Dr. Dr. h. c. Florian Kührer-Wielach

Direktor

E-Mail: kuehrer@ikgs.de
Telefon: 089 / 78 06 09 0
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Donauwellen. Der IKGS-Podcast | Spotify

Interview auf Lapunkt.ro (Februar 2019, auf Rumänisch)
Interview zum Vortrag „On Clowns and Hooligans. Romania 1918–1948–1989“ (Bundeszentrale für politische Bildung)
Porträt auf ORF.at Niederösterreich (9.9.2018)
Interview in der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien (23.9.2015)

 

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Profil | Aktivitäten| Publikationen

 

PROFIL

 

Forschungsschwerpunkte
  • Zeitgeschichte Zentral- und Südosteuropas
  • Transformationsgeschichte seit 1918
  • Deutsche und „altösterreichische“ Identitätsdiskurse
  • Regionalität, Regionalismus und Nationalismus
  • Minderheiten im Donau-Karpaten-Raum
  • Konfessionalisierung und Konfessionalismus in der Donaumonarchie
  • Geheimdienstakten und Aufarbeitung des Kommunismus
  • Imagologie des „Ostens“ und populäre Mythen
  • Schulbücher und nationale Meistererzählungen

 

Wissenschaftliche Biografie

 

Sprachen
  • Deutsch (Muttersprache)
  • Englisch (fließend in Wort und Schrift)
  • Rumänisch (fließend in Wort und Schrift)
  • Französisch (sehr gut)
  • Ukrainisch (Grundkenntnisse)
  • Latinum

 

Gremientätigkeiten
  • Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des IKGS e. V. (IKGS-Gremien)
  • Vorstandsmitglied des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL)
  • Vorstandsmitglied der Kommission für Geschichte und Kultur der Deutschen in Südosteuropa (KGKDS)
  • Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Donauschwäbischen Zentralmuseums Ulm (DZM)

 

Mitgliedschaften
  • Verband der Historikerinnen und Historiker Deutschlands (VHD)
  • Society for Romanian Studies (SRS)
  • Südosteuropa-Gesellschaft (SOG)
  • Österreichisch-Rumänische Gesellschaft (ÖRG)
  • Gemeinschaft für deutsche Studentengeschichte (GDS)
  • Forum for the Humanities/Forum za humanistiko (FORhUM)

 

Auszeichnungen
  • Danubius Young Scientist Award (2015)
  • Leistungspreis Forschung des Scientia Fonds (2015)
  • Richard G. Plaschka-Preis (2014)
  • Grete Mostny-Dissertationspreis (2014)

 

AKTIVITÄTEN

 

Projekte
Lehre
  • Ringvorlesung „Moldau. Eine geteilte Geschichte“, gemeinsam mit PD Dr. Tobias Weger (München) und Prof. Dr. Kurt Scharr (Innsbruck), Historisches Seminar, LMU München, WiSe 2022 | Zur Veranstaltungsseite 
  • „Schlüsseltexte“, Hauptseminar, M.A., Institut für DaF der LMU München, WiSe 2022 
  • „Deutsche in und aus dem Osten“, Proseminar, B.A., Institut für DaF der LMU München, WiSe 2021
  • „Was ist (noch) Deutsch?“, Hauptseminar, M.A., Institut für DaF der LMU München, SoSe 2020, 2021 und 2022
  •  „Hungary and Romania 100 Years Later: Remembering Trianon in politics“, Erasmus+ Virtual Exchange Course, gemeinsam mit Andra Cioltan-Draghiciu (Budapest) und Dana Stancu (Hermannstadt/Sibiu), SoSe 2020
  •  „Grenzen im Fluss“, zweisemestriger Projektkurs des Elitestudiengangs Osteuropastudien, LMU München/Universität Regensburg, gemeinsam mit Dr. Heiner Grunert (Online-Magazin „Grenzen im Fluss“), 2016/2017

 

