Neue Podcast-Folge I Literarische Abwege. Wilhelm Droste über literarische Cafés und politische Illusionen in Ungarn

Neue Folge des Spiegelungen-Podcasts

Den Übersetzer, Herausgeber, Publizisten, Caféhausbetreiber, Kulturveranstalter und ehemaligen Dozenten des Lehrstuhls für Germanistik der Eötvös-Loránd-Universität Dr. Wilhelm Droste besuchte Enikő Dácz im März 2025 in seinem zentral gelegenen Budapester Café. Das nach dem Lieblingskaffeehaus von Endre Ady benannte Három Holló/Drei Raben ist in den Räumlichkeiten des Piaristenordens untergebracht und ein der Literatur und Kunst gewidmeter Ort. Das Kulturprogramm, das ein junges Team gestaltet, zu dem mehrere Lyriker:innen gehören, spiegelt die Vielfalt der Budapester Kulturszene von Literatur über Theater, Ballett bis hin zum Film wider.

Zur Podcast-Folge

Zu den Spiegelungen: Zeitschrift für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas

Jetzt online: IFM 2024: Die Republik Moldau Europäische Perspektiven – Geschichte, Gegenwart und Zukunft

Ab sofort online verfügbar

IFM 2024: Die Republik Moldau

Europäische Perspektiven – Geschichte, Gegenwart und Zukunft

Im Rahmen des Internationalen Forum Moldova (IFM) wurden auf der wissenschaftlichen Konferenz vom 15. Oktober 2024 Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Republik Moldau in ihrer europäischen Dimension diskutiert. Die gesamte Konferenz können Sie ab sofort auf Deutsch, Englisch und Rumänisch ansehen; bequem in einzelne Kapitel unterteilt.

https://moldovaforum.eu/

Zur Konferenz-Aufzeichnung auf Deutsch

auf Englisch

… und auf Rumänisch.

Eine Veranstaltung des Konrad-Adenauer-Stiftung Auslandsbüro Moldau (KAS), Staatliche Universität Moldau, Chișinău (USM), Bundesinstitut für Kultur und Geschichte des östlichen Europa, Oldenburg (BKGE), Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS) in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Netzwerk Erinnerung und Solidarität, Warschau, Staatliche Pädagogische Universität „Ion Creangă“, Chișinău, Kulturreferentin für Siebenbürgen, den Karpatenraum, Bessarabien und die Dobrudscha am Siebenbürgischen Museum Gundelsheim/Neckar, Institut für den Donauraum und Mitteleuropa, Wien, Museum für die Opfer von Deportation und politischer Repression, Chișinău.

Rückblick auf KI-Workshop in Chișinău

Dr. Enikő Dácz hat am 7. April 2025 eine Fortbildung für Deutsch-Lehrkräfte zum Thema „KI im DaF-Unterricht: Zwischen Hype und Praxis“ durchgeführt. 15 Lehrerinnen und Lehrer aus mehreren moldauischen Städten haben ausführlich zum Thema KI im DaF-Unterricht diskutiert, neues erfahren und sich ausgetauscht. Der Workshop wurde vom DAAD-Lektorat Moldau und dem Lehrstuhl für Romanische und Germanische Philologie der UPSC organisiert.
 
Fotos: Josef Sallanz, DAAD Lektorat Moldova

Buchvorstellungen in Temeswar mit Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch und PD Dr. Tobias Weger

Zur Europäischen Kulturhauptstadt 2023 haben der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des IKGS Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch und IKGS-Mitarbeiter PD Dr. Tobias Weger gemeinsam eine kleine Stadtgeschichte von Temeswar verfasst. Sie erschien im Verlag Friedrich Pustet Geschichte Regensburg und ist in deutscher Sprache inzwischen nur noch als eBook erhältlich.
 
Bei einer Präsentation in Timișoara im April 2023 regten mehrere Persönlichkeiten, unter ihnen Bürgermeister Dominic Fritz und der Historiker Prof. Dr. Rudolf Gräf, eine Übersetzung ins Rumänische an. Diese rumänische Ausgabe ist jetzt auf Initiative des Tourismus-Managements (Organizația de Management al Destinației Timișoara) im Verlag der West-Universität (Editura Universităţii de Vest) in Timișoara erschienen und wird am 14. und 15. April der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt. Der Eintritt ist jeweils frei.
 
 

Rückblick auf einen Workshop mit Dr. Enikő Dácz

Am 7. April 2025 führte IKGS-Mitarbeiterin Dr. Enikő Dácz einen Workshop zu Fritz Langs Film „Die Nibelungen“ für Studentinnen und Studenten der Universitatea Pedagogică de Stat „Ion Creangă” din Chișinău durch. Die Studenten haben ihre Kenntnisse über das Nibelungenlied weiter vertieft und viel Neues über den filmischen Bereich erfahren. Der Workshop wurde vom DAAD-Lektorat Moldau und dem Lehrstuhl für Romanische und Germanische Philologie der UPSC organisiert.
 
© Fotos: Josef Sallanz, DAAD Lektorat Moldova

Rückblick: 1. Tag der Münchner Osteuropaforschung am 4. April

Am 4. April fand der 1. Tag der Münchner Osteuropaforschung statt; organisiert von der Abteilung für Geschichte Ost- und Südosteuropas an der LMU München in Kooperation mit der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen in Kooperation mit dem Institut für Slavische Philologie an der LMU, dem Collegium Carolinum, der Osteuropaabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek, der Ukrainischen Freien Universität, der Jungen DGO, Regionalgruppe Bayern, sowie dem IKGS.
 
IKGS-Mitarbeiter:innen PD Dr. Angela Ilić und PD Dr. Tobias Weger leiteten den Workshop „Gemeinsames Kulturerbe in Zentral- und Südosteuropa“, während Laura Schmid den Stand betreute, an dem sich die Teilnehmer:innen über das IKGS und seine Arbeit informierten.
 
Der erstmals organisierte Tag stand aus aktuellem Anlass unter dem Motto „Wie geht es weiter mit der Ukraine?“. Eingeladen waren insbesondere Lehrkräfte aus Bayern, aber auch die breite interessierte Öffentlichkeit.
 
© Fotos: Tobias Weger, Angela Ilić und Laura Schmid (IKGS)