Stellenausschreibung: Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Das Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE) in Oldenburg sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine wissenschaftliche Mitarbeiterin/einen wissenschaftlichen Mitarbeiter im Bereich Deutsche Literatur- und Sprachwissenschaft des östlichen Europas in Vollzeit.

Die Aufgaben des BKGE umfassen die Beratung und Unterstützung der Bundesregierung in allen die Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa betreffenden Fragen, vor allem bezogen auf die Umsetzung des Bundesvertriebenengesetz (BVFG) enthaltenen Auftrags. Seine umfassende Beratungsaufgabe erfüllt das BKGE auf wissenschaftlicher Grundlage. Als Ressortforschungseinrichtung des Bundes und An-Institut der Universität Oldenburg ist es in Forschung und Lehre aktiv.

Das Aufgabengebiet umfasst Beratungstätigkeiten im Bereich Literatur- und Sprachwissenschaft, die Übernahme von institutsinternen Aufgaben, die Realisierung eigener Forschungen, Dokumentationen und Tagungen, universitäre Lehre, die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie der Ausbau des wissenschaftlichen Netzwerks im In- und Ausland.

Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Publikationsverzeichnis
etc.) sind bis zum 04.06.2018 zu richten an:

Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa
Der Direktor
Prof. Dr. Matthias Weber
Johann-Justus-Weg 147 a
26127 Oldenburg

oder per E-Mail an matthias.weber@bkge.unioldenburg.de

Weitere Informationen zum Institut finden Sie auf www.bkge.de (externer Link).

Teilzeitstelle am IdGL

Am Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde in Tübingen (IdGL) ist ab Februar 2018 eine auf drei Jahre befristete Teilzeitstelle einer/eines wissenschaftlichen Mitarbeiterin/Mitarbeiters (Postdoc) (TV-L EG 13) mit einem Beschäftigungsumfang von 65% zu besetzen.

Das IdGL, eine national und international anerkannte Forschungseinrichtung der deutschen Südosteuropaforschung, widmet sich der interdisziplinären Erforschung und Dokumentation von Geschichte, Landeskunde, Sprache und Kultur des nördlichen Südosteuropa sowie den wechselseitigen Beziehungen dieser Region zum deutschen Sprachraum. Einem vergleichenden und verflechtungsgeschichtlichen Ansatz verpflichtet, stehen die Begriffe migrations, minorities, memories für das Forschungsprogramm des Instituts.

Im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien ausgeschriebenen Forschungsprogramms zur Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit zentraler deutscher Behörden wird im Forschungsbereich Zeitgeschichte des IdGL ein auf drei Jahre angelegtes Drittmittelprojekt zum „Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte (BMVt) – NS-Geschichte, Netzwerke und Diskurse (1949-1969)“ durchgeführt. Für das wissenschaftlich gut vernetzte Projekt sucht das Institut eine/einen wissenschaftliche/wissenschaftlichen Mitarbeiterin/Mitarbeiter.

Arbeitsschwerpunkte:
Koordination der Projektarbeit, Bearbeitung eines Teilprojektes, Archivrecherchen, Redaktionsarbeiten, Tagungsorganisation. Im Rahmen der Stelle ist die wissenschaftliche Weiterqualifikation möglich.

Anforderungsprofil:
Eine überdurchschnittliche Promotion neueren Datums im Bereich der Zeitgeschichte oder Wissenschaftsgeschichte im 20. Jahrhundert; Interesse an der Geschichte des Nationalsozialismus und der frühen Bundesrepublik sowie der Geschichte der Zwangsmigrationen; Erfahrung in der Archivarbeit, Redaktionstätigkeit und Tagungsorganisation; Teamfähigkeit. Die persönliche Präsenz am Institut bei der Wahrnehmung der Arbeiten wird erwartet.

Die Einstellung erfolgt auf der Grundlage des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Frauen werden ausdrücklich aufgefordert sich zu bewerben.

Bewerbungen mit den nachfolgenden Unterlagen erbitten wir bis zum 12.01.2018:

  • Motivationsschreiben
  • Lebenslauf mit Publikationsliste und drei neueren Publikationen in PDF-Format
  • Kopien der bisher erworbenen Hochschulabschlusszeugnisse
  • ein Empfehlungsschreiben

Die Unterlagen in PDF-Format senden Sie bitte per E-Mail an den Projektleiter, Dr. Mathias Beer (mathias.beer@idgl.bwl.de oder mathias.beer@uni-tuebingen.de).