Organisationstätigkeit (Auswahl)
  • Tagung „Zwischen Bollwerk und Brücke? Der habsburgische Südosten Europas Kultur-Raum-Konzepte seit dem 18. Jahrhundert“, 28.9.–1.10.2022, Sibiu/Hermannstadt/Nagyszeben (Rumänien), Forschungsinstitut für Geisteswissenschaften/Institutul de Cercetări Socio-Umane der Rumänischen Akademie. Gemeinsam mit Kurt Scharr und Rudolf Gräf. Kommission für Geschichte und Kultur der Deutschen in Südosteuropa e. V. (KGKDS, Tübingen), Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Doktoratskolleg Austrian Studies), Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS) und Institutul de Cercetări Socio-Umane Sibiu, Academia Română in Zusammenarbeit mit: Universitatea Babeș-Bolyai Cluj-Napoca/Klausenburg/Kolozsvár, Universitatea Lucian-Blaga-Sibiu / Hermannstadt / Nagyszeben, Demokratisches Forum der Deutschen in Hermannstadt | Programm und Abstracts 
  • Podiumsgespräch „Die Deutschen und ihr Siebenbürgen. Die Schriftstellerin Karin Gündisch in Diskussion mit Nadine Konnerth-Stanila, einer Vertreterin der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland, und Beatrice Ungar, der Chefredakteurin der Hermannstädter Zeitung, 19. Mai 2022, München. Ein Podiumsgespräch zum Thema „Deutsche Identitäten in Mittel- und Südosteuropa“ in Zusammenarbeit mit: Münchner Volkshochschule, Adalbert Stifter Verein, Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland/Kulturreferat. 
  • Einführungsveranstaltung „17 Ziele, die unsere Welt verändern. Die Sustainable Development Goals (SDGs) und ihre Bedeutung für Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen“, 7. Februar 2022, 14–17 Uhr, online, IKGS München in Zusammenarbeit mit EcoEmbassy und iCondu, exklusiv für das IKGS-Netzwerk 
  • Tagung „Mit- und Nebeneinander. Religionsgemeinschaften und Zivilgesellschaft im südöstlichen Europa“ gemeinsam mit Angela Ilić (IKGS) in Kooperation mit Stiftung Pro Oriente – Kommission für Südosteuropäische Geschichte und dem Zentrum für Südosteuropastudien der Universität Graz, April und Mai 2021. Tagungswebsite mit Aufzeichnungen
  • Panel „‚Südostdeutsche‘ Kulturarbeit auf dem Prüfstand. Kontinuitäten, Netzwerke, Forschungspotentiale“ im Rahmen des 1. virtuellen Österreichischen Zeitgeschichtetages, 18. April 2020. Panel | Studentische Perspektiven | Working Papers (Volltexte)
  • Internationale Tagung „Zwischen Kronen und Nationen. Die zentraleuropäischen Priesterkollegien in Rom vom Risorgimento bis zum Zweiten Weltkrieg“. Campo Santo Teutonico, 22.–24. Januar 2020, gemeinsam mit Dr. Tamara Scheer, Lektorin am Institut für Osteuropäische Geschichte, Universität Wien/Päpstliches Institut Santa Maria dellʼAnima, Rom (federführend), Hofrat Msgr. Dr. Franz Xaver Brandmayr, Rektor des Päpstlichen Instituts Santa Maria dell’Anima, Rom, Msgr. Prof. Dr. Stefan Heid, Professor für Liturgiegeschichte und Hagiographie am Pontificio Istituto di Archeologia Cristiana in Rom und Direktor des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft. Zur Seite der Veranstaltung
  • Podiumsdiskussion „Wo sind wir daheim? Zugehörigkeiten und Optionen von ‚Minderheiten‘ in Deutschland und Rumänien“ im Rahmen der Festveranstaltung „70 Jahre – Für die Gemeinschaft“ anlässlich des 70-jährigen Bestehens des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Senatssaal im Bayerischen Landtag (Maximilianeum), 26. Oktober 2019.
  • Internationale Tagung: „Von der ‚Selbsthilfe‘ zur Fremdsteuerung. Zur politischen Geschichte der Deutschen in Rumänien 1933–1938“, gemeinsam mit dem Institut für die Erforschung nationaler Minderheiten/Institutul pentru Studierea Problemelor Minorităților Naționale (ISPMN), Cluj-Napoca/Klausenburg und dem Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde, Heidelberg und Sibiu/Hermannstadt (AKSL), Casa Libertății Religioase/Haus der Religionsfreiheit, Cluj-Napoca/Klausenburg, 25.−26. September 2019. Zur Seite der Veranstaltung
  • Veranstaltungsreihe „Versailles, Trianon, Brest-Litowsk: Das lange Ende des Ersten Weltkrieges und das östliche Europa?“, gemeinsam mit dem Haus des Deutschen Ostens, München (2019/2020). www.daslangeendevon1918.de
