Die Halbjahresschrift für Geschichte und Zeitgeschehen in Zentral- und Südosteuropa widmet sich der Auseinandersetzung mit Voraussetzungen, Ideologie, Politik der nationalsozialistischen, faschistischen und kommunistischen Regime sowie deren Folgen vor und nach dem Zusammenbruch des „Ostblocks“. Ein Schwerpunkt wird dabei auf die deutschen Bevölkerungsgruppen in und aus Ostmittel- und Südosteuropa sowie die politischen, sozialen und kulturellen Wechselwirkungen auf regionaler, nationaler und transnationaler Ebene gelegt. Wissenschaftlichkeit, interdisziplinäre Perspektiven, ein offener Austausch sowie das kritische Hinterfragen von Quellen und traditionellen Narrativen prägen das Programm der HJS. Die Zeitschrift wurde 1989 als Halbjahresschrift für südosteuropäische Geschichte, Literatur und Politik gegründet.