzehnten auch in der Mehrheitsbevölkerung in Rumänien ein und richtete sich teilweise nach Deutschland. Der Transfer vom Wissen und kulturellen Praktiken gewann damit an Vielfalt und zeigt sich im literarischen Bereich in all seinen Facetten. 

Georg Aescht und Alexandru Bulucz sind Übersetzer, die die sich wandelnden Konstellationen im Bereich der literarischen Übersetzungen aktiv mitgestalten und sie aus der Perspektive unterschiedlicher Generationen reflektieren können. Sie sprechen über die sprachlichen, kulturellen und politischen Herausforderungen der Vermittlungsarbeit, berichten Heiteres und Trauriges aus ihren Übersetzungswerkstätten und lesen einige ausgewählte Texte vor.

Die Veranstaltung ist ein Begleitprogramm zur Ausstellung „Deutsche Minderheit in Rumänien“ im Haus des Deutschen Ostens (HDO) und eine Kooperation des HDO, des Verbands der Siebenbürgen Deutschen in Deutschland e. V. und des IKGS.

Weiterführende Informationen (externer Link)

22. November 2024
9:40 Uhr

Ljubljana

Buchvorstellung von PD Dr. Angela Ilić

Identitätskonstruktionen im späthabsburgischen Rijeka und Maribor

Universität Ljubljana, Philosophische Fakultät, Raum R3, Aškerčeva 2, 1000 Ljubljana (Karte)

22. November 2024, 9:40 Uhr

PD Dr. Angela Ilić stellt ihre 2024 beim Verlag Harrassowitz erschienene Monografie über Rijeka und Maribor im Rahmen eines Seminars in der Abteilung für Translationswissenschaft vor.

Mehr Informationen finden Sie hier.

25. November 2024
15 – 19 Uhr

Online

Gesprächsrunde mit Dr. Florian Kührer-Wielach

12. Studientag Rumänien

Demokratie als Schauspiel? – Geschichte und Kultur politischer Wahlen in Rumänien

Moderiert von Prof. Dr. Hans-Christian Maner und Daniel Ursprung

25. November 2024, 15 – 19 Uhr
Online

Der 12. Studientag Rumänien Demokratie als Schauspiel? – Geschichte und Kultur politischer Wahlen in Rumänien ist eine Veranstaltung des Arbeitsbereichs Osteuropäische Geschichte des Historischen Seminars der Universität Mainz, der Abteilung für Osteuropäische Geschichte der Universität Zürich, des Lektorats für Rumänische Sprache und Kultur des Romanischen Seminars der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz sowie der Zweigstelle Mainz der Südosteuropa-Gesellschaft.

Wahlen und politische Kultur im historischen Kontext (1. Gesprächsrunde)
Prof. Dr. Bogdan Murgescu (Bukarest)
PD Dr. Mariana Hausleitner(Berlin)
Dr. Florian Kührer-Wielach (München)

Wahlen und politische Kultur nach 1990 (2. Gesprächsrunde)
Prof. Dr. Susanne Pickel (Duisburg)
Dr. Roxana Stoenescu (Cluj-Napoca)
Dr. habil. Ralf Göllner (Regensburg)

Weitere Informationen zur Veranstaltung und der Anmeldung finden Sie hier (externer Link).

Oktober 2024

29. Oktober 2024
18:15 Uhr

Freiburg

Vortrag von PD Dr. Tobias Weger

Folklore in der Politik – politische Folklore?
Beispiele aus dem östlichen Europa

Vortrag im Rahmen der Reihe „,Volkskultur‘. Inszeniert. Ästhetisiert. Politisiert“ des Instituts für Volkskunde der Deutschen des östlichen Europa (IVDE), Freiburg

29. Oktober 2024, 18:15 Uhr

Universität Freiburg, Alte Universität, Max-Kade-Auditorium, Bertoldstraße 17, 79098 Freiburg im Breisgau (Karte)

Nähere Informationen zum IVDE und zu der Veranstaltungsreihe finden Sie hier.