  • Internationale Tagung „Mehrsprachigkeit in der Donaumonarchie (1848–1918). Wissen – Herrschaft – Soziale Praxis“, gemeinsam mit dem Institut für Deutsch als Fremdsprache (DAF), dem Internationalen Forschungszentrum Chamisso (IFC) und der Internationalen Forschungsstelle für Mehrsprachigkeit (IFM), Ludwig-Maximilians-Universität München, 9.–11. Oktober 2018. Tagungswebsite
  • Studienexkursion „Auf den Spuren der Donauschwaben“, 23. Juli.–3. August 2018. Reiseblog
  • Panel „Romania: Border-Making and Its Consequences: Perspectives from Romania/Moving Mountains: The Carpathians after 1918“, 2nd World Conference der Association for Borderland Studies (ABS), Wien und Budapest, 10.–14. Juli 2018. Konferenzwebsite
  • Buchpräsentationen und Lesungen der Anthologie „Wohnblockblues mit Hirtenflöte“ im Brecht-Haus Berlin, im Rahmen der Leipziger Buchmesse, im DZM Ulm. Bericht
  • Filmvorführung und Podiumsdiskussion: TRANSILVANIA MEA – Von Gewinnern und Verlierern“, München, 30. Januar 2018. Filmtrailer
  • Spiegelungen-Preis für Lyrik 2017. Retrospektive
  • Workshop „Confessio et Imperium“, Wien, 28.–29. September 2017.
  • Konferenz „Zwischen Trauer und Triumph. Das Jahr 1918 in der europäischen Literatur“, gemeinsam mit dem Adalbert Stifeter Verein München, Karlsbad/Karlovy Vary, 7.–9. Juni 2017. Tagungswebsite
  • Workshop „Überzeugungstäter. Zu Motiven von Gewaltausübung und Kollaboration am Beispiel faschistischer und stalinistischer Akteure“, gemeinsamt mit dem Nordost-Institut Lüneburg, LMU München, 30. Juni – 1. Juli 2017.
  • Tagung „Blick ins Ungewisse. Utopien und Vision im Donau-Karpaten-Raum. 1917 und danach“, gemeinam mit der Abteilung für Germanistik, Nederlandistik und Skandinavistik und der Abteilung für Übersetzung, Philosophische Fakultät, Universität Ljubljana/Laibach, Ljubljana 10.–12. Mai 2017. Tagungswebsite | Bericht auf H-Soz-Kult
  • Exkursion zum Projektkurs LV „Grenzen im Fluss – Demarkation und Transgression entlang von Flüssen in Südosteuropa“, gemeinsam mit Heiner Grunert, 27. März – 4. April 2017. Bericht
  • Podiumsdiskussion „Rumänien im Aufbruch – Was die Proteste gegen die Korruption für das Land und für Europa bedeuten“, gemeinsam mit der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien München/Regensburg und der Südosteuropa-Gesellschaft, LMU München 21. März 2017, Aufzeichnung auf YouTube
  • Themenabend „Kulinarik und Kultur aus der k.u.k.-Zeit“ im Rahmen der Ausstellung „Kann Spuren von Heimat enthalten – über Essen und Trinken, Identität und Integration der Deutschen des östlichen Europa“, HDO München, 23. Januar 2017.
  • Buchpräsentation und Lesung: Martin Haidinger, Franz Josephs Land. Eine kleine Geschichte Österreichs, gemeinsam mit dem Adalbert Stifter Verein, Sudetendeutsches Haus, München, 17. November 2016.
  • Workshop „Rumäniendeutsche Literatur und Biographien“, Universität Jena, 15.–16. November 2016.
  • Workshop „Deutsch-jüdische Geschichte im Donau-Karpaten-Raum. Bestandsaufnahme und Potentiale“, Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien München/Regensburg, 22.–23. Januar 2016. Bericht auf H-Soz-Kult
  • Sektion „The Romanian Germans between Ethno-Regionalism and ‚südostdeutscher Kultur‘, Jahreskonferenz der Society for Romanian Studies, Bukarest, 17.–19. Juni 2015. Tagungswebsite
  • Konferenz „Zerrissene Loyalitäten. Politische und kulturelle Orientierungen im Ersten Weltkrieg. Bukowina, Galizien, Bessarabien“, Universität Tscherniwzi/Czernowitz, Ukraine, 28.–30. Mai 2015. Tagungswebsite | Bericht auf H-Soz-Kult
  • Konferenz „Aus den Giftschränken des Kommunismus. Methodische Fragen zum Umgang mit den Überwachungsakten in Südost- und Mitteleuropa“, Humboldt-Universität zu Berlin, 28.–30. April 2015. Tagungswebsite | Bericht auf H-Soz-Kult
  • Workshop: „Orthodoxa Confessio? Konfessionsbildung, Konfessionalisierung und ihre Folgen in der östlichen Christenheit Europas (13.–20. Jahrhundert)“, Institut für Europäische Geschichte Mainz, 5.–7. März 2015. Bericht auf H-Soz-Kult
  • Konzeption der szenischen Lesung: „Vielleicht heißt die russische Einsamkeit Wanja“ im Rahmen der Gedenkveranstaltung zum 70. Jahrestag der Deportation zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion, Donauschwäbisches Zentralmuseum Ulm, 17. Januar 2015.  Bericht in der Augsburger Allgemeinen
  • Siebenbürgische Akademiewoche (2014–2017) mehr über die SAW

