Digitale Eröffnung des Siebenbürgischen Kulturzentrums Schloss Horneck

 

Das Siebenbürgische Kulturzentrum Schloss Horneck in Gundelsheim am Neckar wird eröffnet. Termin und Programm für eine auf sehr wenige Teilnehmer beschränkte Feier vor Ort und für eine digitale Eröffnung im Netz stehen fest.

Die festliche Eröffnung können Sie am 12. Juli auf den Bildschirmen sowie in der Presse verfolgen.

Begrüßt werden die Besucher von Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch, Vorsitzender des SKSH e.V. Er ist gleichzeitig stellvertretender Vorstandsvorsitzender im Vorstand des IKGS.

Eine Programmübersicht finden Sie hier.
Das detaillierte Programm als PDF-Datei zum Download

„Erinnerungen und Entwicklungen in Siebenbürgen“ | DVD ab sofort bestellbar

 

Von den Weltkriegen bis zur Wende. Sechs Zeitzeugen der Geschichte der Siebenbürger Sachsen kommen im Interviewfilm „Der Vogel träumt vom Maismehl“ (Laufzeit: 90 Minuten) zu Wort und erzählen ihre Geschichte. Von der ganz persönlichen Sicht auf die Ereignisse des 20. Jahrhunderts berichten Altbischof Dr. D. Christoph Klein, der Filmemacher Frieder Schuller, die Pfarrfrau Inge Galter sowie der bereits verstorbene Pfarrer Heinz Galter, der verstorbene Pfarrer und Humorist Walter Gottfried Seidner und der verstorbene Prof. Dr. Paul Philippi. In den Jahren 2014 bis 2016 wurden sie vom Filmemacher und Geschichtsdramaturgen Manuel Stübecke interviewt. Der Film, der unter anderem mit Fördermitteln des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München, des Landes Bayern (Bayrisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales), des Haus des deutschen Ostens (München) sowie der Evangelischen Kirche von Westfalen entstand, hatte im Mai 2019 seine Uraufführung in der Kinoreihe des Deutschen Kulturforums östliches Europa. Zudem lief er noch einmal im August im Berliner Bundesplatzkino und gehörte zum Kinoprogramm des siebenbürgischen Kulturherbsts im österreichischen Lenzing.

„Der Film und die vorgestellten Interviewpartner sind unbedingt sehenswert und stellen ein nicht unbeträchtliches Stück Zeitgeschichte dar.“ (Hermannstädter Zeitung, 29. März 2019)

Zum Weihnachtsfest ist der Film auf DVD verfügbar und direkt beim Filmemacher Manuel Stübecke bestellbar (Lieferung ab Dezember 2019). Außerdem enthält die DVD eine Interviewsammlung mit weiteren Zeitzeugen unter der Überschrift „Sie sollen sich nicht lassen“ (Laufzeit: 85 Minuten). Darüber hinaus ist ein Booklet mit über 20 Seiten unter dem Titel „Auf dem Weg zum finis saxoniae?“ enthalten.

Die DVD „Erinnerungen und Entwicklungen in Siebenbürgen“ – mit dem ersten Filmteil „Der Vogel träumt vom Maismehl“, der Interviewsammlung „Sie sollen sich nicht lassen“ sowie dem Booklet ist für 25 Euro (zzgl. 2 Euro Versandkostenpauschale pro DVD in Deutschland; Ausland evt. höher) – ist beim Filmemacher erhältlich. Versand am Anfang Dezember 2019.

Bestellungen per E-Mail unter: mail@geschichtsdramaturgie.de

Sommerakademie auf Schloss Bethlen

 

Unter der Leitfrage „Siebenbürgisches Kulturerbe – Schnee von gestern oder Brücke in die Zukunft?“ trafen sich vom 20. bis 26. September 20 Teilnehmer zur diesjährigen Siebenbürgischen Sommerakademie. Angefangen mit dem Sachsentreffen in Bistritz, das man im Rahmen der Akademiewoche besuchte, beschäftigte man sich anschließend in Kallesdorf (Arcalia) mit Themen rund um Siebenbürgen.

Bericht von Nathalie Bertleff in der Siebenbürgischen Zeitung

Bericht | Sommerakademie über siebenbürgisches Kulturerbe

Im Möbelmal-Workshop mit Zsolt Máthé | Foto: © Andrea Rost

In der ADZ online vom 18. Oktober 2019 berichtet Michael Mundt über die Sommerakademie, die vom DJVS in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde Heidelberg-Hermannstadt (AKSL) und dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) organisiert wurde.

Der ganze Bericht hier (externer Link)

Seminar | Dokumentation der siebenbürgisch-sächsischen Schulgeschichte


© AKSL, Skizze des Gymnasialneubaus in Mediasch (1912), Zeichnung des Architekten Fritz Balthes

 

Vom 26.–27. Oktober 2019 findet das Seminar “Dokumentation der siebenbürgischsächsischen Schulgeschichte im HDO (Haus des Deutschen Ostens) in München statt. Veranstalter ist der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde, Sektion Schulgeschichte.
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

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