Georg Aescht (Spiegelungen) für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert

“Die Liebe zu Gott, zum eigenen Volk und zur schönen Ilona: Wie der Krieg die Gefühle auf die Spitze treibt und den einzelnen innerlich zerreißt, zeigt diese Neuübersetzung. Zwischen expressionistischem Furor und stotternder Verzweiflung trifft sie stets den Ton”
(Jury-Begründung)

 

Die Preisverleihung findet am Donnerstag, den 21. März, auf der Buchmesse in Leipzig statt.

 

Georg Aescht ist für seine Übersetzung von Liviu Rebreanus Der Wald der Gehenkten für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Aescht hat den Roman, der 2018 bei Zsolnay erschienen ist, aus dem Rumänischen neu übersetzt.

Georg Aescht, geboren 1953 im siebenbürgischen Zeiden und 1984 in die BRD ausgewandert, arbeitet als Übersetzer aus dem Rumänischen und Französischen, Publizist, Herausgeber rumäniendeutscher Literatur und Redakteur bei der Stiftung Deutsche Kultur im östlichen Europa in Bonn. Er übersetzte u.a. Gellu Naum, Norman Manea und Mihail Sebastian.

 

Über das Buch

Erster Weltkrieg: An der russischen Front wird ein Soldat hingerichtet. Man hatte ihn überführt, als er zum Feind überlaufen wollte. Leutnant Apostol Bologa aus Siebenbürgen ist unter den Mitgliedern des Kriegsgerichts, das für das Urteil verantwortlich ist. Ein Jahr später wird Bologa selbst unter dem Galgen stehen, angeklagt der Desertion, weil er sich weigerte, auf seine eigenen Landsleute schießen zu lassen. Er opfert sich und verliert alles – seine Familie, seine Karriere, seine Liebe zu Ilona. Mit epischer Wucht und suggestiver Kraft zeichnet Liviu Rebreanu das Schicksal seines eigenen Bruders nach – ein Klassiker der Weltliteratur aus Rumänien und eine große Wiederentdeckung.

Liviu Rebreanu wurde 1885 in Tarlisua (Siebenbürgen) geboren und starb 1944 in Valea Mare (Rumänien). Er arbeitete als Dramatiker und Journalist. Der Wald der Gehenkten erschien im Original 1922 und wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt.

 

Der Preis der Leipziger Buchmesse wird seit 2005 in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung vergeben und ist mit insgesamt 60.000 Euro dotiert.

Buchvorstellung: Donauschwaben – Deutsche Siedler in Südosteuropa

Am Donnerstag, dem 15. November, findet im Donauschwäbischen Zentralmuseum (DZM) um 19 Uhr die Vorstellung des Buches “Donauschwaben – Deutsche Siedler in Südosteuropa” mit den Autoren Gerhard Seewann und Michael Portmann und Harald Roth (Direktor des Deutschen Kulturforums östliches Europa) statt.

Endlich gibt es eine kompakte Darstellung der Geschichte aller Donauschwaben von der Ansiedlung bis in die Gegenwart. Auf knapp 400 Seiten haben die Historiker Gerhard Seewann und Michael Portmann ein leicht zu lesendes Handbuch mit zahlreichen Abbildungen und Karten verfasst, das den aktuellen Forschungsstand wiedergibt. Das Buch behandelt alle Siedlungsgebiete und ordnet die Geschichte der Deutschen zwischen Budapest und Belgrad in die großen politischen und gesellschaftlichen Strömungen der letzten drei Jahrhunderte ein. Ein kleines, aber wichtiges Kapitel europäischer Geschichte!

Von Ulm aus fuhren im 18. Jahrhundert regelmäßig Schiffe flussabwärts. Menschen, die sich im südöstlichen Mitteleuropa eine bessere Zukunft versprachen, ließen sich einschiffen. Die meisten stammten aus den südwestlichen Ländern des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation. Ihr Ziel war das Königreich Ungarn. Die Einwanderer nannte man unabhängig von ihrer Herkunft “Schwaben”. Nach 1918 gehörten diese nun “Donauschwaben” genannten Gruppen drei verschiedenen Staaten an. Ab 1944 verloren Hunderttausende durch Flucht, Vertreibung und Deportation ihr Zuhause, Tausende ihr Leben. Ein Großteil fand in Süddeutschland Zuflucht. Die Verbliebenen bilden heute aktive deutsche Minderheiten in ihren Heimatstaaten.

Weitere Informationen zur Vorstellung sowie zum Buch finden Sie im Flyer des DZM (PDF-Datei).