 

Wissenschaftliche Vorträge (Auswahl)
  • „Von Bindestrichen und Trennlinien. Europas Südosten als ‚Dritter Raum‘ in der Erinnerung“. Im Rahmen der Tagung „Mittler und Grenzgänger. Internationale Tagung zum 100. Geburtstag des Lyrikers, Übersetzers, Malers und Bildhauers Manfred Winkler“, 29.–30. November 2022, Franz Rosenzweig Minerva Research Center for German-Jewish Literature and Cultural History, The Hebrew University of Jerusalem | Zum Programm. 
  • „Cultură și valori, sânge și pământ. Biopolitica  saxonă în anii 1920 / Kultur und Werte, Blut und Boden. Siebenbürgisch-sächsische Biopolitik in den 1920er-Jahren“, im Rahmen der Konferenz „Limbă și cultură germană în România (1918–1933). Realități istorice și procese culturale“, Sibiu/Hermannstadt, 12. bis 15. Oktober 2022. 
  • „Die Deutschen in Rumänien und ihre vielen Wirs“. Jubiläumstagung der Evangelischen Akademie Siebenbürgen in Neppendorf/Turnișor „Von Minderheit zu Minderheit. Rumäniendeutsche Literatur zwischen Ost und West“, 29.4.–1.5.2022. 
  • Note, reflecții, paralele. Priviri retrospective privind Grupul Etnic German din România – o abordare [„Notizen, Reflexionen, Parallelen. Rückblicke auf die Deutsche Volksgruppe in Rumänien – ein Ansatz“]. Online-Workshop „O perspectivă transnațională asupra Grupului Etnic German din România: dezbateri teoretice și metodologice“ [Eine transnationale Perspektive auf die „Deutsche Volksgruppe in Rumänien“: theoretische und methodologische Debatten], 28. Mai 2021.
  • „‚Die Wiedererrichtung des Abendlandes‘ – Die Zukunft in Vertriebenendiskursen nach dem Zweiten Weltkrieg“. Webex Study Day, MA-Kurs „Displacement, resettlement, verification and nationalization after the Second World War (Machteld Venken and Denis Scuto), Université du Luxembourg, 13. Mai 2020.
  • „Ein schwieriges Jubiläum. Das Südostdeutsche Kulturwerk 1951–2021“. Panel „‚Südostdeutsche‘ Kulturarbeit auf dem Prüfstand. Kontinuitäten, Netzwerke, Forschungspotentiale“ auf dem 1. Virtuellen Österreichischen Zeitgeschichtetag, April 2020. Working Paper (Volltext)
  • „Confessio–Natio–Patria: (Post-)imperialer Wandel zwischen Reaktion und Adaption“. Tagung „Zwischen Kronen und Nationen. Die zentraleuropäischen Priesterkollegien in Rom vom Risorgimento bis zum Zweiten Weltkrieg“, Rom/Vatikan, Campo Santo Teutonico, 22.–24. Januar 2020.
  • Paradeis lost. Erinnerte Erfahrungen und erfahrene Erinnerungen bei den Rumäniendeutschen“. Tagung „Der Mensch und das System. Das ‚sowjetische Gepäck‘ der Russlanddeutschen zwischen Erfahrung und Erinnerung“, Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte Detmold, 5. und 6. Dezember 2019.
  • „Rumänien nach 1918“, Symposium „Von Siegern und Verlierern. Ungarn und Rumänien nach 1918“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Versailles, Trianon, Brest-Litowsk. Das lange Ende des Ersten Weltkrieges und das östliche Europa“, HDO München, 15.11.2019.
  • „Habsburgs Wiedergänger auf der Siegesstraße. ‚Großrumänien‘ 1918–1940“ im Rahmen der Vortragsreihe „Modernisierung und Fortschritt? Die Zwischenkriegszeit in Ostmittel- und Südosteuropa“ der Schweizerischen Osteuropabibliothek Bern, 18. Oktober 2018, Bern.
  • „Viziunea de la Alba Iulia și realitatea interbelică. O perspectivă (trans)regională [Die Vision von Karlsburg und die Realität der Zwischenkriegszeit. Eine (trans)regionale Perspektive]” . Konferenz „Romania and the Historical Events in the Period 1914–1920“, Athenäum Bukarest, 18. September 2018.
  • „‚Ein fruchtbarer und blühender Garten‘. Großrumäniens erstes Jahrzehnt nach dem Ersten Weltkrieg“ im Rahmen des Humboldt-Kollegs „World War I and Beyond: Human Tragedies, Social Challenges, Scientific and Cultural Responses“, Bukarest 17. September 2018.
  • „On Clowns and Hooligans. Romania 1918–1948–1989“. Internationale Konferenz „1918–1938–2018: Dawn of an Authoritarian Century?“, Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn/Berlin, und Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien in Zusammenarbeit mit dem IKGS, dem Institut für die Wissenschaft vom Menschen, dem Leo Baeck Institute, der österreichischen Botschaft Pressburg/Bratislava, der Österreichischen Bundesforste AG und dem Österreichischen Kulturforum, Pressburg/Bratislava, 4.–7. September 2018, Schloss Eckartsau, NÖ.
  • „Transylvania in transition: national integration, political regionalism, and minority issues after World War I.“ Panel „1918 and Beyond: the integration of the new provinces into Romania (from individual and group perspective)“ auf der Tagung „#Romania100: Looking Forward through the Past“ (25. bis 30. Juni 2018) der Society for Romanian Studies (SRS).
  • “Comparative Perspectives: Transformations 1918 and 1989”. Guest speaker, Brown Bag Lunch – Research Cluster for the Study of East Central Europe and the History of Transformations (RECET), 18.6.2018.
  • „(Was) Nationalitäten schaffen. Ethno-nationale Politik vs. regiokonfessionelle Identitäten am Beispiel ‚Großrumäniens‘“. Gedenkjahr-Konferenz des IKT – Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Jahrestagung des Johann Gottfried Herder-Forschungsrates in Zusammenarbeit mit dem Haus der Geschichte Österreichs mit dem Titel „Zerfall, Trauma, Triumph. Das Epochenjahr 1918 und sein Nachleben in Zentral-, Ostmittel- und Südosteuropa“. Wien, 23.–25. Mai 2018.
  • „Phantomschmerzen? ‚Altösterreich‘ und das ‚deutsche Argument‘ nach 1945. Überlegungen zu einer Entflechtungsgeschichte“. Forschungskolloquium des Instituts für Zeitgeschichte und des Instituts für Geschichte der Universität Innsbruck (2018).
  • „Ethno-Elitists into Regio-Nationalists. The Transylvanian Case“. IARCEES 40th Annual Conference: „Individuals and Institutions in Europe and Eurasia“, Maynooth University (2016).
  • „Minderheitenstatus in ‚Großrumänien‘. Recht und Eigen-Sinn im postimperialen Kontext.“ Tagung „Nationalstaat und ethnische Homogenisierung. Ungarn und Rumänien im Vergleich (1918/19–1950)“. Babeș-Bolyai-Universität Klausenburg/Cluj-Napoca (2015).
  • „O cetate fără cetățeni? România Mare de la Alba Iulia la Grivița [Eine Burg ohne Bürger? Großrumänien von Karlsburg bis Grivița]“, Universitätsmuseum Jassy/Iași (2015).
  • „Romanian-German Culture between Regionalism and the South-Eastern German Paradigm – the Role of Migrants and their Discursive Network“. Konferenz „Linking Past, Present and Future: the 25th Anniversary of Regime Change in Romania and Moldova (1989/1991)“, Society for Romanian Studies. Bukarest (2015).
  • „Fascists into Comrades: Historiographical Representations of the German Minority in Socialist Romania“. 13th International Postgraduate Conference on Central and Eastern Europe – School of Slavonic and East European Studies „Old Rules & New Traditions: Generational Divides in Central and Eastern Europe“, University College London (2014).

 

