Veranstaltungen

Veranstaltungen

Oktober 2025

14. Oktober 2025

Klausenburg/Cluj-Napoca

Gastvortrag von Dr. Florian Kührer-Wielach

Does Central Europe Exist? If So, Which One?

Dienstag, 14. Oktober 2025

Babeș-Bolai-Universität Cluj-Napoca/Klausenburg, Aula Ferdinand, Str. Napoca, Nr. 11 (Karte)

Im Rahmen der zeithistorischen Ringvorlesung der Abteilung für Internationale Studien und Zeitgeschichte der Babeș-Bolai-Universität Cluj-Napoca/Klausenburg hält IKGS-Direktor Dr. Florian Kührer-Wielach einen Gastvortrag zum Thema „Does Central Europe Exist? If So, Which One?“

16. Oktober 2025
9 Uhr

Klausenburg/Cluj-Napoca

Keynote von Dr. Florian Kührer-Wielach

German, but Austrian: the ethnic Germans and the Dollfuß-Schuschnigg-Regime

im Rahmen der Tagung „Traditions, National Identities, and State Building in East-Central Europe”

16. Oktober 2025, 9 Uhr

Hotel Courtyard by Marriott, Str. Avram Iancu 23-25, Klausenburg/Cluj-Napoca (Karte)

Zum Auftakt der Tagung „Traditions, National Identities, and State Building in East-Central Europe” des „George Barițiu”-Geschichtsinstituts der Rumänischen Akademie Klausenburg/Cluj-Napoca in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Bevölkerungsstudien der Babeș-Bolyai”-Universität hält IKGS-Direktor Florian Kührer-Wielach eine Keynote mit dem Thema „German, but Austrian: the ethnic Germans and the Dollfuß-Schuschnigg-Regime“.

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16. Oktober 2025
14:45‒16:15 Uhr

Klausenburg/Cluj-Napoca

Vortrag von Dr. Enikő Dácz

The Institutional Network and the Role of a Professor for German Language and Literature in Central European Knowledge Transfer

im Rahmen der Tagung „Traditions, National Identities, and State Building in East-Central Europe”

Donnerstag, 16. Oktober 2025, 14:45‒16:15 Uhr, Sektion P5 „ Transnational Collaborations and Far Right Radicalization: Understanding the Networks Connecting Nazi Germany and the Volksdeutsche during the 1930s and 1940s “

„George Barițiu“-Institut für Geschichte der Rumänischen Akademie, Str. M. Kogălniceanu Nr. 12‒14, Klausenburg/Cluj-Napoca (Karte)

Der Vortrag untersucht das institutionelle Netzwerk von Professor Karl Kurt Klein, dem letzten Polyhistor der Siebenbürger Sachsen, in den 1930er- und 1940er-Jahren. Der Fokus liegt auf seinen Kooperationen mit Institutionen aus dem Dritten Reich, u. a. mit der Marburger Burse, dem Deutschen Ausland-Institut (DAI), der Deutschen Akademie München (DA), dem Verein für Deutsche im Ausland (VDA), dem Leipziger Bibliografischem Institut und dem Institut für Weltwirtschaft in Kiel.

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17. Oktober 2025
19 Uhr

Ulm

© Wikimedia, CC BY-SA 4.0

Podiumsdiskussion mit Dr. Florian Kührer-Wielach

Donausalon „Macht, Meinung, Medien: Österreichs Politische Landschaft im Fokus“

Donaubüro, Kronengasse 4/3, 89073 Ulm (Karte)

17.10.2025, 19 Uhr

Der 17. Donausalon – Österreich in Ulm beschäftigt sich unter dem Thema „Macht, Meinung, Medien: Österreichs Politische Landschaft im Fokus“ mit der aktuellen politischen Lage in Österreich. Im Fokus steht dabei das Verhältnis von Politik und Medien, Einfluss, Meinungsbildung und Inszenierung.

Zur Diskussion geladen sind IKGS-Direktor Florian Kührer-Wielach sowie Wolfgang Weber, Forschungsprofessor für Gesundheits- und Sozialpolitik. Es moderiert Antonia Arbeiter-Rauth, Redakteurin beim Standard.

