Embracing Linguistic & Cultural Diversity through English

The novelty and challenge of this conference are determined by its cross-border dimension, with two outstanding universities in their respective countries, enjoying well-respected academic traditions. Its unique context of development is marked by geographical vicinity, by the intercultural dialogue of two areas in which distinct, yet occasionally merging cultures and languages have co-existed. In addition, this scientific event is the joint venture of two Departments of English. Consequently, the main general questions that the conference addresses are: how has the study of English foregrounded cultural and linguistic plurality on our planet? How has it encouraged the assertion of linguistic and cultural identities?
The conference offers a unique opportunity for profitable encounters between participants from the most diverse geographical areas – who are invited to present papers from the perspective of such (inter)disciplines as

  • ELT
  • linguistics and stylistics
  • translation studies
  • literature, film and the media
  • cultural studies

Interested participants are invited to send a 300-word abstract and a brief bio-biblio note to the following email address: ISCEConference@gmail.com

Deadline for title submission: June 15, 2017
Deadline for abstract & bio-biblio note submission: 1st July, 2017
Notification of acceptance: July 31st, 2017
Conference website: isce.linguaculture.ro

The Conference registration fee is EUR 150 (100 EUR for Czernowitz to be paid by September 1st 2017 via PayPal – more on this will soon be published on the conference website, and 50 EUR to be paid in Iasi upon arrival).

The conference fee covers:

  • the conference folder and volume,
  • refreshments,
  • 3-day- lunches, a welcome reception, a welcome dinner, and a farewell cocktail.

The conference fee does not cover:

  • travel and accommodation costs (accommodation at very reasonable prices) and optional

Please access the conference website which is constantly updated and/or address the conference organizers

Kulturreferentin / Kulturreferent am Siebenbürgischen Museum in Gundelsheim

Am Siebenbürgischen Museum in Gundelsheim ist zum 01.10.2017 die Stelle

einer Kulturreferentin/eines Kulturreferenten

zu besetzen.

Aufgabe der Kulturreferentin/des Kulturreferenten ist die breitenwirksame Vermittlung der Kultur und Geschichte der Siebenbürger Sachsen im Kontext ihres multiethnischen und multireligiösen Umfeldes sowie historischer, volks- und landeskundlicher Informationen an die Öffentlichkeit im In- und Ausland. Die Arbeit erfolgt auf der Grundlage des § 96 Bundesvertriebenengesetz (BVFG).

Inhaltliche Schwerpunkte sind u. a.:
1. Organisation und Durchführung öffentlichkeitswirksamer Veranstaltungen und grenzüberschreitender Projekte
2. Kulturelle Bildungs- und Jugendarbeit (z. B. durch Kooperationen mit Schulen und anderen Bildungseinrichtungen)
3. Förderung von Projekten sowie Beratung von Antragstellern
4. Pflege und Ausbau eines entsprechenden Netzwerks
5. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Anforderungen:

  • Geisteswissenschaftlicher Hochschulabschluss, möglichst mit einer Fächerkombination aus den Bereichen Geschichte / Osteuropäische Geschichte / Volkskunde / Kulturmanagement / Pädagogik; Promotion ist von Vorteil Erfahrung im internationalen Kultur- und Veranstaltungsmanagement
  • Kenntnisse der siebenbürgischen Kunst- und Kulturgeschichte
  • verhandlungssichere Beherrschung der rumänischen und englischen Sprache in Wort und Schrift
  • Kenntnisse der ungarischen Sprache sind von Vorteil
  • Kontaktfreude, Organisationstalent, Teamfähigkeit, überdurchschnittliches Engagement, Flexibilität, selbstständiges Arbeiten
  • Bereitschaft zu häufigen Dienstreisen
  • PKW-Führerschein
  • sehr gute IT-Kenntnisse (Sicherheit im Umgang mit Office-Anwendungen, Bildbearbeitung).

Wir bieten eine Vollzeitstelle (z.Z. 39 Stunden pro Woche) in einem auf zunächst zwei Jahre befristeten Arbeitsverhältnis. Die Bezahlung erfolgt nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst, Entgeltgruppe E 13.
Dienstort ist Gundelsheim am Neckar. Die Stelle ist grundsätzlich zur Besetzung mit Teilzeitkräften geeignet.