25. Oktober 2024
19 Uhr

Ulm

Vortrag und Diskussion

Donausalon: Republik Moldau
Zwischen den Mächten und auf dem Weg nach Europa

25. Oktober 2024, 19 Uhr
Donaubüro, Kronengasse 4/3, 89073 Ulm (Karte)

mit Florian Kührer-Wielach (IKGS) und Jana Stöxen (Moldova-Institut Leipzig e.V.) 

Moderation: Jürgen Klotz  

Weitere Informationen 

14. – 17.10.2024

Chișinău, Republik Moldau

Internationales Forum 

Internationales Forum Moldova: Geschichte, Kultur, Zivilgesellschaft 

Chișinău, Republik Moldau
14.–17.10.2024

Im Rahmen des Internationalen Forum Moldova (IFM) werden Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Republik Moldau in ihrer europäischen Dimension diskutiert.  

Gesprächsformate| Wissenschaftliche Tagung | Workshops | Exkursion 

Weitere Informationen zum Programm und zur Möglichkeit der Online-Teilnahme finden Sie hier 

September 2024

26. September 2024
18 Uhr

Maria Waldrast

Vortrag von Dr. Florian Kührer-Wielach

„Von Marken und Menschen. Wo die Mitte an ihre Grenzen stößt“

26. September 2024, 18 Uhr
Maria Waldrast (Karte) 

Im Rahmen der Klausur des Doktoratskollegs Austrian Studies der Universität Innsbruck hält Dr. Florian Kührer-Wielach auf Maria Waldrast einen Vortrag mit dem Titel „Von Marken und Menschen. Wo die Mitte an ihre Grenzen stößt“. Die Klausur, die vom Doktoratskolleg in Zusammenarbeit mit Kolleg:innen der Slowakischen Akademie der Wissenschaften organisiert wird, nähert sich an einem mitteleuropäischen Grenzort dem Thema „Paradox (Mittel-)Europa inklusive/exklusive Nationskonzepte, Grenzen, Narrative“ an. 

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier (externer Link).

19. September 2024
12–12:30 Uhr

Bukarest

Vortrag von Dr. Enikő Dácz 

Der Wirkungskreis und die Netzwerke deutschsprachiger literarischer Akteure aus Rumänien in den 1930er- und 1940er-Jahren 

19. September 2024, 1212:30 Uhr
Technische Universität für Bauwesen Bukarest (UTCB), Bl. Lacul Tei 122/124, 020372 Bukarest (Karte) 

Am VII. Kongress des Mitteleuropäischen Germanistenverbandes (MGV) in Bukarest stellt Enikő Dácz ihr Forschungsprojekt vor, das ausgewählte, aus Siebenbürgen stammende Literaten in den Fokus rückt und sie als Teil dynamischer transnationaler Netzwerke betrachtet, um literarische, literaturwissenschaftliche bzw. kulturpolitische Diskurse und Mechanismen untersuchen zu können. 

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier (externer Link).

17. September 2024
17:45 Uhr

Bukarest

Vortrag von PD Dr. Tobias Weger 

Kontinuitätskonstruktionen in der rumänischen National- und Kirchengeschichte 

17. September 2024, 17:45 Uhr
Palatul Patriarhiei, Strada Patriarhiei, 030167 Bucureşti, România (Karte) 

Der Vortrag wird im Rahmen der Tagung „Die Anfänge des Christentums in Rumänien. Archäologische Spuren, Historiographie und Hagiographie“ gehalten, die vom 16. bis 19. September 2024 stattfindet. 

Veranstaltet von der Universität Erfurt, der Christian-Albrechts-Universität Kiel, dem Arbeitskreis für siebenbürgische Landeskunde Hermannstadt, der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau, der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Bukarest, Fakultät für orthodoxe Theologie, Departement für historische biblische Theologie und Philologie 

Weitere Informationen zur Veranstaltung und der Anmeldung finden Sie hier (externer Link) 

August 2024

31. August
10 Uhr

Alterode

Vorträge von PD Dr. Tobias Weger 

Bessarabien und Dobrudscha in Sachsen-Anhalt 

31. August 2024, 10 Uhr
Bildungshaus am Harz der Evangelischen Heimvolkshochschule Alterode, Einestraße 13, 06456 Stadt Arnstein, OT Alterode (Karte) 

Auf diesem Seminar für Deutsche aus der Dobrudscha und aus Bessarabien bzw. deren Nachkommen, das von der Regionalgruppe Sachsen-Anhalt im Bessarabiendeutschen Verein e.  V. organisiert wird, hält Tobias Weger zwei Vorträge zu den Themen „Wege in die osmanische Dobrudscha – Deutsche auf Wanderschaft ab 1840” und „Die nationalsozialistische Umsiedlung der Deutschen aus Bessarabien und der Dobrudscha 1940”. 

