Von 13. bis 23. Juli fand die von der Beauftragten für Kultur und Medien geförderte IKGS-Summer School „Siebenbürgen in Bildern erzählt – Eine deutsch-rumänische Summer School für ethnografischen Dokumentarfilm in Katzendorf/Cața“ statt.
Hier ein Rückblick auf diese gemeinsam mit der Beuth Hochschule für Technik Berlin – Prof. Titus Faschina – durchgeführte Veranstaltung.

#siebenbuergeninbildernerzaehlt

Fotos © Hans Peter Schuster, IKGS

 

Arbeiten, Anhören, Anschauen, Austauschen – ob tagsüber …

 

… oder am Abend, gespannt verfolgten Studenten und Dozenten beim täglichen Update den Verlauf jedes Projekts/Films.

Manche Dorfbewohner hatten keine Berührungsängste und erzählten aus ihrem Alltag.

Einen Tag lang den Hirten Adi mit der Kuh- und Pferdeherde zu begleiten war ein einmaliges Erlebnis.

Schon im Morgengrauen kurz vor 6 Uhr sammelt sich die Herde und verlässt das Dorf.

Ob solche atmosphärischen Aufnahmen Eingang in den Film finden, weiß man am Anfang nicht.

Das Leben auf dem Dorfplatz zu erfassen stieß nicht bei allen dort Anwesenden auf Begeisterung. Die Dreharbeiten gestalteten sich manchmal schwierig.

Sehr anstrengend ein Dreh, bei dem die Kamerafrau eine Straße rückwärts hochlaufen muss.

Ein paar Stunden Tapetenwechsel: Der Ausflug nach Deutsch-Weißkirch/Viscri

 


Die Seele für ein paar Stunden baumeln lassen: Im Schatten Jahrhunderte alter Eichen lässt es sich gut entspannen.

Ein Interview mit unserem Gastgeber, dem Schriftsteller und Filmemacher Frieder Schuller, wird aufgezeichnet.

 


Das Privileg zu chillen genießen die Kamerafrau und der Tonmann nur zeitweise.


Herrliche Vorspeisen aus der Umgebung: frischer Schafskäse, Tomaten und Paprika aus dem Garten

 

 


Viel Lob und mehrere Toasts auf ein erfolgreiches Projekt gab es zum Abschluss der Film School 2019, insbesondere auch vom vielfach preisgekrönten Kameramann Bernd Fischer, der die Gruppe mit seinem Fachwissen begleitet hat.


Ein Blick in die Küche: Große Töpfe mit abwechslungreichen Köstlichkeiten für die täglichen Mahlzeiten.

 


Rebi und ihre Enkelkinder, die Protagonisten eines Films, kamen geschlossen zur Vorführung.


Die ersten Gäste kamen schon fast zwei Stunden früher zur Filmvorführung als eingeladen.


Unsere Gastgeber: Frieder Schuller und Ulrike Döpfer. Ohne Sie und ihre Gastfreundschaft wäre ein solches Projekt in Katzendorf nicht denkbar gewesen. Danke schön!