Der diesjährige Workshop fand am 13. und 14. März 2018 in Kooperation mit dem IKGS München und dem IOS Regensburg am Bukowina-Institut Augsburg statt. Der Treffpunkt für Wissenschaftler, die derzeit zu Rumänien und der Republik Moldau forschen, wurde am University College London initiiert und wuchs über die letzten Jahre zu einer Workshopreihe heran, die bisher in Oxford, Cluj-Napoca, Leicester und Flensburg gastierte.

Nach einleitenden Grußworten von Irina Marin (London / Augsburg), und Maren Röger (Augsburg), begann der Workshop, der ein offenes Forum für im Entstehen befindliche Forschungsprojekte war. Wissenschaftler/innen aus Deutschland, Österreich, Moldau und Großbritannien diskutierten aktuelle Forschungsvorhaben vom 18. bis zum 20. Jahrhundert, wobei Schwerpunkte auf der Geschichte der Modernisierung, des ländlichen Raumes und der jüdischen Geschichte lagen. Die diesjährige Tagung fand in Kooperation mit dem IKGS München und dem IOS Regensburg statt.

Gerade die chronologische und thematische Bandbreite der vorgestellten Forschungsprojekte führte zu intensiven Debatten über die historischen Spezifika der heute rumänischen und moldauischen Gebiete. Besonders intensiv tauschten sich die Teilnehmer/innen über bestehende Forschungsdesiderate und die Notwendigkeit aus, tradierte Narrative zu dekonstruieren – ausgehend von einer neuen, unbefangenen Auseinandersetzung mit bekanntem wie unbekanntem Quellenmaterial.

Den vollständigen Bericht zum Workshop finden Sie auf hsozkult.de (externer Link).

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