Dieser Band erforscht einerseits Kronstadt/Brașov/Brassó in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts als Schauplatz literarischen Lebens sowie Wirkens und wendet andererseits den „Raum“ als Kategorie transnational angelegter literaturwissenschaftlicher Analysen an. Dabei reflektiert er die in Texten unterschiedlicher Gattung imaginierte Stadt von der Jahrhundertwende bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs im imperialen und postimperialen Kontext. Der auch literarisch vollzogene und mitgestaltete Diskurswechsel, der notwendigerweise mit der Neuinszenierung sowie Besetzung des Raumes einherging, gehört zu den Themenschwerpunkten des Buches.

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