Weitere Informationen zur Veranstaltung und der Anmeldung finden Sie hier (externer Link). 

Juli 2024

25./26. Juli 2024

jeweils ab 9:00 Uhr

Vorträge von PD Dr. Angela Ilić und PD Dr. Tobias Weger

(Im)Materielles Kulturerbe in Südosteuropa im Spiegel des IKGS-Fotoarchivs

Sakralbauten und ihre Reinterpretation nach Migrationen. Das Beispiel Dobrudscha (Rumänien)

25./26. Juli 2024, jeweils ab 9:00 Uhr
Bayerische Akademie der Wissenschaften, Alfons-Goppel-Straße 11 (Residenz), 80539 München (Karte)

Tagung “Im|Materielles kulturelles Erbe als Praxis – Rekonstruktionen und Reinszenierungen in Mittel- und Osteuropa”, veranstaltet von der Kommission Kulturelle Kontexte des östlichen Europa in der Deutschen Gesellschaft für Empirische Kulturwissenschaft und der Fachkommission für Empirische Kulturwissenschaft im Herder-Forschungsrat.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und der Anmeldung finden Sie hier (externer Link).

20.–28. Juli 2024

© Collage: Hans Peter Schuster (IKGS)

Studienexkursion

Auf den Spuren der Donauschwaben

Batschka und Banat – Ungarn, Serbien, Rumänien

20.–28. Juli 2024
Die Studienreise „Auf den Spuren der Donauschwaben“ führt in historische Regionen, die über drei Jahrhunderte von der donauschwäbischen Kultur mitgeprägt wurden.

Auf dem Programm stehen zwei Europäische Kulturhauptstädte – Neusatz/Novi Sad in der serbischen Batschka (2022) und Temeswar/Timișoara (2023) im rumänischen Banat –, die ungarische Stadt Baja mit seinem Ungarndeutschen Bildungszentrum und das in Serbien gelegene Jugendstil-Kleinod Subotica/Maria-Theresiopel, Besuche in Dörfern wie Nițchidorf/Nitzkydorf, dem Geburtsort der Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller, Hintergrundgespräche und Begegnungen mit Vertretern der deutschsprachigen Minderheit, Zivilgesellschaft, Bildung und Kultur, historische Gedenkstätten zur Geschichte der Donauschwaben und Österreich-Ungarns.
Anmeldung bis 31.5.2024 an kuehrer@ikgs.de.

Weiterführende Informationen

Die Studienexkursion wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München und City Tours & Events Klausenburg/Cluj-Napoca (Traian Almașan) organisiert.

July 18‒19, 2024

München

Vortrag von Dr. Enikő Dácz

Rewriting and Politics in Contemporary Hungarian Children’s Literature

18.7.2024, 17:10‒18:10 Uhr
Internationale Jugendbibliothek, Schloss Blutenburg, 81247 München (Map)

The presentation gives a few glimpses into the flourishing field of contemporary Hungarian children’s literature, focusing on the tradition of rewriting children’s classics both in poetry and in prose and asking for the role of graphic illustrations in reinforcing or questioning the act of remodelling.

The presentation is part of the international workshop “Politics of Text and Image in Children’s Culture: Contemporary Eastern Europe and Beyond” organised by the Illinois Wesleyan University and the Ludwig Maximilian University of Munich.

Program

15. Juli 2024
18:15 Uhr

München

Buchpräsentation 

„Handbuch der Literaturen aus Czernowitz und der Bukowina“ 

Prof. Dr. Andrei Corbea-Hoișie (Iași), Prof. Dr. Steffen Höhne (Weimar, Jena) und Dr. Oxana Matiychuk (Czernowitz) stellen das neue Grundlagenwerk vor. 