Die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern wird gefördert. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden Frauen nach dem Bundesgleichstellungsgesetz, schwerbehinderte Menschen nach Maßgabe des Sozialgesetzbuchs IX besonders berücksichtigt.

Sind Sie interessiert?

Dann richten Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit tabellarischem Lebenslauf und Kopien von Zeugnissen und Beurteilungen bis spätestens 30.06.2017 (Datum des Eingangs) an folgende Anschrift:

Siebenbürgisches Museum
Verwaltung
Schloßstraße 28
74831 Gundelsheim a. N.

Hinweis:
Unvollständige oder später eingehende Unterlagen können nicht berücksichtigt, Bewerbungskosten nicht erstattet werden. Bitte senden Sie Ihre Bewerbung ohne Mappe. Ohne Beilage eines frankierten Rückumschlages werden Bewerbungsunterlagen nicht zurückgeschickt.

Nähere Informationen zu unserem Haus finden Sie unter www.siebenbuergisches-museum.de

Für Auskünfte zur ausgeschriebenen Stelle wenden Sie sich bitte an Herrn Dr. Markus Lörz (info@siebenbuergisches-museum.de, Telefon: 06269/42230) oder Frau Andrea Renner (verwaltung@siebenbuergisches-museum.de, Telefon: 06269/422311).

Profile der Germanistik – Entwicklungen und Tendenzen in Mittelost- und Südosteuropa

In vielen Ländern in Mittelost- und Südosteuropa war Deutsch bis zur politischen Wende 1989 die erste Fremdsprache an Schulen und in der Lehrerausbildung an den Hochschulen. Im Zentrum des Germanistikstudiums standen die Inhalte der ‚klassischen‘, d.h. philologisch, allgemeinbildend und – bezogen auf die Bereiche Lehramt und Übersetzen/Dolmetschen –berufsvorbereitend ausgerichteten Germanistik. Die Lehramtsausbildung Deutsch war an manchen Hochschulstandorten an eigens dafür eingerichteten Lehrerkollegs angesiedelt.
In den Folgejahren brachten die bildungspolitischen Neuorientierungen in diesen Regionen im Kontext des Bologna-Prozesses und einer fortschreitenden Globalisierung curriculare Veränderungen an germanistische Institute.
Der Sammelband strebt eine Bestandsaufnahme der Entwicklungen des Fachs Germanistik mit allen seinen Profilen, interdisziplinären Anschlussmöglichkeiten, seiner Spannweite von der Forschungs- bis zur Anwendungsorientierung mit ihren jeweils spezifischen fachlichen Selbstverständnissen und impliziten Berufsbildern in den letzten drei Jahrzehnten in Mittelost- und Südosteuropa an.
Der Aufruf, mit einem Beitrag an diesem Sammelband teilzunehmen, richtet sich an Institute, Lehrstühle, Kollektive und Fachvertreter der Germanistik (im weitesten Sinn) in Mittelost- und Südosteuropa.
Gewünscht sind Beiträge, die Entwicklungen und Tendenzen aus folgenden Perspektiven erfassen:

  • Curriculare Entwicklungen und Tendenzen einer nationalen, transnationalen oder glokalen Germanistik
  • Deutsch im Spannungsfeld zwischen traditioneller Germanistik und interdisziplinärer Ployvalenz
  • Germanistisches Selbstverständnis im Kontext der pragmatische Anforderungen des Arbeitsmarktes
  • Zahlen und Entwicklungen: Immatrikulationen, Studienabbrecher, Absolventen
  • Verbleib der Studenten: auf dem Arbeitsmarkt, in der akademischen Lehre, in der Forschung
  • Umfang und Verortung der sprachpraktischen Anteile im germanistischen Curriculum / Deutschlerner anderer Fakultäten
  • Stellenwert von Deutsch als Berufs- und/oder Fachsprache
  • Lehramt Deutsch: Ausbildungsinhalte und -ziele
  • Praxisbezug, interdisziplinäre und außeruniversitäre Kooperationen
  • Plurizentrik, sprachliche Varietäten und DACH-Landeskunde

Abstracts im Umfang von maximal 300 Wörtern sowie ein kurzer akademischer Lebenslauf sind spätestens bis zum 15. Juli 2017 an folgende E-Mail-Adressen zu senden:
Dr. Annegret Middeke annegret.middeke@phil.uni-goettingen.de
und Dr. Ellen Tichy ellen.tichy@freenet.de

Eine Rückmeldung erhalten Sie bis zum 15. September 2017.

