Andrei Corbea-Hoișie, Steffen Höhne, Oxana Matiychuk stellen im Gespräch mit Enikő Dácz (IKGS) das erste Handbuch der Literaturen der Bukowina vor. Sie schildern das Konzept, die Herausforderungen des Projektes und gehen sowohl auf nationalphilologische Traditionen und Kanonisierungen als auch auf komplexe und kontinuierliche Austausch-, und Verflechtungsprozesse der deutschen, ukrainischen, rumänischen und jiddischen Literaturen ein. Neben dem historischen Bukowinismus wird auch die aktuelle Lage in Czernowitz/Tscherniwzi reflektiert.

Der Podcast ist die Aufzeichnung einer Buchpräsentation am 15. Juli 2024 an der Ludwig-Maximilians-Universität München, die vom Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas, dem Bukowina-Institut an der Universität Augsburg, dem Institut für Deutsch als Fremdsprache der LMU München sowie der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien durchgeführt wurde.

Das Handbuch der Literaturen aus Czernowitz und der Bukowina wurde von Andrei Corbea-Hoișie, Steffen Höhne, Oxana Matiychuk und Markus Winkler herausgegeben und ist Ende 2023 bei Metzler erschienen.

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