Moderiert von Dr. Enikő Dácz 

15.07.2024, 18:15 Uhr 
Hauptgebäude der Ludwig-Maximilians-Universität München, Geschwister-Scholl-Platz 1, 80539 München, Raum F007 (Karte) 

Andrei Corbea-Hoișie, Steffen Höhne, Oxana Matiychuk und Markus Winkler haben das erste Handbuch der Literaturen der Bukowina herausgegeben. Das neue Grundlagenwerk fasst sowohl nationalphilologische Traditionen und Kanonisierungen als auch komplexe und kontinuierliche Austausch-, und Verflechtungsprozesse der deutschen, ukrainischen, rumänischen und jiddischen Literaturen zusammen. Es untersucht die multilinguale Literaturlandschaft der Bukowina vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart und geht auch auf die konfessionellen sowie politischen Orientierungen und Prägungen der Region ein. 

Die Veranstaltung findet in Kooperation zwischen dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas, der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien, dem Institut für Deutsch als Fremdsprache der LMU München und dem Bukowina-Institut Augsburg statt. 

Weitere Informationen zum Buch finden Sie hier. 

 

Juni 2024

26. Juni 2024
17:15 Uhr

Innsbruck

Vortrag von Dr. Enikő Dácz

„faktisch und geistig unsere Zeit und Welt zu gestalten“

Deutschsprachige literarische Netzwerke in Zentraleuropa im 20. Jahrhundert

26. Juni 2024, 17:15 Uhr
Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie an der Universität Innsbruck, Innrain 52d, 6020 Innsbruck (Karte)

Der Vortrag nähert sich zentraleuropäischen deutschsprachigen literarischen Feldern und Netzwerken im 20. Jahrhundert aus einer transnationalen und transdisziplinären Perspektive und rückt Akteure in den Fokus, deren Tätigkeit die Fachliteratur überwiegend im nationalliterarischen Rahmen untersucht oder gänzlich marginalisiert hat. Da sie in mehreren literarischen und darüber hinaus auch in anderen Feldern ‒ religiösen, politischen oder allgemein kulturellen ‒ tätig waren, wird der Frage nach der Konvertierung ihres symbolischen Kapitals in sich wandelnden imperialen und postimperialen Kontexten gestellt.

Der Vortrag findet im Rahmen der Ringvorlesung „Menschen in Beziehung: Perspektiven auf Netzwerke und Verflechtungen in (Alt-)Österreich“ des Doktoratskollegs Austrian Studies an der Universität Innsbruck statt.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier (externer Link).

24. Juni 2024
11:15 Uhr

Berlin

Diskussionsrunde auf dem „Bundeskongress Heimat“

Gefährdetes Hinterland: Kulturgutschutz in der ukrainischen Nordbukowina

24. Juni 2024, 11:15 Uhr
Rotes Rathaus Berlin, Rathausstraße 15, 10178 Berlin (Karte)

Auf dem Bundeskongress Heimat, der am 24. und 25. Juni 2024 im Roten Rathaus in Berlin stattfindet und unter dem Motto „Zeichen von Krieg und Frieden“ steht, diskutiert am Montag, 24. Juni 2024 ab 11:15 Uhr unser Direktor Florian Kührer-Wielach anhand des Praxisbeispiels Gefährdetes Hinterland: Kulturgutschutz in der ukrainischen Nordbukowina mit

Dr. Inge Gotzmann, Bund Heimat und Umwelt in Deutschland (BHU) (Input) 
Dr. Rita Mohr de Pérez, Amt für Bildung und Kultur im Landkreis Teltow-Fläming 
Prof. Dr. Christoph Rass, Universität Osnabrück 
Dr. Serhij Lukanjuk, International Office der Nationalen Jurij-Fedkowytsch-Universität Czernowitz/Tschernwizi (UA) 

Zur Seite der Veranstaltung

3.–4. Juni 2024 

Leipzig

Vortrag von PD Dr. Tobias Weger

Dacians, Romans and the Romanians’ Quest for Continuities

3.–4. Juni 2024

Im Rahmen der Jahrestagung des GWZO Leipzig zum Thema „Myths of the Past in Service of the Present. Resurging Imaginations of National Origins in Central, Eastern and Southeastern Europe”
GWZO – Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa, Reichsstraße 4–6, Speck‘s Hof, 04109 Leipzig (Karte)
Weitere Informationen zur Veranstaltung und der Anmeldung finden Sie hier (externer Link).

