Neues Heft der Kulturkorrespondenz zur »Ukraine« erschienen

Nebel liegt über dem Dnepr/Dnipro in Kiew/Kyjiw. Nur einige Hochhäuser und die Mutter-Heimat-Statue überragen die Nebelschwaden. Die Figur wurde vor über vierzig Jahren erbaut und soll an den sowjetischen Sieg im „Großen Vaterländischen Krieg“ erinnern. Nun herrscht wieder Krieg in der Ukraine und für die Redaktion der Kulturkorrespondenz steht das Titelbild dafür, was seit dem 24. Februar passiert: Seit dem Angriff Russlands ballen sich schwere Wolken über der Ukraine.

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Jahrestagung „Deutsches literarisches und kulturelles Erbe im südosteuropäischen Raum“ | 3.–5. November 2022, Hermannstadt (Sibiu)

Die Germanistikabteilung der Philologischen Fakultät an der Lucian-Blaga-Universität Hermannstadt führt ihre Tagungsreihe mit dem Schwerpunkt Literatur, Sprache und Kultur im südosteuropäischen Raum fort. Die Tagung findet in den Räumlichkeiten der Philologischen Fakultät vom 3. bis zum 5. November 2022 statt.

Erbeten werden Vorträge in deutscher Sprache aus dem weiten Feld der Literatur(wissenschaft), Interkulturalität, Sprach- und Kulturwissenschaft, Landeskunde, Translatologie und der Didaktik und Methodik des Deutschunterrichts, die einen thematischen Anknüpfungspunkt zum Tagungsthema aufweisen oder aus interdisziplinärer, grenzüberschreitender Perspektive aktuelle Forschungsfragen von Literatur, Sprache und Kultur in dieser geografischen Region aufgreifen.

Willkommen sind auch Vorträge, die aus disziplinübergreifender Sicht den literarischen, sprachlichen und kulturellen Kontakten nachgehen oder Fragen der vergleichenden Literaturwissenschaft, Imagologie und Rezeption sowie des kulturellen Transfers erörtern. Die Vortragsdauer in den Sektionen beträgt 20 Minuten, an die sich Diskussionen (10 Minuten) anschließen. Die Tagungsarbeiten beginnen am Freitag, den 4. November 2022.

Bitte melden Sie sich mit einem Arbeitstitel des geplanten Vortrags, einem Abstract (200 Zeichen; 5 Schlüsselwörter) und Angaben zu Ihrem Wirkungsort bis spätestens zum 5. Oktober 2022 unter der E-Mail-Adresse maria.sass@ulbsibiu.ro an. Eine Annahmebestätigung erhalten Sie bis zum 15. Oktober 2022.

Die erhobene Tagungsgebühr liegt bei 200 Lei/40 Euro. Die Tagungsbeiträge werden 2023 im Band 49 der Germanistischen Beiträge erscheinen. Die Organisatoren tragen die Verpflegungs- und Unterbringungskosten für die Tagungsgäste.

PDF-Datei der Einladung

Aufzeichnung jetzt verfügbar: Auf den Treppen des Windes – Eine lyrisch-musikalische Hommage auf Rolf Bossert vom 14. Oktober 2021 im Deutschen Staatstheater Temeswar

 

Zum Youtube-Link der Aufzeichnung

Der musikalisch-lyrische Abend „Auf den Treppen des Windes“ würdigte 2021, im Gedenkjahr „35 Jahre seit dem Tod Rolf Bosserts“, das Werk des rumäniendeutschen Dichters und war gleichzeitig der Auftakt ins Jubiläumsjahr 2022 „50 Jahre Aktionsgruppe Banat“, in dem das Deutsche Kulturforum östliches Europa am 23./24. Juni eine Tagung in Temeswar/Timișoara plant.
Rolf Bossert, 1952 in Reschitza/Reșița im Banater Bergland geboren und 1986 in Frankfurt am Main gestorben, war Mitglied der Aktionsgruppe Banat, einer Vereinigung rumäniendeutscher Schriftsteller, Poeten und Publizisten, die sich im Frühjahr 1972 als literarische Diskussions- und Austauschplattform formierte, vom rumänischen Geheimdienst Securitate observiert und drangsaliert wurde, um dann bereits 1975 von den staatlichen Organen des diktatorischen Ceaușescu-Regimes aufgelöst zu werden.

Mit:
Oana Vidoni, Schauspielerin
Alexandru Mihăescu, Schauspieler
Maurice de Martin, Perkussionist
Sian Brie, Gitarrist
Idee, Konzept & künstlerische Leitung: Maurice de Martin
Kamera & Film-Produktion: Ovidiu Zimcea

Kooperationspartner:
Deutsches Staatstheater Temeswar (DSTT)
Deutsches Kulturforum östliches Europa
Deutsches Konsulat Temeswar
Gedichte in deutscher Sprache: © Verlag Schöffling & Co.
Gedichte in rumänischer Übersetzung: © Nora Iuga

© Maurice de Martin 2021

Stellenausschreibung: ifa-Kulturmanager | Bewerbungsfrist 30. Mai 2022

Das ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) ist die älteste deutsche Mittlerorganisation. Es engagiert sich weltweit für ein friedliches und bereicherndes Zusammenleben von Menschen und Kulturen. Das ifa agiert als Kompetenzzentrum der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik, ist weltweit vernetzt und setzt auf langfristige, partnerschaftliche Zusammenarbeit.

Zum zum 1. September 2022 sucht das ifa:

Die Bewerbungsfrist ist der 30. Mai 2022.

In diesem kurzen Imagefilm des ifa können die Interessenten mehr über den Einsatz der Entsandten erfahren.

Die Entsendung erfolgt vorbehaltlich der Bewilligung auf die Zuwendung des Auswärtigen Amtes aus dem Bundeshaushaltsjahr 2022 sowie vorbehaltlich der aktuellen Entwicklungen von COVID-19 und etwaiger behördlicher Empfehlungen.