Online-Lesung | „Vasya, dein Opa“

 

Lesung und Gespräch mit Anna Rakhmanko und Mikkel Sommer

4. März 2021, 17 Uhr (MEZ) / 18 Uhr (OEZ)

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Achtung Literatur!“ stellen Anna Rakhmanko und Mikkel Sommer im Gespräch mit Ingrid Baltag, Lektorin für rumänische Sprache an der Humboldt-Universität zu Berlin, die Graphic Novel „Vasya, dein Opa“ vor. Das Buch erzählt eine packende und anrührende Geschichte über Gulag und Exil, sowie deren Folgen für die Betroffenen und ihre Familien.

Mehr zum Buch erfahren Sie hier (externer Link).
Link zur Online-Lesung

Vortrag | Das mehrsprachige kulturelle Feld Kronstadt/Brașov/Brassó in der Zwischenkriegszeit

 

Workshopbeitrag von Dr. Enikő Dácz

11. März 2021, 10–17 Uhr

Virtueller Workshop im Rahmen des Projektes „Limbă, știință și cultură germană în învățământul din România (1918–1933). Dezbateri culturale și politice, conexiuni academice“ [Die deutsche Sprache, Wissenschaft und Kultur im rumänischen Schulwesen (1918–1933). Kulturelle und politische Debatten und akademische Verbindungen]

„wir gingen weil alle gingen.“ – Der Schriftsteller Thomas Perle las in der Münchner Stadtbibliothek

Moderatorin Enikő Dácz (IKGS) im Gespräch mit dem Autor Thomas Perle | © Heike Bogenberger

 

In der Siebenbürgischen Zeitung berichtet Prof. Dr. Mariana-Virginia Lăzărescu über die Online-Lesung „wir gingen weil alle gingen.“ mit dem Schriftsteller Thomas Perle im Rahmen der Reihe „Shared Heritage – gemeinsames Erbe“, dem Kulturprogramm der EU-Ratspräsidentschaft Deutschlands, in Kooperation mit dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e. V. (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität München und dem Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland.

Zum Bericht

Ehrung des Schriftstellers Hans Bergel in seinem 95. Lebens­jahr

 

Die ursprünglich als „Liveevent“ geplante Festveranstaltung „Mit der Prägnanz kleistischer Sprachkunst. Ehrung des Schriftstellers Hans Bergel in seinem 95. Lebensjahr“ wurde aufgrund der Entwicklung der Corona-Krise im Videoformat umgesetzt. Das Video wurde in der Allerheiligen-Hofkirche in München aufgezeichnet. Neben dem Protagonisten selbst kommen Josef Balazs, freischaffender Autor und Moderator, Hannes Höchsmann, Schauspieler und Lilia Antipow vom HDO zu Wort. Grußworte sprechen unter anderen Professor Dr. Andreas Otto Weber (Direktor des HDO) und Dr. Florian Kührer-Wielach (Direktor des IKGS). Die Festveranstaltung ist eine Kooperation des Hauses des Deutschen Ostens, München, des IKGS, des rumänischen Generalkonsulats und des Verbandes der Siebenbürger Sachsen.

Video der Festveranstaltung

Halbjahresschrift, Ausgabe 2017-2018

 

Die Halbjahresschrift für Geschichte und Zeitgeschehen in Zentral- und Südosteuropa widmet sich der Auseinandersetzung mit Voraussetzungen, Ideologie, Politik der nationalsozialistischen, faschistischen und kommunistischen Regime sowie deren Folgen vor und nach dem Zusammenbruch des „Ostblocks“. Ein Schwerpunkt wird dabei auf die deutschen Bevölkerungsgruppen in und aus Ostmittel- und Südosteuropa sowie die politischen, sozialen und kulturellen Wechselwirkungen auf regionaler, nationaler und transnationaler Ebene gelegt. Wissenschaftlichkeit, interdisziplinäre Perspektiven, ein offener Austausch sowie das kritische Hinterfragen von Quellen und traditionellen Narrativen prägen das Programm der HJS. Die Zeitschrift wurde 1989 als Halbjahresschrift für südosteuropäische Geschichte, Literatur und Politik gegründet.

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Rezension zu Lothar Quinkensteins Buch „Die Brücke aus Papier. Sprachen der Bukowina“

 

Auf Fixpoetry ist eine Rezension von Barbara Zeizinger zu Lothar Quinkensteins Buch „Die Brücke aus Papier. Sprachen der Bukowina“ erschienen.

„Wir müssen uns erinnern. Dieses elfte Gebot, das die polnisch-israelische Dichterin Irit Amiel dem Dekalog hinzugefügt hat, steht Pate für das in der Lyrikreihe edition textfluss des danube books Verlags erschienenen Buchprojekts. Denn: Wo kein Gedächtnis mehr verbleibt, wird niemand mehr wissen, niemand mehr spüren, dass etwas fehlt.“

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