Mai 2024

16. Mai 2024
11–12:30 Uhr

Rijeka, Kroatien

Vortrag von PD Dr. Angela Ilić

Emília Kánya (1828–1905). Das Leben einer Zeitungsherausgeberin, Journalistin und Autorin zwischen (Buda)pest, Temeswar und Rijeka

16. Mai 2024, 11–12:30 Uhr

Universität Rijeka, Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften, Sveučilišna avenija 4, 51000 Rijeka, Republik Kroatien (Karte), Raum F 204.

PD Dr. Angela Ilić hält einen Vortrag an der Abteilung für Germanistik der Universität Rijeka über das Leben und das mehrsprachige Oeuvre Emília Kányas, die 21 Jahre in Rijeka verbrachte. Gemeinsam mit ihrem ersten Mann, Gottfried Feldinger/Frigyes Földényi, gab Kánya die deutschsprachige Zeitung Euphrosine. Erheiterungsblätter für Kunst, Literatur und gemeinnützige Unterhaltung in Temeswar im Jahr 1851 heraus. Später begann sie eine Karriere als die erste Zeitungsherausgeberin Ungarns in ihrer Heimatstadt Pest und war zeitweilig auch als Korrespondentin der Temesvarer Zeitung . Einer ihrer Töchter folgend kam sie nach Rijeka, wo sie gelegentlich auch publizistisch tätig war, und wo sich weitere ihrer Kinder niederließen und zahlreiche Spuren hinterließen. Der Vortrag geht auch auf die persönlichen Netzwerke Kányas in Rijeka ein.

15. Mai 2024
14:45–16:45 Uhr

Universität Rijeka

Vortrag von PD Dr. Angela Ilić 

The Imperial Legacies of Churches in Hungary in the Service of Hungarian Colonial Ambitions in Rijeka 

15. Mai 2024, 14:45–16:45 Uhr

Universität Rijeka, Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften, Sveučilišna avenija 4, 51000 Rijeka, Republik Kroatien (Karte) 

Der Vortrag geht auf die Rolle der Kirchen mit Bezug auf die ungarischen kolonialen Ambitionen im späthabsburgischen Fiume/Rijeka ein und findet im Rahmen der Tagung „Postcolonial, Decolonial, Postimperial, Deimperial“ statt, die vom ERC-Projektteam „REVENANT—Revivals of Empire: Nostalgia, Amnesia, Tribulation“ organisiert wird. 

Weitere Informationen zum REVENANT-Projekt finden Sie hier (externer Link) 

10.‒11. Mai 2024

Meran/Merano, Italien

Handschrift C des „Nibelungenliedes“

Vortrag von Dr. Enikő Dácz

Die Nibelungen auf Budapester Bühne

Anmerkungen zur Gegenwartsrezeption des Nibelungenliedes in Ungarn

10.‒11. Mai 2024
Akademie Meran, Via Innerhofer Franz, 1, 39012 Merano BZ, Italien (Karte)

Im Rahmen der internationalen Tagung „Die europäische Rezeption des Nibelungenliedes“ hält Dr. Enikő Dácz einen Vortrag über die Rezeption des „Nibelungenliedes“ in Ungarn. Der Vortrag fokussiert auf Dramen von János Térey und László Márton, die zu den prominentesten Vertretern der ungarischen Gegenwartsliteratur zählen, und kontextualisiert die Rückkehr der Nibelungen auf die ungarische Bühne zu Beginn des 21. Jahrhunderts, indem sie nach den ausgearbeiteten Sinnpotentialen des Stoffes fragt. Zugleich soll auf die Rezeption der Werke eingegangen werden.

