Vortrag von PD Dr. Angela Ilić „Contested Territories, Disputed Identities: Lower Styria and Istria Between the Old and New Order in 1919–1922“ | 14. Dezember 2022, Jerusalem

Im Rahmen der internationalen Tagung „Anno 1922: Central Europe Between Old and New Order” in Jerusalem und Beer-Sheva hält PD Dr. Angela Ilić am 14. Dezember 2022, 9:30–10 Uhr (UTC +2) an der Hebrew University Jerusalem, Mount Scopus Campus, Maiersdorf Faculty Club, Room 405 den Vortrag „Contested Territories, Disputed Identities: Lower Styria and Istria Between the Old and New Order in 1919–1922“.

Veranstalter: The Center for Austrian and German Studies at Ben-Gurion University und The Jacob Robinson Institute for the History of Individual and Collective Rights at the Hebrew University in Jerusalem

Das Formular zur Zoom-Anmeldung finden Sie hier (externer Link)
Programm

Internationale Tagung „Manfred Winkler, Mittler und Grenzgänger“ | 29.–30. November 2022, Jerusalem

Anlässlich des 100. Geburtstags des Lyrikers, Übersetzers, Malers und Bildhauers Manfred Winkler, widmet sich die internationale Tagung „Mittler und Grenzgänger – Internationale Tagung zum 100. Geburtstag des Lyrikers, Übersetzers, Malers und Bildhauers Manfred Winkler“ dem vielfältigen Schaffen des gebürtigen Bukowiners, der auf Deutsch und Hebräisch dichtete.

Die Konferenz findet vom 29. bis 30. November 2022 an der Hebrew University of Jerusalem (Karte), Franz Rosenzweig Minerva Research Center for German-Jewish Literature and Cultural History, Mt. Scopus, Raum 2001, Rabin-Gebäude statt.

Die Tagung wird federführend von Dr. Monica Tempian von der Victoria University of Wellington, New Zealand und Dr. Jan Kühne von The Hebrew University of Jerusalem organisiert. Das IKGS, das den Nachlass des Autors aufbewahrt, beteiligt sich an der Veranstaltung und wird von Dr. Florian Kührer-Wielach und Dr. Enikő Dácz vertreten.

Förderer: Goethe Institut und Fritz Thyssen Stiftung für Wissenschaftsförderung

Programm
Link zum Live-Stream der Konferenz (ohne Anmeldung)
Abschlussveranstaltung am Goethe-Institut Jerusalem (Teilnahme via Zoom nach Anmeldung möglich)

Rezension zu „Überwachung und Infiltration“: Alternativlose „Katakomben“ und „Tarnwohnungen“

Bei Ion Mihai Pacepa kommt Emil Bodnăraș denkbar schlecht weg. Rumäniens Ex-Spitzenspion, der sich 1978 über West-Deutschland in die USA abgesetzt hatte und 1987 als Autor des Bestsellers „Red Horizons“ hüben wie drüben für Aufruhr sorgte, konnte den 1976 verstorbenen Spitzenfunktionär des rumänisch-kommunistischen Regierungsapparates niemals gut leiden. Im 1993 veröffentlichten Buch „The Kremlins Legacy“ (Die Altlast des Kreml) spart Pacepa nicht mit rauer Kritik an Bodnăraș. Aus gutem Grund, denn Emil Bodnăraș, der sich am 6. März 1945 als Übersetzer des Ultimatums einschaltete, das ein sowjetischer Armeebeauftragter König Michael I. in Bukarest auf Russisch stellte, war „maßgeblich am Staatsstreich vom 23.8.1944 beteiligt“ gewesen, wie Hannelore Baier in einer Fußnote des inhaltsschweren Dokumentationsbands betreffend das Thema „Überwachung und Infiltration. Die Evangelische Kirche in Rumänien unter kommunistischer Herrschaft (1945-1969)“ zurecht anführt.

Zur Rezension in der Allgemeinen Deutschen Zeitung vom 11.11.2022
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36. Akademiewoche in Schäßburg/Sighișoara

Die 36. Siebenbürgische Akademiewoche ging am 9. Oktober in Schäßburg zu Ende. Die 19 Teilnehmer, Studenten und junge Erwachsene aus Rumänien und Deutschland trafen sich in der Zeit vom 4.–9. Oktober in der mittelalterlichen Burg in Schäßburg, um sich zu dem Thema „Kommunizierende und konkurrierende Kulturräume“ auszutauschen.

Bericht in der Siebenbürgischen Zeitung

Ausflug in die Kirchenburg Birthälm. Foto: Ulf Ziegler

Reportage: Czernowitz 2022. Eine Sommerreise

Seit dem Kriegsbeginn im Februar 2022 engagiert sich das IKGS München gemeinsam mit der Universität Czernowitz und vielen befreundeten Institutionen und Personen, finanzielle und materielle Hilfe für die ukrainische Nordbukowina zu organisieren. Im Juli hat Florian Kührer-Wielach, Direktor des IKGS, Czernowitz besucht, um Gespräche zu führen, auf akademischer wie humanitärer Ebene Solidarität zu zeigen und sich ein Bild von der Lage vor Ort zu machen. Was er dort erfahren und gesehen hat, erzählt er in dieser Reportage.

Zur Reportage