Berichte über die AKSL-Tagung in Cisnădie/Heltau zu Ehren Konrad Gündischs

In den letzten Tagen und Wochen berichtete sowohl die Siebenbürgische Zeitung als auch die Hermannstädter Zeitung über die vom IKGS mitveranstaltete iInternationale Konferenz zum Thema „Städtischer Raum. Merkmale von Mobilität und Kulturtransfer im spätmittelalterlichen Europa“. Die Tagung fand Anfang Juli anlässlich des 75. Geburtstages des renommierten Mediävisten und IKGS-Vorstandsmitglieds Professor Dr. Konrad Gündisch in Cisnădie/Heltau statt.

Die Siebenbürgische Zeitung beschreibt in ihrer Ausgabe vom 25. Juli ein „sehr hohes Niveau“ der Konferenzbeiträge sowie eine „herzliche, […] wohltuende und von gegenseitiger Wertschätzung getragene Atmosphäre“.

Ebenfalls im Rahmen der Tagung würdigte Dr. Ulrich Wien, Vorsitzender des AKSL Hermannstadt, Konrad Gündischs Bedeutung für die Wissenschaft und für die Sicherung des „kulturellen Gedächtnisses vornehmlich der Siebenbürger Sachsen“.

Auch die Hermannstädter Zeitung berichtet in ihrer Ausgabe vom 14. Juli von der Internationalen Konferenz in Heltau sowie von der Würdigung Konrad Gündischs durch den Vorsitzenden des AKSL Ulrich Wien.

Weiterführende Informationen zur Tagung
Würdigung Konrad Gündischs
Bericht in der Siebenbürgischen Zeitung
Bericht in der Hermannstädter Zeitung

Ausschreibung | Bundesfreiwilligendienst am IKGS

Wir suchen Verstärkung für unser Team!

Das IKGS ist eine vom Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAfzA) anerkannte Einsatzstelle für den Bundesfreiwilligendienst und schreibt zum nächstmöglichen Termin die Stelle einer/eines Bundesfreiwilligendienstleistenden (Bufdi) aus.

Aufgaben: Mitarbeit in Bibliothek und Archiv, redaktionelle Tätigkeiten, kleinere Recherchen, Unterstützung bei der Vorbereitung interner Veranstaltungen, einfache Sekretariatsaufgaben.

Bewerbungen bitte an:
IKGS e. V., Halskestraße 15, 83739 München, ikgs@ikgs.de
Auskünfte unter Tel. 089/78 06 09-0

Hier weitere Informationen

Int. Tagung zum städtischen Raum im Mittelalter in Cisnădie/Heltau (RO)

Vom 7. bis 8. Juli 2023 findet in Heltau, Rumänien, eine internationale Tagung zum Thema „Städtischer Raum. Merkmale von Mobilität und Kulturtransfer im spätmittelalterlichen Europa (ca. 1200–1500)“ statt.

Beiträge von Adinel Dincӑ (Klausenburg), Katalin Szende (Wien), Marie-Madeleine de Cevins (Rennes), Robert Born (Oldenburg/Berlin) und weiteren Wissenschaftler:innen widmen sich den Themen „Mobilität von Menschen und Ideen“, „Städtische Rahmenbedingungen“, „Kirche und Frömmigkeit“ sowie „Architektur und Kunst“. Auch Nachwuchswissenschaftler:innen zum mittelalterlichen Siebenbürgen haben die Chance, ihre Forschung vorzustellen.

Die Tagung wird veranstaltet vom IKGS gemeinsam mit dem Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde e.V. Hermannstadt, dem Demokratischen Forum der Deutschen in Rumänien, dem Referat für interethnische Beziehungen der rumänischen Regierung, in Kooperation mit Trans Script – The Center for Diplomatic and Medieval Documentary Paleography und der Universität Cluj-Napoca/Klausenburg. Gefördert wird die Veranstaltung von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, dem Institut für Geistes- und Sozialwissenschaften der Rumänischen Akademie, Reforc – Connecting Academics, der Heimatortsgemeinschaft Heltau e.V. sowie dem Historischen Institut der Rumänischen Akademie.

Programm

Das IKGS beim Stadtradeln München 2023

Vom 19. Juni bis 9. Juli 2023 geht das Stadtradeln München in eine neue Runde. Auch das IKGS ist dieses Jahr wieder fleißig mit dabei! 