Vorträge für ein breiteres Publikum (Auswahl)
  • Keynote Beyond the contents im Rahmen der 5. Studierendenkonferenz der Facultatea de Științe Socio-Umane, Universitatea „Lucian Blaga“, Hermannstadt/Sibiu, 27.5.2022. 
  • Impulsreferat „Heimat“ im Rahmen des gleichnamigen Themenabends im Rahmen des gemeindeübergreifenden Interkulturellen Stammtisches (Putzbrunn, Ottobrunn, Neubiberg) und der VHS SüdOst, 5. Februar 2020, Bürgerhaus Putzbrunn.
  • Festrede „Weil etwas fehlt“ im Rahmen der Festveranstaltung zum siebzigsten Gründungsjubiläum des Verbandes der Siebenbürger Sachsen, evang. St. Pauls-Kirche zu Dinkelsbühl, 8. Juni 2019. Vortragstext in der SbZ sowie in: Nach-Lese. Siebenbürgisch-Sächsischer Hauskalender Jg. 65 (2020).
  • Vortrag „Die rumäniendeutschen Gruppen und die Frage nach Heimat und Zugehörigkeit“ im Rahmen des Seminars „100 Jahre modernes Rumänien und seine deutschen Minderheiten. Siedlungsgeschichte, Leidenserfahrungen und Zukunftsperspektiven“, Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“, Bad Kissingen (2018).
  • Vortrag „Die Donauschwaben, Maria Theresia und ihr Jahrhundert“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Forum Heimat“, Verband der deutschen altösterreichischen Landsmannschaften in Österreich (2017). (Bericht)
  • Vortrag „Therapie für Rosenrot. Rumänienbilder zwischen (N)ostalgie und Nosferatu“. Studium Generale der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz und der Südosteuropa-Gesellschaft, Zweigstelle Mainz (2016).
  • Vortrag „Der unsichtbare Rucksack – Historiographische Perspektiven auf die Deportation der Rumäniendeutschen in die Sowjetunion“ im Rahmen der Veranstaltung „Die Deportation in der rumäniendeutschen Literatur – Literarisches Symposium im Gedenkjahr ‚70 Jahre Deportation der Rumäniendeutschen in die Sowjetunion‘“, Deutsche Gesellschaft Berlin (2015).
  • Vortrag „Anschlussjahr 1992:  Die Vereinigung der Walachei mit Transsylvanien. Oder: ‚Eine Symptomatologie des Grauens‘“. Siebenbürgische Akademiewoche (2015).
  • Vortrag „Des Kaisers neue Kleider? Regionalismus und Zentralismus in Rumänien 1918–2015“. 43. Christlicher Paneuropa-Tag in Andechs (2015).

 

PUBLIKATIONEN

 

Monographien

 

Herausgeberschaften

Reihen, Periodika und Websites 

  • Spiegelungen. Zeitschrift für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas | Website der Zeitschrift | seit 2015
  • Halbjahresschrift für Geschichte und Zeitgeschehen in Zentral- und Südosteuropa | Website der Zeitschrift | seit 2019
  • Wissenschaftliche Reihe „Veröffentlichungen des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropa an der Ludwig-Maximilians-Universität München“ (gemeinsam mit Konrad Gündisch) | seit 2015
  • Portal „CopernicoGeschichte und kulturelles Erbe im östlichen Europa“ (im Herausgeber:innen-Kollegium seit 2021) | Zu Copernico 

Sammelbände und Special Issues

  • Authoritarian Regimes in the Long Twentieth Century. Preconditions, Structures, ContinuitiesContributions to European Historical Dictatorship and Transformation Research. Special Issue der Zeitschrift zeitgeschichte. V&R unipress, Vienna University Press 2022. Gemeinsam mit Oliver Rathkolb (Verlagsseite) 
  • Germanii din România. Migrație și patrimoniu cultural după 1945 [Die Deutschen aus Rumänien. Migration und Kulturerbe nach 1945]. Editura Academiei Române. București 2019. Gemeinsam mit Sorin Radu und Mathias Beer. | Volltext
  • Blick ins Ungewisse. Visionen und Utopien im Donau-Karpaten-Raum. 1917 und danach. Verlag Friedrich Pustet: Regensburg 2019 (Veröffentlichungen des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropa an der Ludwig-Maximilians-Universität München, 138). Gemeinsam mit Angela Ilić, Irena Samide, Tanja Žigon. (Verlagswebsite)
  • Themenschwerpunkt „Freiraum und Eigen-Sinn“, In: Zeitschrift für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas 14 (2019), H. 1. Gemeinsam mit Angela Ilić. (Seite der Ausgabe)
  • Orthodoxa Confessio? Konfessionsbildung, Konfessionalisierung und ihre Folgen in der östlichen Christenheit Europas. Vandenhoeck & Ruprecht: Göttingen 2018 (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz, 114). Gemeinsam mit Mihai-D. Grigore. (Verlagswebsite)
  • Zwischen Trauer und Triumph. Das Jahr 1918 in der mitteleuropäischen Literatur. Verlag Friedrich Pustet: Regensburg 2018. Gemeinsam mit Peter Becher. (Verlagswebsite)Aus den Giftschränken des Kommunismus. Methodische Fragen zum Umgang mit Überwachungsakten in Zentral- und Südosteuropa. Verlag Friedrich Pustet: Regensburg 2018 (Veröffentlichungen des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropa an der Ludwig-Maximilians-Universität München, 136). Gemeinsam mit Michaela Nowotnick. (Verlagswebsite)
  • Verräter und Überzeugungstäter/Traitors and True Believers. Nordost-Archiv. Zeitschrift für Regionalgeschichte, Band XXVI: 2017. Gemeinsam mit David Feest.
  • Themenschwerpunkt „Idealisierte Heimaten“. In: Zeitschrift für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas 12 (2017), H. 2. (Seite der Ausgabe)
  • Mutter: Land – Vater: Staat. Loyalitätskonflikte, politische Neuorientierung und der Erste Weltkrieg im österreichisch-russländischen Grenzraum. Verlag Friedrich Pustet: Regensburg 2017 (Veröffentlichungen des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropa an der Ludwig-Maximilians-Universität München, 134). Gemeinsam mit Markus Winkler. (Verlagswebsite)
  • Magazin „Grenzen im Fluss“ (Verlag Friedrich Pustet: Regensburg 2017). Gemeinsam mit Heiner Grunert im Rahmen des Projektkurses des 13. Jahrganges des Elitestudienganges Osteuropastudien der LMU München und der Universität Regensburg. (Online-Magazin „Grenzen im Fluss“ | Bestellung der Printausgabe)
  • Transformation in East Central Europe. 1918 and 1989 – a Comparative Approach. Special issue der European Review of History, Volume 23, 2016 – Issue 4. Gemeinsam mit Sarah Lemmen. (Verlagswebsite | Einführung als Volltext)

Literatur (Herausgeberschaften)

