Aktuelle Erreichbarkeit

Wir ersuchen Sie, sich für einen Besuch im IKGS vorab anzumelden. Insbesondere für die Nutzung von Archiv und Bibliothek ist eine Anmeldung mindestens einen Werktag vor Ihrem geplanten Besuch nötig. Sie erreichen unser Sekretariat (ikgs@ikgs.de), die Bibliothek (bibliothek@ikgs.de) und das Archiv (archiv@ikgs.de) innerhalb der Geschäftszeiten telefonisch oder per E-Mail.

Das jüdische Budapest I: Neue Folge des “Spiegelungen”-Podcasts

In der ersten von zwei Folgen über das jüdische Budapest damals und heute spricht Angela Ilić mit Prof. Dr. Gábor Schein, IKGS-Fellow 2023/24. Sie blicken gemeinsam auf die bewegte Geschichte des ungarischen und Budapester Judentums ab der Mitte des 19. Jahrhunderts zurück und sprechen unter anderem über religiöse Reform, Anpassung, Mehrsprachigkeit, Bildung, Theater und Literatur.
 
 
© Foto: Fortepan / Stadtarchiv Budapest

Vorlass Julia Schiffs und Nachlass Robert Schiffs erschlossen

Der Vorlass der 1940 in Rumänien geborenen Schriftstellerin und Übersetzerin Julia Schiff sowie der Nachlass des aus Temeswar stammenden Schriftstellers und Malers Robert Schiff (1934-2020) sind nun dank unseres Bundesfreiwilligendienstleistenden Daniel Stadtmüller und unseres Praktikanten Patrick Graur archivalisch erschlossen und im Kalliope-Verbundkatalog auffindbar.
 
Wir danken Julia Schiff, dass Sie die Bestände unserem Archiv überlassen hat!
 

Verschlungene Wege ins Schwarzmeergebiet: Neue Folge des “Spiegelungen”-Podcasts

Mit der neuen Episode “Verschlungene Wege ins Schwarzmeergebiet” widmen wir uns nach literarischen Gesprächen aktuellen kulturellen Themen im und aus dem Donau-Karpaten-Raum. Seit dem 21. Januar 2024 zeigt das Bessarabiendeutsche Haus in Stuttgart eine neu konzipierte Dauerausstellung zur Kultur und Geschichte der Deutschen in Bessarabien und der Dobrudscha. Tobias Weger war zu dieser Feierlichkeit eingeladen und konnte Eindrücke sammeln. Im Anschluss an die Eröffnung ergab sich die Gelegenheit zu einem Gespräch mit Brigitte Bornemann, der Bundesvorsitzenden des Bessarabiendeutschen Vereins e. V.; sie berichtet nicht nur über die neue Ausstellung, sondern auch über Hilfsprojekte für die Menschen in den einstigen bessarabiendeutschen Siedlungen in der Ukraine.
 
 

Kurzfilm über Rolf Bossert I „Schweigeminute für Eulenspiegel“

Der Schriftsteller Jan Koneffke zeichnet in der 5. Folge der Kurzfilmreihe “Mein Bukarest – Jan Koneffke” ein Portrait des in Reșița/Reschitza geborenen Dichters und Mitglieds der “Aktionsgruppe Banat” Rolf Bossert.
 
Der Film ist Teil des deutschsprachigen Magazins “Akzente” beim 1. Kanal des öffentlich-rechtlichen rumänischen Fernsehens (TVR1). Unterstützung erhielt Jan Koneffke unter anderem von Tiberiu Stoichici als Regisseur und Alexandru Ciornei an der Kamera. Vor allem Frank und Klaus Bossert und ihrer Bereitschaft zur Unterstützung des Films ist sein Reichtum an historischem Fotomaterial zu verdanken.
 
Das am IKGS angesiedelte Projekt wurde durch das Kulturwerk Banater Schwaben e.V. aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit, Soziales, Familie und Integration gefördert.
 

Rezension zur Doku “Vergessener Holocaust: Eine Reise nach Transnistrien”

“Ungeachtet des Widerhalls, den er im Bewusstsein derjenigen hervorruft, die den Film ansehen und ihn zu verstehen suchen, bleibt er eine außergewöhnliche Leistung, die in einer Zeit willkommen ist, in der die Versuchungen einer bequemen Amnesie immer häufiger zu werden scheinen.” meint Mihai Panu in seiner Rezension „Pe urmele istoriei: Secvențe biografice din vremea Holocaustului“ zum Film in The Central and Eastern European Online Library.
 
 
 
Über das IKGS schreibt Panu: “Es sei angemerkt, dass der Film als Projekt am Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) zusammen mit anderen institutionellen Partnern in der Moldau und der Ukraine entwickelt worden ist. Mit seinen Projekten und Initiativen bleibt das IKGS ein wichtiger Akteur im Bereich der transeuropäischen Forschung; die Ergebnisse seiner Bemühungen der interessierten Öffentlichkeit bereits seit langem vertraut.”
 
 
Der Dokumentarfilm entstand unter der Projektleitung von Dr. Markus Winkler und wurde gefördert vom Auswärtigen Amt.