Stadtgeschichte

Stadtgeschichte

Identitäten in regionalen Zentren der Habsburgermonarchie 1867–1918.

Die Fallbeispiele Rijeka (Fiume/Reka/St. Veit am Pflaum) und Maribor (Marburg an der Drau)

Ziel dieses multiperspektivisch und multilingual angelegten Projekts ist es, einen Blick auf die Entwicklung und Repräsentation bzw. Selbstdarstellung unterschiedlicher Identitäten im öffentlichen Raum zweier verschiedener Städte der Habsburgermonarchie zu werfen. Um die kulturellen Verflechtungen und Wechselwirkungen zu erfassen, werden die zentralen Themen und Probleme der identitätsstiftenden Prozesse ausgewählter Bevölkerungsgruppen und sprachlicher Entitäten (in Rijeka deutsch, italienisch, kroatisch, ungarisch, serbisch und slowenisch; in Maribor deutsch, slowenisch, ungarisch, kroatisch, tschechisch) parallel untersucht. Ergänzt wird dies durch die vergleichende Analyse schriftlicher Quellen von Sprach- und Kulturvereinen sowie religiösen Gemeinden in beiden multikulturellen und multireligiösen Orten.

  • Europäische Geschichte im Kleinen. Die Matrikelbücher der evangelischen Kirchengemeinde in Rijeka (1858–1957). In: Spiegelungen 17 (2022) H. 1, S. 63–78. (Online lesen)
  • Maribor – Ortstermine. Umgang mit Differenz in Europa (Online lesen)
  • Vielfältige Erinnerungen an eine heterogene Stadt (Online lesen)
  • Raznovrsna sjećanja na heterogeni grad (Online lesen in kroatischer Sprache)
  • Projektbericht in kroatischer Sprache (Online lesen)

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Dr. Angela Ilić
Projektleitung
E-Mail: ilic@ikgs.de