Studien und Aufsätze

  • „Hineingestreut ins überflutete Mutterland“: Contingency, Integration, and Identity in „Southeast German“ Postwar Discourse. In: Transilvanian Review, Vol. XXIX, Supplement No. 2, 2022. 
  •  „hineingestreut ins überflutete Mutterland“. Kontingenz, Integration und Identität im „südostdeutschen“ Nachkriegsdiskurs. In: Spiegelungen 1/2022. 
  • Die Erinnerung an die „Russlanddeportation“ der Rumäniendeutschen: In: Kornelius Ens, Jannis Panagiotis und Hans-Christian Petersen: Der Mensch und das System. Das ‚sowjetische Gepäck‘ der Russlanddeutschen zwischen Erfahrung und Erinnerung. 2021. (in Vorbereitung)
  • (Was) Minderheiten schaffen. ‚Eigen-sinnige‘ Lebenswelten und ethnonationale Blockbildung am Beispiel ‚Großrumäniens‘. In: Steffen Höhne (Hg.): Zerfall, Trauma, Triumph. Das Epochenjahr 1918 und sein Nachleben in Zentral-, Ostmittel- und Südosteuropa. Oldenbourg Verlag: München 2020, S. 327–362.
  • „A fertile and flourishing garden“. Alexandru Vaida-Voevod‘s Political Account Ten Years after Versailles. In: Special Issue „Romania and the Paris Peace Conference (1919). Actors, Scenarios, Circulation of Knowledge“, ed. Svetlana Suveica, Journal of Romanian Studies, Volume 1 (2019) No. 2, 135–152.
  • Drumul spre „aliniarea“ la național-socialism. Pentru o istorie politică a germanilor din România între 1933 și 1940 [Der Weg in die Gleichschaltung. Zur politischen Geschichte der Rumäniendeutschen 1933–1940]. In: Ottmar Trașcă, Remus Gabriel Anghel (Hgg.): Un veac frământat. Germanii din România după 1918 [Ein bewegtes Jahrhundert. Die Deutschen aus Rumänien nach 1918]. Colecția Minorități: Cluj-Napoca 2018, 77–112.
  • Wer sind die Rumäniendeutschen und gibt es sie überhaupt? Versuch einer Antwort in sechs Kapiteln. In: Zugänge. Jahrbuch des Evangelischen Freundeskreises Siebenbürgen 46 (2018), 17–40.
  • Viziunea de la Alba Iulia și realitatea interbelică. O perspectivă (trans)regional [Die Vision von Karlsburg und die Realität der Zwischenkriegszeit]. In: Victor A. Voicu (Hg.): România și evenimentele istorice din perioada 1914–1920. Desăvârșirea marii unirii și întregirea României [Rumänien und die historischen Ereignisse der Jahre 1914–1920. Die Vollendung der Großen Vereinigung und die Vervollständigung Rumäniens]. Academia Româna: București 2018, 165–175.
  • Rumänien 1918: zwischen Pluralismus und Vereinheitlichung. In: Religion & Gesellschaft in Ost und West 9 (2018), 16–18. (Volltext online)
  • Einleitung. Gemeinsam mit Mihai-D. Grigore. In: dies.: Orthodoxa Confessio? Konfessionsbildung, Konfessionalisierung und ihre Folgen in der östlichen Christenheit Europas. Vandenhoeck & Ruprecht: Göttingen 2018 (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz, 114).
  • Orthodoxer Jesuitismus, katholischer Mystizismus. Konfessionalismus in Rumänien nach dem Ersten Weltkrieg. In: ders., Mihai-D. Grigore: Orthodoxa Confessio? Konfessionsbildung, Konfessionalisierung und ihre Folgen in der östlichen Christenheit Europas. Vandenhoeck & Ruprecht: Göttingen 2018 (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz, 114).
  • Einführung. Gemeinsam mit Michaela Nowotnick. In: dies.: Aus den Giftschränken des Kommunismus. Methodische Fragen zum Umgang mit Überwachungsakten in Zentral- und Südosteuropa. Verlag Friedrich Pustet: Regensburg 2018 (Veröffentlichungen des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropa an der Ludwig-Maximilians-Universität München, 136).
  • „Der Traum jedes Stadtplaners“. Bukarest als (U)Topos deutschsprachiger Reiseberichte und Landesbeschreibungen nach dem Zweiten Weltkrieg. In: Andrei Corbea-Hoisie, Ion Lihaciu (Hgg.): ‚Toposforschung (…) im Lichte der U-topie‘. Literarische Er-örterungen in/aus MittelOsteuropa. Editura Universității „Alexandru Ioan Cuza“ Iași, Hartung Gorre Verlag: Iași, Konstanz 2017 (Jassyer Beiträge zur Germanistik XXI), 367–377.
  • „Maniu, schläfst du?“. Ethnoregionalistische Diskurse nach dem Ersten Weltkrieg an einem Fallbeispiel. In: Harald Heppner (Hg.): Umbruch mit Schlachtenlärm. Siebenbürgen und der Erste Weltkrieg. Böhlau Verlag: Wien, Köln, Weimar 2017 (Siebenbürgisches Archiv, 44), 339–353.
  • Einleitung. Gemeinsam mit Markus Winkler. In: dies.: Mutter: Land – Vater: Staat. Loyalitätskonflikte, politische Neuorientierung und der Erste Weltkrieg im österreichisch-russländischen Grenzraum. Verlag Friedrich Pustet: Regensburg 2017 (Veröffentlichungen des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropa an der Ludwig-Maximilians-Universität München, 134).
  • A Counter-Community Between Regionalism and Nationalism: State-Building and the Vision of Modernisation in Interwar Romania. In: Stefan Couperus und Harm Kaal (Hgg.): (Re)Constructing Communities in Europe, 1918–1968. Senses of Belonging Below, Beyond and Within the Nation-State. Routledge: London 2016.