Ziel der Tagung ist es, die Verbreitung sowie neue Interpretationen und Umdeutungen des „Nibelungenliedes“ darzulegen, die der Text im Laufe seiner Überlieferung in und vor allem außerhalb Deutschlands erfahren hat: Neben Deutschland und Österreich werden besonders nicht-deutschsprachige Länder in den Mittelpunkt gerückt (Italien, Frankreich, England, Spanien, Dänemark, die Niederlande, Belgien, Tschechien, Ungarn, Russland und Griechenland), denen bisher nur wenig Beachtung geschenkt worden ist.

Neben der wissenschaftlichen Konferenz organisierte Kunst Meran in Kooperation mit der Akademie Meran auch eine Kunstausstellung sowie ein künstlerisches Begleitprojekt.

April 2024

30. April 2024 

München

Filmvorführung

„Die letzten Österreicher“ (2020) 

Filmvorführung und Diskussion mit Regisseur Lukas Pitscheider (Wien)

Moderiert von PD Dr. Angela Ilić

30. April 2024, 18:00 – 20:00 Uhr
Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, 81669 München (Karte)

In einem von der Außenwelt nur schwer zugänglichen Dorf in den Karpatenwäldern ringen die letzten Österreicher der Ukraine mit der Frage, ob sie ihrer Heimat den Rücken kehren sollen. Vier Protagonisten und ihre Familien werden im Dokumentarfilm über den Zeitraum von drei Jahren bei ihrer Lebensentscheidung begleitet.

Wenige Tage vorher, am 25. April 2024 um 18:00 Uhr wird die Ausstellung „Deutsche in der Ukraine: Geschichte und Kultur“ eröffnet, die ab 26. April bis zum 29. Mai im Haus des Deutschen Ostens wie auch virtuell zu sehen ist. Die Filmvorführung sowie die Ausstellung finden im Rahmen des Schwerpunktes „Deutsche in der Ukraine im Fokus“ statt.

Eine gemeinsame Veranstaltung des Haus des Deutschen Ostens und des IKGS. 

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier (externer Link).

12.–14. April 2024 

Magdeburg

Ehem. röm.-kath. Pfarrkirche von Colelia/Colilia, heute rum.-orth. Klosterkirche © Tobias Weger 

Vortrag von PD Dr. Tobias Weger

Lehrstück für Europa? Ethnien und (ihre) Religionen in der Dobrudscha

12.-14- April 2024
Roncalli-Haus Magdeburg, Max-Josef-Metzger-Straße 12/13, 39104 Magdeburg (Karte)

Im Rahmen des Seminars werden die in der Dobrudscha lebenden Ethnien und ihre Religionen bzw. Konfessionen thematisiert. Ein besonderer Fokus liegt auf den hauptsächlich aus Bessarabien Anfang des 19. Jahrhunderts eingewanderten Deutschen, deren Geschichte mit der Umsiedlung 1940 in der Region weitgehend endete. 

 
Eine Veranstaltung des Ehrbacher Hofs, Tagungshaus des Bistums Mainz, in Verbindung mit dem Bessarabiendeutschen Verein e. V.  

12. April 2024

12:15 Uhr 

Stuttgart

Vortrag von PD Dr. Angela Ilić

Kulturelle Aspekte der EU-Erweiterung

12. April 2024
Rathaus Stuttgart, Marktplatz 1, 70173 Stuttgart (Karte)

Im Rahmen der eintägigen Veranstaltung „Mehr Europa wählen. Nachhaltigkeit, Migration und EU-Erweiterung“ mit Fokus auf die bevorstehenden Europawahlen hält PD Dr. Angela Ilić einen Vortrag zu „Kulturellen Aspekten der EU-Erweiterung“. Veranstalter ist die Evangelische Akademie Bad Boll. Die Tagung mit Workshops findet im Stuttgarter Rathaus statt. In Vorträgen und Workshops mit Expert:innen aus Brüssel und Baden-Württemberg werden aktuelle gesellschaftliche und politische Fragen thematisiert.

