Alexandru Bulucz erhält den renommierten Hölty-Preis!

Wir gratulieren herzlich Alexandru Bulucz zum »Hölty-Preis für Lyrik der Landeshauptstadt und der Sparkasse Hannover«, der seit 2008 an herausragende deutschsprachige Lyriker*innen vergeben wird.

Die Jury pries seine »[…] einerseits fragilen und zarten, andererseits kräftigen bis zornigen Gedichte.« »Er zeigt, dass die europäische Geschichte keinesfalls vergangen und damit abgeschlossen ist, sondern dass sich erlittene Verluste weder verschweigen noch verdrängen lassen. Sie bleiben tief in den Menschen lebendig. Erst Benennung und damit Akzeptanz dieser Verluste machen uns auch die Gegenwart mit ihren Problemen verständlicher.«

Wir freuen uns, Alexandru Bulucz zu unseren „Spiegelungen“-Autoren zählen zu können.

Zur Website der “Spiegelungen”

Gespräch mit der Autorin Kristiane Kondrat auf YouTube

Das Online-Magazin #kkl Kunst-Kultur-Literatur Magazin führte Anfang Juni ein Gespräch mit der Autorin Kristiane Kondrat. 1938 in Reschitza (rum. Reșița) im Banater Bergland geboren, lebt sie seit 1973 in Deutschland und war dort als freie Journalistin tätig. Ihre literarischen Veröffentlichungen finden sich unter anderem in Anthologien, Literaturzeitschriften und Feuilletons.

Zu den Auszeichnungen der Schriftstellerin gehören der Förderpreis für Lyrik 2011 der Cité der Friedenskulturen (Lugano) sowie der Spiegelungen-Preis für Lyrik (Publikumspreis) im Jahr 2017. 2021 war sie für den Meraner Lyrikpreis nominiert. 2023 erschien ihr neuer Lyrikband „Wer tanzt im Niemandsland“ im Verlag danube books.

Das IKGS bewahrt den literarischen Vorlass der Autorin in seinem Archiv auf.

Zum Gespräch vom Kunst-Kultur-Literatur Magazin mit Kristiane Kondrat

CfA: Stipendium I Adjustment and Radicalisation: Dynamics in Popular Culture(s) in Pre-War Eastern Europe

3-monatiges Stipendium im Projekt »Adjustment and Radicalisation. Dynamics in Popular Culture(s) in Pre-War Eastern Europe« am Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung, Berlin

Das Stipendium richtet sich in erster Linie an Nachwuchsforschende aus Osteuropa, die sich für die Mitarbeit im Verbundprojekt »Adjustment and Radicalisation. Dynamics in Popular Culture(s) in Pre-War Eastern Europe« interessieren. Die Laufzeit des Stipendiums beträgt voraussichtlich drei aufeinanderfolgende Monate zwischen Oktober 2024 und Dezember 2025. Das Stipendium ist mit 2.000 Euro pro Monat dotiert.

Bitte sendet eure Bewerbung in einem einzigen PDF-Dokument bis 31. August 2024 an Dr. Matthias Schwartz (dynamics@zfl-berlin.org).

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CfP: Beiträge für “Südost-Forschungen”

Für die beiden kommenden Ausgaben (Band 83 und Band 84) laden die “Südost-Forschungen”, Beiträge aus allen Bereichen der Geschichte Südosteuropas einzureichen.

Die Einreichfrist für Band 83 ist 30. Juni 2024, für Band 84 der 30. November 2024.

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ELTE Budapest Summer University I Budapest gestern und heute I Deadline: 29.5.2024

Vom 25.8. bis zum 8.9.2024 organisiert das Germanistische Institut der Eötvös Loránd University International Budapest eine Sommerschule zum Thema Interkulturalität und Mehrsprachigkeit in der ungarischen Hauptstadt. Die Sommerschule „Budapest gestern und heute“ wird im Rahmen des Go-East-Programms des Deutschen Akademischen Austauschdienstes gefördert.

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