  • Transformation in East Central Europe. 1918 and 1989 – a Comparative Approach. Gemeinsam mit Sarah Lemmen. In: dies.: Transformation in East Central Europe. 1918 and 1989 – a Comparative Approach. Special issue der European Review of History, Volume 23, 2016 – Issue 4, 573–579. (Volltext)
  • The Transylvanian promise: political mobilisation, unfulfilled hope and the rise of authoritarianism in interwar Romania. In: ders., Sarah Lemmen (Hgg.): Special issue der European Review of History, Volume 23, 2016 – Issue 4, 580–594.
  • „Örtlichen Stammesindividualität und kulturelle Eigenart“. Eine Gedankenskizze zu Autonomie und kultureller Souveränität am Beispiel der rumäniendeutschen Gemeinschaften. In: Iosif Marin Balog, Ioan Lumperean, Loránd Mádly u. a. (Hgg.): Multikulturalismus, Identität und Diversität. Historische Perspektiven. Festschrift für Professor Rudolf Gräf zum 60. Geburtstag. Editura Mega: Cluj-Napoca 2016.
  • „Der gemeinsame Kampf gegen den Faschismus“ in der rumäniendeutschen Zeitschrift Forschungen zur Volks- und Landeskunde. Ein Diskurs zwischen ideologischer Umerziehung, gesellschaftlicher Integration und wirtschaftlicher Wertsteigerung. In: Gerald Volkmer, Jürgen Lehmann (Hgg.): Rumäniendeutsche Erinnerungskulturen. Formen und Funktionen des Vergangenheitsbezuges in der rumäniendeutschen Historiografie und Literatur. Verlag Friedrich Pustet: Regensburg 2018 (Veröffentlichungen des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropa an der Ludwig-Maximilians-Universität München, 133).
  • The Romanian Germans and the Securitate Heritage. An Outline of the Problem and Research Potential. In: Euxeinos 19–20/2015, 57–67. (open access)
  • Siebenbürgen als administrative Einheit und diskursives Konzept. In: Oliver Jens Schmitt, Michael Metzeltin (Hgg.): Das Südosteuropa der Regionen. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften: Wien 2015, 349–409.
  • Großdeutsch in Großrumänien – die rumäniendeutschen Gesellschaften vom Ethnoregionalismus zum Volkstumsgedanken. In: Hannelore Baier (Hg.): Abbrüche und Aufbrüche. Die Rumäniendeutschen nach zwei Weltkriegen. Tagungsbeiträge. Honterus Verlag: Hermannstadt 2014, 15–28.
  • Die Eingliederung Siebenbürgens in den rumänischen Staat. Erwartungen, Erfolge und Enttäuschungen. In: Zeitschrift für Siebenbürgische Landeskunde 36 (2013), 92–100.
  • Zwischen „mongolischem Zorn“ und der „tschechoslowakischen Sonne der Freundschaft“. Eine siebenbürgische Perspektive auf die Rumänen jenseits der Grenze. Ungarn und die Tschechoslowakei im Vergleich. In: Harald D. Gröller, Harald Heppner (Hgg.): Die Pariser Vororte-Verträge im Spiegel der Öffentlichkeit. Lit Verlag: Wien, Berlin 2013 (Transkulturelle Forschungen an den Österreich-Bibliotheken im Ausland, 7), 1–16.
  • „…doch hart im Raume stoßen sich die Sach(s)en“. Minderheit und Nationalstaat – Siebenbürgen und der Bukarester Zentralismus. 1918–1940. In: Spiegelungen. Zeitschrift für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas 7 (2012), H. 3, 265–272.
  • Von Dieben und Doktoren. Die Rumänisierung Kronstadts. Das Beispiel der Jorgastraße. In: Bernhard Heigl, Thomas Sindilariu (Hgg.): Kronstadt und das Burzenland. Beiträge von Studium Transylvanicum zur Geschichte und Kultur Siebenbürgens. Aldus Verlag: Kronstadt 2011, 44–53.
  • Die Pforten der Christenheit. Der Fall Konstantinopels und der Kampf gegen die Osmanen in den rumänischen Geschichtslehrbüchern 1942–2006. In: Christian Gastgeber u. a. (Hgg.): Matthias Corvinus und seine Zeit. Europa am Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit zwischen Wien und Konstantinopel. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften: Wien 2011 (Veröffentlichungen zur Byzanzforschung, 27), 247–260.
  • Helden der Kohäsion? Politische und sakrale Heilige in Rumänien und Südosteuropa – Inszenierung, Funktionalisierung, Habitat. In: Ostkirchliche Studien 59 (2010) H. 2, 185–214.
  • „Vom avea grija de voi“. Russland und die Sowjetunion in der stalinistischen rumänischen Historiographie. In: Transylvanian Review XVIII (2009), H. 3, 133–146.
  • Alexandru Ioan Cuza und die Vereinigung von 1859 in den Geschichtslehrbüchern von 1942 bis heute. In: Crisia XXXIX, 2009, 227–233. (online verfügbar).
  • Zwischen Rom, Konstantinopel, Moskau und Brüssel. Rumänien und seine „europäischen Hauptstädte“ in den Geschichtslehrbüchern (1942–2006). In: Zeitschrift für Siebenbürgische Landeskunde 32/103 (2009), H. 2, 62–78.
  • New Money – Old Faces. Attempts to fathom the Importance of „National Heroes“ in the Romanian Nation-Building Process. In: Alina Branda, Nessim Ghouas (Hgg.): Post-communist Cultures and Societies. Napoca Star: Cluj-Napoca 2005, 83–98.

