Der russische Überfall auf die Ukraine am 24.02.2022 hat die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des territorial größten europäischen Staates in die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit gerückt. Gleichzeitig kursieren zahllose Falschinformationen über die Ukraine und ihr Verhältnis zum Rest Europas und zu Russland. Dass dies zu kontroversen und emotional aufgeladenen Debatten führt, hat die Kontroverse um die Außenpolitik der Trump-Regierung in den vergangenen Wochen noch einmal demonstriert. Diese Debatte will der 1. Tag der Münchner Osteuropastudien versachlichen. Er richtet sich vor allem an Lehrkräfte, aber auch an Studierende und andere Interessierte. Im Fokus steht dabei Geschichte und Gegenwart der Ukraine und des östlichen Europa im Kontext der derzeitigen außen- und sicherheitspolitischen Zuspitzung.
Eine Veranstaltung der Abteilung für Geschichte Ost- und Südosteuropas an der LMU München in Kooperation mit der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen in Kooperation mit dem Institut für Slavische Philologie an der LMU, dem Collegium Carolinum, dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU, der Osteuropaabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek, der Ukrainischen Freien Universität und der Jungen DGO, Regionalgruppe Bayern.
Das IKGS bietet den Workshop „Gemeinsames Kulturerbe in Zentral- und Südosteuropa“ an.