Ziel des Wettbewerbs ist es, drei Wochen lang möglichst viele Wege im Alltag und in der Freizeit mit dem Fahrrad zurückzulegen. Mit über 2,3 Millionen gefahrenen Kilometern hat München im letzten Jahr ein beeindruckendes Ergebnis erzielt. Die Ergebnisse des Wettbewerbs zeigen, wie viele Menschen bereits mit dem Fahrrad unterwegs sind und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.  

Alle Mitarbeitenden des IKGS – und ihre großen und kleinen Familienmitglieder – helfen sportlich dabei mit, Fahrrad-Kilometer zu sammeln.  

Unseren Fortschritt könnt ihr hier live mitverfolgen:

   
 

Meldet Euch doch auch an und seid dabei beim Stadtradeln München:
Zur Registrierung 

 

Open Access I Band Orthodoxa Confessio? Konfessionsbildung, Konfessionalisierung und ihre Folgen in der östlichen Christenheit

Der von IKGS-Direktor Florian Kührer-Wielach mitherausgegebene Band „Orthodoxa Confessio? Konfessionsbildung, Konfessionalisierung und ihre Folgen in der östlichen Christenheit“ ist ab sofort online frei verfügbar.  

In diesem Band liegen die Ergebnisse der Tagung »Orthodoxa Confessio? Konfessionsbildung, Konfessionalisierung und ihre Folgen in der östlichen Christenheit Europas (13.–20. Jahrhundert)« vor, die das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte Mainz gemeinsam mit dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München veranstaltet hat. Im Rahmen der Veranstaltung wurden die für West- und Mitteleuropa entwickelten Thesen zu Konfessionsbildung und Konfessionalisierung erstmals systematisch auf ihre Anwendbarkeit für die spezifischen historischen Kontexte im östlichen und südöstlichen Europa geprüft. Ihr interdisziplinärer und auf eine Sicht der longue durée ausgerichteter Zugriff sollte es ermöglichen, einen maßgeblichen theoriebildenden Beitrag zu einer Neubewertung der europäischen Konfessionsgeschichte unter Einbeziehung des ostkirchlichen Kultur- und Einflussraums zu leisten. Der Band liefert die Basis, auf der weitere empirisch und theoriebildend angelegte Forschungsvorhaben zur konfessionellen Dynamik in Europa aufbauen können. 

Open Access 
Printausgabe 

Nachwuchsseminar für Studierende und Doktoranden: Geschichte des Rechts im Donau-Karpaten-Raum im Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit

Das von der Kommission für Geschichte und Kultur der Deutschen in Südosteuropa e.V. (KGKDS), dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS) und dem Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde in Tübingen (IdGL) veranstaltete Seminar findet am Donnerstag, den 21. September 2023, von 10.00 bis 15:00 Uhr an der Universität Passau statt. Geleitet wird das Nachwuchsseminar von Dr. Julia Derzsi (Hermannstadt/Sibiu), Dr. Dr. Gerald Volkmer (Oldenburg) und Dr. Ulrich A. Wien (Landau). Es wendet sich an Studierende höherer Semester sowie Promovierende aller Disziplinen, insbesondere aus den Bereichen Geschichtswissenschaft, Rechtswissenschaft und Theologie/Kirchengeschichte. Die Ergebnisse werden im Rahmen der anschließenden Tagung der KGKDS „Geschichte des Rechts im Donau-Karpaten-Raum im Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit“ (21. bis 24. September 2023) in Passau präsentiert. Die Teilnahme an der Tagung wird vorausgesetzt. 

Im Sinne einer zeitgemäßen Erforschung der Rechtsgeschichte wird das Nachwuchsseminar den Donau-Karpaten-Raum zwischen dem Aussterben der Arpaden-Dynastie im Königreich Ungarn (1301) und dem Tod Kaiser Josephs II. aus dem Hause Habsburg-Lothringen (1790) interdisziplinär in den Blick nehmen. Berücksichtigt werden alle großen Gebiete des Rechts (Öffentliches Recht, Strafrecht, Zivilrecht), aber auch das Kirchenrecht und die Geschichte der Rechtswissenschaft. Der geografische Schwerpunkt wird auf dem Gebiet des historischen Königreichs Ungarn und seiner Nebenländer (Siebenbürgen, Kroatien, Slawonien, Banat) sowie auf den Interferenzen mit den benachbarten Großmächten (v. a. Osmanisches Reich, Heiliges Römisches Reich bzw. Habsburgermonarchie) liegen. 

Weitere Informationen unter: Nachwuchsseminar 2023