Auskunft:
Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde
Mohlstraße 18
72074 Tübingen
www.idglbw.de
Tel. 07071-9992 500
E-Mail: poststelle@idgl.bwl.de

Kulturreferentin / Kulturreferent am Siebenbürgischen Museum in Gundelsheim

Am Siebenbürgischen Museum in Gundelsheim ist zum 01.10.2017 die Stelle

einer Kulturreferentin/eines Kulturreferenten

zu besetzen.

Aufgabe der Kulturreferentin/des Kulturreferenten ist die breitenwirksame Vermittlung der Kultur und Geschichte der Siebenbürger Sachsen im Kontext ihres multiethnischen und multireligiösen Umfeldes sowie historischer, volks- und landeskundlicher Informationen an die Öffentlichkeit im In- und Ausland. Die Arbeit erfolgt auf der Grundlage des § 96 Bundesvertriebenengesetz (BVFG).

Inhaltliche Schwerpunkte sind u. a.:
1. Organisation und Durchführung öffentlichkeitswirksamer Veranstaltungen und grenzüberschreitender Projekte
2. Kulturelle Bildungs- und Jugendarbeit (z. B. durch Kooperationen mit Schulen und anderen Bildungseinrichtungen)
3. Förderung von Projekten sowie Beratung von Antragstellern
4. Pflege und Ausbau eines entsprechenden Netzwerks
5. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Anforderungen:

  • Geisteswissenschaftlicher Hochschulabschluss, möglichst mit einer Fächerkombination aus den Bereichen Geschichte / Osteuropäische Geschichte / Volkskunde / Kulturmanagement / Pädagogik; Promotion ist von Vorteil Erfahrung im internationalen Kultur- und Veranstaltungsmanagement
  • Kenntnisse der siebenbürgischen Kunst- und Kulturgeschichte
  • verhandlungssichere Beherrschung der rumänischen und englischen Sprache in Wort und Schrift
  • Kenntnisse der ungarischen Sprache sind von Vorteil
  • Kontaktfreude, Organisationstalent, Teamfähigkeit, überdurchschnittliches Engagement, Flexibilität, selbstständiges Arbeiten
  • Bereitschaft zu häufigen Dienstreisen
  • PKW-Führerschein
  • sehr gute IT-Kenntnisse (Sicherheit im Umgang mit Office-Anwendungen, Bildbearbeitung).

Wir bieten eine Vollzeitstelle (z.Z. 39 Stunden pro Woche) in einem auf zunächst zwei Jahre befristeten Arbeitsverhältnis. Die Bezahlung erfolgt nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst, Entgeltgruppe E 13.
Dienstort ist Gundelsheim am Neckar. Die Stelle ist grundsätzlich zur Besetzung mit Teilzeitkräften geeignet.

Die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern wird gefördert. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden Frauen nach dem Bundesgleichstellungsgesetz, schwerbehinderte Menschen nach Maßgabe des Sozialgesetzbuchs IX besonders berücksichtigt.

Sind Sie interessiert?

Dann richten Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit tabellarischem Lebenslauf und Kopien von Zeugnissen und Beurteilungen bis spätestens 30.06.2017 (Datum des Eingangs) an folgende Anschrift:

Siebenbürgisches Museum
Verwaltung
Schloßstraße 28
74831 Gundelsheim a. N.

Hinweis:
Unvollständige oder später eingehende Unterlagen können nicht berücksichtigt, Bewerbungskosten nicht erstattet werden. Bitte senden Sie Ihre Bewerbung ohne Mappe. Ohne Beilage eines frankierten Rückumschlages werden Bewerbungsunterlagen nicht zurückgeschickt.

Nähere Informationen zu unserem Haus finden Sie unter www.siebenbuergisches-museum.de

Für Auskünfte zur ausgeschriebenen Stelle wenden Sie sich bitte an Herrn Dr. Markus Lörz (info@siebenbuergisches-museum.de, Telefon: 06269/42230) oder Frau Andrea Renner (verwaltung@siebenbuergisches-museum.de, Telefon: 06269/422311).