Vortrag und Buchvorstellung: Vlad III. Țepeș („der Pfähler“) Drăculea – vom Fürsten der Walachei zum berühmtesten Rumänen

 

Das Generalkonsulat von Rumänien in München lädt am 16. November 2018 zum Vortrag mit Buchvorstellung „Vlad III. Țepeș (‚der Pfähler‘) Drăculea – vom Fürsten der Walachei zum berühmtesten Rumänen“ aus der wissenschaftlichen Reihe „Corpul Draculianum“. Die Veranstaltung beginnt um 17:00 Uhr im Kultursaal des Generalkonsulats, Richard-Strauß Str. 149, 81679 München.

Der Vortrag zeichnet die Biografie Vlad Drăculeas zwischen Geschichte und Mythos nach und berichtet über aufsehenerregende Neuigkeiten zum Fürsten aus dem internationalen Forschungsprojekt „Corpul Draculianum“. Im Anschluss sind die Gäste herzlich zu einer Ausstellung historischer Waffen aus der Herrschaftszeit Vlad Drăculeas geladen, die vom Auktionshaus Hermann Historica organisiert wurde.

Anmeldung an munchen.programari@mae.ro oder per Fax an 089/553348.
Anmeldeschluss ist Donnerstag, der 15. November 2018.

Ein Abend mit Roland Erb im Büchercafe ERASMUS, Moderation: Michaela Nowotnick

Am Mittwoch, den 8. August 2018 um 19 Uhr, stellt Roland Erb eine Mischung aus seinen Übersetzungen aus dem Rumänischen und eigenen Texten im Büchercafe ERASMUS in Hermannstadt vor. Außerdem spricht er über seine Verbindung zu Rumänien, auch zu DDR-Zeiten.

Roland Erb wurde 1943 in Töppeln (Thüringen) geboren. Er lebt seit 1961 in Leipzig und ist dort seit 1966 als Autor, Lektor und Übersetzer tätig. Nach seinem erster Gedichtband Die Stille des Taifuns (Aufbau Verlag 1981) erhielt er ein mehrjähriges Publikationsverbot. 1995 veröffentlichte er den Gedichtband Märzenschaf (Hellerau Verlag), des Weiteren sind von ihm Erzählungen, Essays und zahlreiche Übersetzungen erschienen. Roland Erb ist Mitbegründer der Literaturzeitschrift Ostragehege und wurde mit mehreren Stipendien (Rilke-Stipendium, Stipendium der Casa Baldi) und der Eminescu-Medaille der Republik Rumänien ausgezeichnet. Zu seinen Übersetzungen und Nachdichtungen gehören u. a. Werke von Ossip Mandelstam, Jan Kochanowski, Rubén Dario, Nicolás Guillén (Poesiealbum 129, mit Erich Arendt) und Gunnar Ekelöf (Volk & Welt 1984). Daneben übersetzte Roland Erb das Schiffstagebuch des Christoph Kolumbus ins Deutsche (Reclam Universalbibliothek, Leipzig 1980).

Im Herbst 2014 erschien der Band trotz aller feindlichen Nachricht im poetenladen Verlag, Reihe Neue Lyrik, Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Durch den Abend führt die bekannte Berliner Literaturwissenschaftlerin Michaela Nowotnick.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf buechercafe.ro (externer Link).

Podiumsdiskussion: Das Lyrische Quartett

Das Lyrische Quartett mit Kristina Maidt-Zinke, Florian Kessler und Hubert Spiegel und als Gast Ilma Rakusa.

Dienstag, den 17. Juli 2018, 20 Uhr
Veranstaltungsort: Lyrik Kabinett
Eintritt: € 8 / € 6,  Mitglieder: freier Eintritt
Abendkasse, freie Platzwahl

Als Ausklang der Sommersaison wird es auf dem Podium des Lyrik Kabinetts wieder hoch hergehen: Die kritische Runde des Lyrischen Quartetts – Kristina Maidt-Zinke, Hubert Spiegel und Florian Kessler – werden sich wieder animiert über drei lyrische Neuerscheinungen austauschen und einen älteren Gedichtband einem “Haltbarkeitstest” unterziehen. Gast der Runde ist diesmal Ilma Rakusa, geboren in Rimavská Sobota (Slowakei). Die Dichterin, Prosa-Autorin, Literaturkritikerin, Dozentin und Übersetzerin aus dem Französischen, Russischen, Ungarischen und Serbokroatischen wurde schon vielfach ausgezeichnet:  mit dem Schweizer Buchpreis, dem Berliner Literaturpreis u. v. a. Sie ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Zuletzt (2016) erschienen von ihr der Gedichtband Impressum: Langsames Licht, der auch in die Lyrik-Empfehlungen aufgenommen wurde, und beim Lyrik Kabinett ihre Münchner Rede zur Poesie: Listen, Litaneien, Loops. Zwischen poetischer Anrufung und Inventur.

