„Die vorliegende Studie liefert […] einen wichtigen Beitrag zu großen Forschungsthemen der gegenwärtigen Identitäts- und Empiregeschichte, indem sie gesamteuropäische Phänomene in ihren lokalen Ausprägungen nachvollzieht. Ihre Bedeutung liegt in einer genauen und differenzierten Neubewertung regionaler Verhältnisse und Verflechtungen, die auch auf die Identitäten der Beteiligten reflektieren konnten. So entsteht ein facettenreiches Bild urbaner Alltagsgeschichte, das direkt mit den Entwicklungen des 19. Jahrhunderts und der Zwischenkriegszeit in Verbindung gebracht werden kann.“
So resümiert Marion Averbeck-Dotter ihre Rezension der Monografie von PD Dr. Angela Ilić, „Identitäten in regionalen Zentren der Habsburgermonarchie. Die Fallbespiele Rijeka und Maribor“.
Die Rezension ist in der Historischen Zeitschrift 321 (2025) H. 2, S. 501–504 erschienen. Zur Open Access-Version geht es hier.