Ausschreibung: Sommerschule 2021 – Identitätsdiskurse in multikulturellen Räumen: Republik Moldau und Bukowina | 22. August bis 12. September 2021

 

Das Moldova-Institut an der Universität Leipzig organisiert mit mehreren Kooperationspartnern – darunter das IKGS – vom 22. August bis zum 12. September 2021 eine Sommerschule zum Thema „Identitätsdiskurse in multikulturellen Räumen: Republik Moldau und Bukowina“. Veranstaltungsorte sind Chișinău (Republik Moldau) und Czernowitz (Ukraine).

Die Sommerschule verfolgt das Ziel, die Teilnehmenden mit den Identitätsdiskursen in der Republik Moldau und Bukowina (Ukraine) bekannt zu machen und ihnen Einblicke zu geben, wie die Identitätsbestimmung u.a. mittels Sprache in diesen Ländern funktioniert.

Im Rahmen der Sommerschule wird auch die Frage diskutiert, ob die durch die euro­päische Integration bedingten Veränderungen in der politischen Realität zu einem Wandel der Identitätskonstruktionen geführt hat. Nach einführenden Überblicken zur Geschichte der Republik Moldau und zur Relevanz der Sprache(n) für die Identitätsbildung, zu den politischen Rahmenbedingungen und den Identitätsdiskursen, zudem zur ethnischen Zusammensetzung der Bevölkerung, werden in Expertengesprächen, Arbeitsgruppen­sitzungen und bei Besuchen einschlägiger Institutionen vor allem die Herausforderungen bei der Konsolidierung der Gesellschaft erörtert, die sich aus den jüngsten politischen und sozialen Entwicklungen ergeben.

Ihre Bewerbung richten Sie bis zum 30. April 2021 an das Moldova-Institut unter der E-Mail-Adresse moldova@uni-leipzig.de

Ausschreibung als PDF-Download

Vortrag von Dr. Florian Kührer-Wielach | „Demokratie der Krisen. Rumäniens Integrationsprozess zwischen den Weltkriegen“ | 4. November 2021, 14:30 Uhr | Volkskundemuseum Wien

 

Im Rahmen des Symposiums „Die Krisen der Demokratie in den 1920er- und 1930er-Jahren“ der Plattform zeithistorischer politischer Archive, 3.–5. November 2021, im Volkskundemuseum Wien, hält Dr. Florian Kührer-Wielach um 14:30 Uhr den Vortrag „Demokratie der Krisen. Rumäniens Integrationsprozess zwischen den Weltkriegen“.

Programm und weiterführende Informationen

Panel 4/4 | Was bedeutet „Zivil­gesellschaft“ im Südosten Europas? – Konferenz „Mit- und Nebeneinander. Religions­gemeinschaften und Zivil­gesell­schaft im südöstlichen Europa“ am 20. Mai 2021

 

20. Mai 2021, 16 – 18 Uhr

Im Rahmen der internationalen Konferenz „Mit- und Nebeneinander. Religions­gemein­schaften und Zivilgesellschaft im südöstlichen Europa / Together and Side by Side. Religious Communities and Civil Society in South Eastern Europe“

Thema des Panels 4: Was bedeutet „Zivilgesellschaft“ im Südosten Europas?

Wolfgang Benedek (Graz)
Vedran Džihić (Wien)
Manfred Prisching (Graz)
Thomas Bremer (Münster)

Moderation: Harald Heppner (Graz)

Die Konferenzreihe wird von der Stiftung Pro Oriente – Kommission für Südosteuropäische Geschichte, dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München und dem Zentrum für Südosteuropastudien der Universität Graz veranstaltet.

Zur Seite der Konferenz
Zum Livestream (Um am Livechat teilzunehmen bitte direkt auf youtube.com einloggen und dort ansehen.)

Online-Lesung mit dem Schrift­steller Arno Strobel am 20. Mai 2021

 

Offline

In der Reihe „Achtung Literatur!“ laden wir am 20. Mai 2021, 17 Uhr (MEZ) ׀ 18 Uhr (OEZ) zu einem Online-Treffen mit dem Schriftsteller Arno Strobel ein, der aus seinem vor kurzem auch auf Rumänisch erschienenem Roman „Offline“ vorlesen wird.
Der Thriller basiert auf einem Szenario, das eine Grenzsituation untersucht: Was ursprünglich als eine „digitale Entgiftungsreise“ beginnt – fünf Tage ohne Telefon, ohne Internet, eine Flucht vor dem digitalen Stress auf dem Berg Watzmann – wird schnell zum Albtraum für eine Gruppe von 11 jungen Menschen. Da sie offline sind, können sie niemanden um Hilfe bitten. Ein überaus spannender Roman dessen Ende nicht voraussehbar ist.