 

Weitere Veröffentlichungen
  • Nationalismus, Föderalismus und Zentralstaat: Rumänien nach 1918. In: HDO-Journal. Sonderausgabe 2021: „50 Jahre Haus des Deutschen Ostens München“.
  • „Montage im Eiles“ (Aus den Kaffeehäusern Mitteleuropas). In: Europäische Kulturzeitschrift Sudetenland 3 (2018), 373–375. (Website der Zeitschrift)
  • „Alba Iulia, un loc al memoriei europene“ [Karlsburg, ein europäischer Gedächtnisort]. In: Observatorul Cultural 941, 11.–17. Oktober 2018, Jg. XIX (683), 14f. (Link zum Beitrag)
  • Gemeinsam mit Michaela Nowotnick: Rumänien neu erzählen. In: dies.: Wohnblockblues mit Hirtenflöte: Rumänien neu erzählen. Verlag Klaus Wagenbach: Berlin 2018 (WAT 794), 7–9.
  • „Verpasste Chancen? Zur Integration Siebenbürgens in den ‚Großrumänischen‘ Staat“. Deutsch-Rumänischen Hefte, 2/2014, 18–20.
  • „Randlage als Chance – Eine internationale Tagung in Czernowitz widmete sich dem Bildungswesen in der Bukowina“. In: Blickwechsel 2014. Journal für deutsche Kultur und Geschichte im östlichen Europa. Ausgabe 2 (open access)
  • „Vasiles Reich. Auf dem Judenfriedhof von Suceava“. In: Literatur und Kritik 3 (2008), 17–19.

 

Rezensionen
  • Harald Seewann und Michael Portmann: Die Donauschwaben. Deutsche Siedler in Südosteuropa. DKF Potsdam 2018. In: Jahrbücher für Geschichte Osteuropas Bd. 68, H. 3/4 (2020), S. 573575. 
  • Paul Miller and Claire Morelon (Hgg.): Embers of Empire. Continuity and Rupture in the Habsburg Successor States after 1918. Berghahn: New York, Oxford 2018. In: The Hungarian Historical Review Vol. 8 (2019) Issue 4, 870–873.
  • Thomas Bohn: Der Vampir. Ein europäischer Mythos. Böhlau: Köln, Weimar, Wien 2016. In: Jahrbücher für Geschichte Osteuropas/jgo.e-reviews 66 (2018) 4, 684–686. (externer Link zur Rezension)
  • Ein Pyrrhussieg für das Nationale. Lucian Boia über die Rumänisierung Rumäniens. Rezension zu: Lucian Boia: Wie Rumänien rumänisch wurde. Frank & Timme: Berlin 2016 (Forum: Rumänien, 29). In: Deutsch-Rumänische Hefte 1/2017, 37.
  • Johann Marte u. a.: Die Union der Rumänen Siebenbürgens mit der Kirche von Rom. Band 2: von 1701 bis 1761 / Unirea românilor transilvăneni cu Biserica Romei. Volumul 2: de la 1701 până în anul 1761. Editura Enciclopedică: Bukarest 2015. In: ökumene. PRO ORIENTE-Magazin 2/2016, 10.
  • Joachim von Puttkamer, Stefan Sienerth, Ulrich A. Wien (Hgg.): Die Securitate in Siebenbürgen. Böhlau Verlag: Wien, Köln, Weimar. 2014. In: H-Romania (Februar 2016). (externer Link zur Rezension)
  • Andreas Oskar Kempf: Biographien in Bewegung. Transnationale Migrationsverläufe aus dem ländlichen Raum von Ost- nach Westeuropa. Springer VS: Wiesbaden 2013. In: Nordost-Archiv. Zeitschrift für Regionalgeschichte XXIII (2014), 223–225.
  • Lucian Boias „Germanophile“ hinterfragen die nationale Meistererzählung. Und wenn die Mittelmächte gesiegt hätten? Rezension zu: Lucian Boia: Die Germanophilen. Die rumänische Elite zu Beginn des Ersten Weltkriegs. Frank und Timme: Berlin 2014. In: Deutsch-Rumänische Hefte 2/2015, 37.
  • Thomas Frühmessers Biographie schlägt einen gelungenen Bogen zur Zeitgeschichte. Hans Otto Roth – Akteur und Zeitzeuge. Rezension zu: Thomas Frühmesser: Hans Otto Roth. Biographie eines rumäniendeutschen Politikers (1890–1953). Böhlau Verlag: Wien, Köln, Weimar 2013. In: Deutsch-Rumänische Hefte 1/2014, 35. (PDF Datei)
  • George Michael Gottlieb von Herrmann: Das alte Kronstadt. Eine siebenbürgische Stadt- und Landesgeschichte bis 1800. Hrsg. von Bernhard Heigl und Thomas Sindilariu. Böhlau Verlag: Wien, Köln, Weimar 2010 (Schriften zur Landeskunde Siebenbürgens, 32). In: Ungarn-Jahrbuch 30 (2009–2010), 254f.
  • Constantin Dobrila: Entre Dracula et Ceaușescu. Les représentations exogènes et endogènes de la tyrannie chez les Roumains, du milieu du XVIe à la fin du XXe siècle. Institutul Cultural Roman – Colectia Augur: Bukarest 2006. In: Südost-Forschungen. Internationale Zeitschrift für Geschichte, Kultur und Landeskunde Südosteuropas 68 (2009), S. 574–576. (Volltext)
  • Vasile Ciobanu, Sorin Radu (Hgg.): Partide politice şi minoritățile naționale din România în secolul XX. Vol. I und II. Editura Techo Media: Hermannstadt 2006 und 2007. In: Zeitschrift für Siebenbürgische Landeskunde 32/103 (2009), H. 1, 106f.
  • Krista Zach: Konfessionelle Pluralität, Stände und Nation. Ausgewählte Abhandlungen zur südosteuropäischen Religions- und Gesellschaftsgeschichte. Lit Verlag: Münster 2004 (Religions- und Kulturgeschichte in Ostmittel- und Südosteuropa, 6). In: Transylvanian Review XV (2006), H. 3.