CfP: Interdisziplinäre Tagung an der Pannonischen Universität Veszprém | “Ereignis in Sprache, Literatur und Kultur”

vom 4. bis 6. Oktober 2018

in Zusammenarbeit mit der Filiale Veszprém der Ungarischen Akademie der Wissenschaften und der Stiftung Előd Halász

Das Institut für Germanistik und Translationswissenschaft an der Pannonischen Universität Veszprém organisiert am 4.-6. Oktober 2018 eine interdisziplinäre Tagung, in deren Mittelpunkt der aus unterschiedlichen Wissens- und wissenschaftlichen Bereichen bekannte Begriff „Ereignis“ steht. Um uferlose interdisziplinäre Diskurse einzudämmen, möchte sich die Tagung vor allem auf linguistische (auch psycholinguistische), literatur- und kulturwissenschaftliche, literatursoziologische sowie translationswissenschaftliche Beiträge beschränken. Im Folgenden werden einige mögliche Zugänge zum Begriff bzw. dem Phänomen „Ereignis“ skizziert:

Linguistische Zugänge können beispielsweise von Pustejovskys Ansätzen der Ereignisstruktursemantik und der Wortfeldtheorie(n) von Wotjak, Geckeler und Lutzeier ausgehen. Es kann danach gefragt werden, wie anhand ereignis­struktursemantischer Analysen die Bedeutungsstruktur deutscher und anderssprachiger (z.B. englischer, ungarischer) verbaler Felder zu modellieren ist. Seit der kognitiven Wende in der Psychologie fragt man intensiv danach, wie die Bedeutungen der Wörter im Gehirn des Menschen repräsentiert werden. In Anlehnung an Engelberg kann man davon ausgehen, dass die Bedeutungsrepräsentation der Verben in ihren Ereignisstrukturen besteht. Die Verben bezeichnen Ereignisse, die aus miteinander über verschiedene Relationen verknüpften Teilereignissen verschiedener Arten bestehen. Es stellt sich dabei die Frage, wie eine angemessene Theorie zur Repräsentation der Verbbedeutung zu entwickeln bzw. der bereits vorhandene ereignisstrukturbasierte Ansatz vor dem Hintergrund einer kontrastiven semantischen Analyse weiterzuentwickeln ist. Das Korpus dazu können u.a. auch Wortfelder bilden. Es ist weiterhin zu untersuchen, wie Ereignisstrukturen in eine Rahmentheorie zur Repräsentation der Argumentstruktur und Valenz der Verben eingebettet werden können. Ein mögliches Untersuchungsziel könnte sein, den semantischen Gehalt der in den Ereignisstrukturen verwendeten Prädikate und Relationen möglichst präzise zu bestimmen und (intra- und/oder interlingual) zu vergleichen. Zu prüfen ist auch, ob das gesamte semantische Kenntnissystem als Ereignisstruktur aufgefasst werden kann.

Im Mittelpunkt translationswissenschaftlicher Forschungsarbeit kann die Translation als kommunikatives und interkulturelles Ereignis stehen, wobei der Prozessaspekt und die interkulturelle Dimension betont werden (Snell-Hornby). In diesem Zusammenhang sind weitere Beispiele für unterschiedliche Konzeptionen das Übersetzen als hermeneutischer Prozess des Verstehens von Texten (Stolze), das Übersetzen als interkulturelle Vermittlung im Sinne des interkulturellen Managements (Katan), das Übersetzen als Verhandlungsprozess (Eco), das Übersetzen als kreative Sprachentwicklung, das Übersetzen als funktionaler Prozess (Nord) und das Übersetzen als sozialer Prozess (Beiträge in Wolf/Fukari). Die Forschung im Bereich der Dolmetschwissenschaft kann sich auf sprachwissenschaftliche Themen in Bezug auf die kognitive Belastung (Effort Model), das Arbeitsgedächtnis, die Hirnfunktionen und Aktivierungsmuster sowie auf die Nutzererwartungen, Bewertungen und Reaktionen als Qualitätsindikatoren konzentrieren. Zur starken Zunahme der Dolmetsch­aktivität und  -wissenschaft im 21. Jahrhundert zählen weitere Dolmetschereignisse wie das Dolmetschen der Gebärdensprache, das Dialog- und Teledolmetschen, das Videodolmetschen, die Speech-to-Speech-Übersetzungssysteme wie auch die Entwicklung von Tools und Technologien zur Datensammlung und Analyse von Sprachdaten.