Moderation: Alexander Rubel

Link zum Livestream der Lesung
Mehr zum Buch erfahren Sie hier (externer Link).

Anabasis Online Residency | 19 July – 01 August 2021

 

19 July – 01 August 2021, Online

The residency ANABASIS inspired by Paul Celan, one of the most important German-speaking poets of the twentieth century, will feature German and Ukrainian artists working with new media. The artists are invited to deal with questions of identity and posthumanism in a funded workshop and project phase. The resulting works will be presented in November 2021.

Curators: Oleksandr Sushynskii and Sebastian Unger

For  more information see here (externer Link).

Digitale Informations­veran­staltung „Nach dem Studium ins Ausland?“ am 20. Mai 2021

 

Das Institut für Deutsch als Fremdsprache der LMU München und das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München laden herzlich ein zur digitalen Informations­veranstaltung „Nach dem Studium ins Ausland? Kulturmanagement im östlichen Europa und in den GUS-Staaten“ ein.

Donnerstag, 20. Mai 2021, 18:00 bis 19:30 Uhr s.t. auf Zoom.

Mit Karoline Gil, Leiterin des Bereichs Integration und Medien am Institut für Auslandsbeziehungen, und Patrick Vosen, Kulturmanager bei der Deutschen Jugend Transkarpatiens.

Organisation und Moderation:
Johanna Holzer (DaF) und Florian Kührer-Wielach (IKGS)

Anmeldung unter ikgs@ikgs.de. Sie erhalten einen Link zur Veranstaltung.

Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an alle, die mehr über die Arbeit des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) erfahren möchten und insbesondere an jene, die in der Jugend- und Kulturarbeit, im Kulturmanagement oder im Journalismus tätig sind bzw. nach dem Studium tätig werden möchten und Organisationen deutscher Minderheiten im östlichen Europa oder den Ländern der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten unterstützen wollen.

Karoline Gil hat Kulturwissenschaften, Ost- und Südosteuropawissenschaften und Polonistik an den Universitäten Leipzig, Krakau und der Pariser Sorbonne studiert. Sie ist stellvertretende Leiterin der Abteilung Dialoge und Leiterin des Bereichs Integration und Medien am Institut für Auslandsbeziehungen. Sie publiziert regelmäßig im Bereich Kultur und Geschichte. Seit Mai 2020 veröffentlich Karoline Gil Video Interviews auf Ihrem YouTube-Kanal.

Patrick Vosen ist Kulturmanager bei der Deutschen Jugend Transkarpatiens. Auf der Website Platform934 erfahren Sie mehr über die Projekte und Maßnahmen vor Ort.

Ob Polen, Kasachstan oder Serbien – wer ein Faible für das östliche Europa oder einen Staat der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten hat, ist im Entsendeprogramm des Instituts für Auslandsbeziehungen genau richtig. Unterschiedliche Gastorganisationen ermöglichen Kulturmanagerinnen und Kulturmanagern sowie Redakteurinnen und Redakteuren den Aufenthalt in einem der Länder und die Mitarbeit bei einer spannenden Organisation der deutschen Minderheiten. Ziel des Entsendeprogramms ist es, ein modernes und lebendiges Deutschlandbild zu vermitteln und die Organisationen vor Ort in ihrer kulturellen Brückenfunktion zwischen Minderheit und Mehrheit zu stärken.

Das ifa ist Deutschlands älteste Mittlerorganisation. Es engagiert sich weltweit für ein friedliches und bereicherndes Zusammenleben von Menschen und Kulturen. Das ifa fördert den Kunst- und Kulturaustausch in Ausstellungs-, Dialog- und Konferenzprogrammen und agiert als Kompetenzzentrum der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Es ist weltweit vernetzt und setzt auf langfristige, partnerschaftliche Zusammenarbeit.

Das ifa wird gefördert vom Auswärtigen Amt, dem Land Baden-Württemberg und der Landeshauptstadt Stuttgart.

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Mind_Netz: Neuigkeiten aus den deutschen Minderheiten und eine alternative Sicht auf das östliche Europa und die Staaten der GUS!