Georg Aescht, M. A.

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Kurzvita:
Georg Aescht, geboren 1953 in Zeiden, Siebenbürgen, Rumänien, war nach einem Studium der Germanistik und Anglistik an der Universität Klausenburg/Cluj in dieser siebenbürgischen Stadt Lehrer am deutschsprachigen Gymnasium.
Neben literaturkritischen Beiträgen in deutschsprachigen Publikationen übersetzte er rumänische Autoren und arbeitete an den Gymnasiallehrbüchern für deutsche Literatur mit.
1984 wanderte er mit Frau und Tochter in die Bundesrepublik Deutschland aus. Nach siebenjähriger Arbeit als Korrektor in einer Setzerei trat er die Stelle eines Redakteurs bei der Bonner Stiftung Ostdeutscher Kulturrat (heute Stiftung Deutsche Kultur im östlichen Europa – OKR in Königswinter) an, wo er die „Kulturpolitische Korrespondenz“ redigiert.
Neben seiner feuilletonistisch-publizistischen Tätigkeit hat er Bücher von Ion Agârbiceanu, Gabriela Adameșteanu, Carmen Francesca Banciu, Lucian Boia, Filip Florian, Claudiu Komartin, Norman Manea, Gellu Naum, Alexandru Papilian, Andrei Pleșu, Liviu Rebreanu, Mihail Sebastian und Alexandru Vona aus dem Rumänischen bzw. Französischen übersetzt und war als Herausgeber tätig.