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24. Oktober 2025

Ljubljana

Foto: Tobias Weger

Vortrag von Dr. Enikő Dácz

Die Karpaten zwischen Mythen und Deterritorialisierung

im Rahmen der internationalen Tagung Reflexionen zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur 

Freitag, 24. Oktober 2025, Sektion „Ökokritische Aspekte der Gegenwartsliteratur“: 17:0018:30 Uhr

Universität Ljubljana, Kongresni trg 12, 1000 Ljubljana (Karte)

Der Vortrag geht der Frage nach, wie ausgewählte Werke von Thomas Perle, Dana Grigorcea und Iris Wolff traditionelle ungarisch, rumänisch und deutschsprachige Karpatendiskurse kritisch reflektieren, ohne durch Wiederholung zu ihrer Verfestigung beizutragen. Es wird untersucht, wie die Texte Karpaten-Narrative variieren und sie durch ökokritische Neuperspektivierung oder Ansätze wie Nature Writing überschreiben. Bei der Konfrontation divergierender Diskurse bezüglich der Kolonialisierung des zentraleuropäischen Raumes sowie der kontinuierlichen Migrationsbewegungen in der Region avancieren die Karpaten vom Schauplatz zum Sinnbild einer Generation, die die Berge längst verlassen hat.

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November 2025

11. November 2025

Chișinău

Call for Papers

Interdisziplinäres Forschungsseminar „Moldau als Region und Republik: Geschichte, Gegenwart und Zukunft“

11. November 2025, ganztägig

Universitatea Pedagogică de Stat „Ion Creangă” din Chișinău, str. Ion Creangă 1, bl. 1, 2069 Chișinău, Republica Moldova (Karte)

Das Forschungsseminar wird in Zusammenarbeit mit der Konrad Adenauer Stiftung – Republik Moldau und der UPS „Ion Creangă” din Chișinău durchgeführt. Es richtet sich an Nachwuchsforscher:innen (Doktorand:innen und Postdocs) aus den Geistes- und Kulturwissenschaften, die zur historischen Region Moldau und zur Republik Moldau arbeiten. Die wissenschaftliche Leitung hat Prof. Dr. Svetlana Suveica (Universität Regensburg).

Das Seminar findet im Rahmen des Internationalen Forums Moldova 2025 statt.

CfP auf Deutsch, English und Rumänisch

14. November 2025

Temeswar/Timișoara

© Wikipedia

Vortrag von Dr. Enikő Dácz 

Wo sich die „Nachtigall der Karpaten“ und Johnny treffen 

im Rahmen der internationalen Tagung „Historisches Gedächtnis, literarisches Gedächtnis: Herausforderungen und Perspektiven” 

Freitag, 14. Novemer 2025 

„Titu Maiorescu“-Institut für Sozial- und Geisteswissenschaften der Rumänischen Akademie, Bv. Mihai Viteazu 24, 300223 Timișoara (Karte) 

Der Vortrag untersucht die Karpaten als literarischen Raum in Dana Grigorceas Roman „Die nicht sterben“, der den Dracula-Mythos in einem kleinen Kurort in der Walachei dekonstruiert. Das Buch reiht sich einerseits in die lange Tradition der Dracula-Variationen ein, bietet andererseits durch seine historische Kontextualisierung ein Panorama der rumänischen Gesellschaft.

 

25. November 2025
18 Uhr

München

Rumänische Kulturtage  Präsentation mit Dr. Enikő Dácz 

Rumänien-Deutschland: literarische Brücke 

IBZ, Internationales Begegnungszentrum der Wissenschaft München e.V. (Karte) 

25. November 2025, 18 Uhr
Eintritt frei

Die Präsentation zum feierlichen Abschluss der Rumänischen Kulturtage in München stellt markante Bücher der letzten 20 Jahre von rumänischen Literaten aus Rumänien oder aus dem deutschsprachigen Raum vor. 

Es sprechen: Enikő Dácz (IKGS), Ramona Truffin, Dan Ciudin (Apoziţia), Moderation: Brigitte Drodtloff – Filmemacherin und Vorsitzende des GeFoRum. Die Veranstaltung erfolgt in Zusammenarbeit mit APOZITIA – Deutsch-Rumänische Kulturgesellschaft e.V. Schüler des Musikseminars München e.V. unter der Leitung von Nadja Preissler begleiten den Abend musikalisch. 

Zur Webseite der Kulturtage 

Veranstalter der Rumänischen Kulturtage: GeFoRum − Gesellschaft zur Förderung der Rumänischen Kultur und Tradition e.V., Filmmuseum München, IKGS − Institut für Deutsche Kultur und Geschichte Südeuropas an der LMU München, Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen e.V., Haus des Deutschen Ostens, APOZITIA − Deutsch-Rumänische Kulturgesellschaft e.V., RKI − Rumänisches Kulturinstitut in Berlin, Musikseminar München e.V., TRIARTE International. Unter der Schirmherrschaft des Generalkonsulats von Rumänien in München.