Die Beiträge sind bis zum 30. November 2017 einzureichen.

Eine Veröffentlichung der Beiträge in einem Sammelband ist im Peter Lang Verlag geplant.

Auf Spurensuche. Deutsches kulturelles Erbe und seine Rezeption in Mittel, Ost- und Südosteuropa

Die Deutsche Gesellschaft e. V. veranstaltet vom 20.–26.8.2017 in Berlin ihre diesjährige Sommerakademie unter dem Schwerpunkt „Deutsches kulturelles Erbe und seine Rezeption in Mittel-, Ost- und Südosteuropa“.

Was ist eigentlich unter einem deutschen kulturellen Erbe zu verstehen? Ist dieses Kulturerbe, bedingt durch die einstige Siedlungsgeschichte, in Mittel-, Ost oder Südosteuropa überhaupt noch präsent? Ist es mehr als Denkmalpflege und Minderheitenverbände? Gehört die deutsche Sprache auch dazu? Wie sieht es denn mit dem dortigen deutschen Kulturerbe online aus?
Studentinnen und Studenten aller Fachrichtungen aus Mittel-, Ost- und Südosteuropa und aus Deutschland können sich bis zum 16. Juni für die diesjährige Sommerakademie in Berlin unter dem Schwerpunkt „Deutsches kulturelles Erbe und seine Rezeption in Mittel-, Ost- und Südosteuropa“ bewerben. Einzureichen ist per E-Mail ein auf Deutsch geschriebenes, maximal 1 Seite umfassendes Exposé mit biografischen Angaben (Geburtsdaten, Wohnort, Universität, Studienrichtung) und dem thematischen Studien- bzw. Interessenschwerpunkt. Als Ergebnis der Akademie soll bis Ende Oktober ein 5- bis 10-seitiger Beitrag für die Online-Publikation verfasst werden. Gute Kenntnisse der deutschen Sprache sind Voraussetzung.

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Fabjan Hafner Preis

Das Goethe-Institut präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Literarischen Colloquium Berlin (LCB) zum ersten Mal den „Fabjan Hafner Preis“, der die besten Übersetzerinnen und Übersetzer aus der deutschen in die slowenische Sprache und umgekehrt auszeichnet. 2017 wird der Preis für eine herausragende Übersetzung aus der deutschen in die slowenische Sprache verliehen, und 2018 für eine herausragende Übersetzung aus der slowenischen in die deutsche Sprache. Der Preis ist nach dem für Slowenien besonders wichtigen Übersetzer, Dichter und Literaturwissenschaftler Fabjan Hafner (1966–2016) benannt und beinhaltet ein einmonatiges Stipendium am Literarischen Colloquium Berlin.

Bewerbungsschluss: 30. Juni 2017.

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Elitestudiengang Osteuropastudien

Das Masterprogramm Osteuropastudien – ein gemeinsames Studienangebot der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Regensburg – wird zum Wintersemester 2017/18 erneut ausgeschrieben.
Der vom Elitenetzwerk Bayern geförderte Studiengang richtet sich an herausragende Studierende mit einem ersten Hochschulabschluss, in der Regel B.A., und Vorkenntnissen in einer osteuropäischen Sprache, die sich umfangreiche Osteuropa-Kompetenz aneignen möchten.
Ziel des interdisziplinär ausgerichteten Studiengangs ist die Vermittlung von Regionalkompetenzen für Ostmittel-, Südost- und Osteuropa. Neben Fachwissen und Sprachkenntnissen werden den Studierenden durch praxisbezogene Projektkurse, Berufspraktika, Sommerschulen in Osteuropa und exklusive Softskill-Seminare des Elitenetzwerks Bayern wertvolle Schlüsselqualifikationen vermittelt.
Der Studiengang wird von der LMU München und der Universität Regensburg in unterschiedlichen Fächerkombinationen angeboten: An der LMU München sind die Fächer Geschichte Ost- und Südosteuropas, Slavistik, Politikwissenschaft, Europäische Ethnologie, Jüdische Geschichte und Kultur sowie Türkische und Osmanische Studien am Studiengang beteiligt. In Regensburg werden die Fächer Slavistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Rechtswissenschaften, Volkswirtschaftslehre und Geschichte Südost- und Osteuropas angeboten.

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