Anna Terék, © Czimbal Gyula

 

Übersetzung: Orsolya Kalász
Moderation: Dr. Enikő Dácz (IKGS)

27. Oktober 2021, 19 Uhr, Münchner Stadtbibliothek HP8 (Sendling), Hans-Preißinger-Straße 8, 81379 München

Der erste von Orsolya Kalász und Eva Zador ins Deutsche übertragene Gedichtband „Tote Frauen“ der ungarischen Dichterin Anna Terék reflektiert anhand von fünf Frauenschicksalen die Last, die Krieg, Gewalt, Krankheit und Fanatismus bedeuten. Mit überwältigender Intensität führt diese Lyrik das individuelle Leid vor, das die Vielstimmigkeit der Gedichte weiter vertieft. Die „… ins Leben geworfenen“ Frauen sind gänzlich ausgeliefert und ihre Geschichten durch die Männergestalten in ihrem Leben miteinander verwoben.

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Fahrtrichtung Ost“, die das IKGS, die Stadtbibliothek München, der Mittel Punkt Europa e.V. und der Adalbert Stifter Verein gemeinsam organisieren.

Die Veranstaltung auf der Seite der Münchner Bibliothek.

Mehr über Anna Terék (auf Ungarisch) und den Gedichtband Tote Frauen.