Literaturwissenschaftlich-narratologische Zugänge können von Jurij Lotmans Definition des Begriffs „Ereignis“ als der „Verletzung irgendeines Verbotes“, bzw. von der Relation zwischen „Ereignis“ und „Sujet“  (beide aufgefasst von Lotman als topologische Kategorien) ausgehen. Betrachtet werden können etwa Novellen im Hinblick auf das „Novum“, wie dieses zumindest seit Goethe zur Grundstruktur der Novelle gehört bzw. auf den Wendepunkt der Novelle als grundsätzliche Strukturkomponente und lesersteuerndes Deutungspotenzial. Will man überdies das Ereignis mit Wolf Schmid (Elemente der Narratologie) als „eine Zustands­veränderung, die besondere Bedingungen erfüllt“ unter die Lupe nehmen, ergeben sich Fragen nach dem Beziehungsgeflecht Ereignis-Ereignishaftigkeit-Erzählwürdigkeit, Faktizität oder Realität der Veränderung, oder nach dem Grad der Ereignishaftigkeit (Relevanz, Imprädiktabilität, Konsekutivität, Irreversibilität, Non-Iterativität) bzw. ihrem intertextuellen und (inter)kulturellen Kontext usw. Einbezogen werden können auch Ereignishaftigkeit als kultur-und literaturhistorisches Phänomen oder Relationen zwischen Ereignishaftigkeit und Ritualität. Bevorzugt werden dabei Beiträge, die die obigen Begriffskomplexe auf (deutschsprachige) literarische Texte beziehen bzw. jene mit diesen „illustrieren“.

Literatursoziologisch und rezeptionsgeschichtlich lässt sich ein literarisches Werk als ein Ereignis auffassen, wenn es durch sein Erscheinen und seine Wirkungspotenz einen rezeptiven Diskurs auslöst, der „eventuell“ auch andere „Felder“ (Pierre Bourdieu) als das literarische, nämlich das soziale oder das politische Feld berührt oder mit ihnen in Konflikt gerät. Man kennt z.B. den Skandal, den Gerhart Hauptmann mit seinem Vor Sonnenaufgang oder Rolf Hochhuth mit seinem Stellvertreter auslöste, die diskursive Wirkung, die diese Stücke auf soziale und politische Felder der gegebenen Epoche ausübten. In anderen Fällen sind diese Wirkungen selbst innerhalb des literarischen Feldes subtiler oder erst aus einer bestimmten zeitlichen Distanz erkennbar. Das Ereignis manifestiert sich dann als Eingang in die Geschichte der poetischen Sprache, als Anfang einer neuen poetischen Ausdruckform. Überlegenswert scheint schließlich der Moment der Begegnung des literarischen Textes mit einem anderen Medium, wodurch Ereignis zur intermediellen Transformation wird. In diesem Fall könnte danach gefragt werden, inwiefern die diversen Medien (z.B. Musik oder Film) das Zum-Ereignis-Werden des literarischen Textes beisteuern.

Last but not least: Innerhalb der Tagung wird auch eine Jugend-Sektion geplant, zu der ungarische und ausländische Nachwuchsgermanisten sowie Germanistik-, Translations- und Dolmetschwissenschaft-Studierende und Doktorand(inn)en eingeladen werden. Es handelt sich um eine selbständige Sektion, die zur Vorstellung von Studierenden und Nachwuchs­wissenschaftlern dient, ohne dass eine strenge Anknüpfung an die obigen Themen erforderlich wäre.

Für die einzelnen Vorträge sind 20 Minuten, für die anschließende Diskussion 10 Minuten vorgesehen. Abstracts im Umfang von max. 2500 Zeichen (inkl. Leerzeichen) müssen spätestens bis 31. Mai 2018 an die folgenden Adressen geschickt werden:

ereignis@mftk.uni-pannon.hu und vszabol@gmail.com

Über die Annahme der Beitragsvorschläge wird bis Ende Juni 2018 entschieden. Reise-, Verpflegungs- und Übernachtungskosten können von den Veranstaltern leider nicht übernommen werden.

Die Registrationsgebühr beträgt 15.000 HUF/50 EUR, (Phd-)Studentengebühr 7500 HUF/25 EUR (Nachweis erforderlich) und beinhaltet: Abstractheft, Tagungsbüfett in den Pausen, Empfang, Publikationsmöglichkeit im Tagungsband.

Einzahlung der Registrationsgebühr bis. 31. Juli 2018

Die Bankverbindung zur Überweisung:

Halász Előd Alapítvány

IBAN: HU51 1174 8007 2481 2441 0000 0000

BIC (SWIFT): OTPVHUHB

Bitte unbedingt angeben: Ereignis – RegistrationsgebührNachname

Die Konferenzsprachen sind Englisch, Deutsch und Ungarisch.

Weitere Informationen zur Tagung (Programm, Plenarvorträge etc.) finden Sie ab Mitte Juli 2018. unter http://german.uni-pannon.hu/index.php/hu.

 

Das Organisationskomitee:

Dr. habil. Katalin Ortutay,

Dr. habil. József Tóth,

Dr. habil. László V. Szabó