Zum Programm

Zur Anmeldung (bis zum 9.4.2024)

Februar 2024

19. Februar 2024
18 Uhr

Berlin

© Konrad-Adenauer-Stiftung

Podiumsdiskussion mit Dr. Florian Kührer-Wielach

Czernowitz im Café Kyiv

19. Februar, 18 Uhr
Colosseum Berlin, Gleimstraße 33, 10437 Berlin (Karte)

Zehn Jahre nach der Revolution der Würde auf dem Maidan und dem Einmarsch in den Donbas sowie zwei Jahre nach dem zweiten, noch viel größeren Überfall Russlands gibt es im Moment für die Ukraine wenig Perspektiven, die optimistisch zu stimmen vermögen. Umso wichtiger ist es, unsere europäischen Landsleute aus der Ukraine zu Wort kommen zu lassen.

Mit dem Café Kyiv 2024 erfährt eine der größten und erfolgreichsten Veranstaltungen Europas für die Ukraine ihre zweite Auflage. In diesem Jahr wird auch die Universität Czernowitz/Tscherniwzi vertreten sein.

Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus dem „Netzwerk Gedankendach“ wird Florian Kührer-Wielach, der Direktor des IKGS, um 18:30 Uhr im Saal „Mariupol“ über das Thema „Akademische und kulturelle Vernetzung in Zeiten des Krieges: Aufbau und Wirkung der humanitären Hilfe in der Oblast‘ Tscherniwzi“ sprechen. Moderieren wird die Diskussion, der ein kurzer Film vorausgeht, IkGS-Projektmitarbeiter Dr. Markus Winkler.

Hier finden sie alle Informationen zum Café Kyiv 2024 „WIR WÄHLEN DIE FREIHEIT“ der Konrad-Adenauer-Stiftung und auch die Möglichkeit zur Anmeldung.

Januar 2024

26. Januar 2024
18:30 Uhr 

Bergisch Gladbach

Filmvorführung

Dokumentation „Vergessener Holocaust in Transnistrien?“ 

26. Januar 2024, 18:30 Uhr
Kreishaus Bergisch Gladbach
Am Rübezahlwald 7, 51469 Bergisch Gladbach
Karte

 
Im Zusammenhang mit dem Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar wird unsere Dokumentation „Vergessener Holocaust in Transnistrien?“ im Kreishaus Bergisch Gladbach gezeigt. Die Veranstaltung wird gemeinschaftlich organisiert vom Städtepartnerschaftsverein Ganey Tikva – Bergisch Gladbach e.V., dem Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium, dem Kulturamt Rheinisch-Bergischer Kreis sowie dem Katholischen Bildungswerk Rheinisch-Bergischer Kreis.
 
Der Dokumentarfilm entstand unter der Projektleitung von Dr. Markus Winkler und wurde gefördert vom Auswärtigen Amt.
 
Auf einer Reise durch die Ukraine und die Republik Moldau entdeckt Felix Zuckermann, Sohn der Holocaust-Überlebenden Rosa Zuckermann, erstmals die Orte der Deportation seiner Mutter, er trifft Zeitzeugen und spricht in einer Erinnerungswerkstatt mit jungen Ukrainern und Moldauern. Mit subtilen und eindrucksvollen Bildern thematisiert der Film Aspekte des Holocaust, die im westlichen Europa kaum bekannt sind.
 

18. Januar 2024
18 Uhr

Bremen

Filmvorführung

Dokumentation „Vergessener Holocaust in Transnistrien?“ 

18. Januar 2024, 18 Uhr
Kino City 46
Birkenstraße 1, 28195 Bremen
Karte

 
Im Rahmen des Programms „27. Januar 2024 – Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus“ zeigt die Universität Bremen unsere Dokumentation „Vergessener Holocaust in Transnistrien?“. Der Dokumentarfilm entstand unter der Projektleitung von Dr. Markus Winkler und wurde gefördert vom Auswärtigen Amt.
 
Auf einer Reise durch die Ukraine und die Republik Moldau entdeckt Felix Zuckermann, Sohn der Holocaust-Überlebenden Rosa Zuckermann, erstmals die Orte der Deportation seiner Mutter, er trifft Zeitzeugen und spricht in einer Erinnerungswerkstatt mit jungen Ukrainern und Moldauern. Mit subtilen und eindrucksvollen Bildern thematisiert der Film Aspekte des Holocaust, die im westlichen Europa kaum bekannt sind.